Der DFB-Präsident Theo Zwanziger führt seit einiger Zeit einen Kleinkrieg gegen den Sportjournalisten und Blogger Jens Weinreich. Weinreich hatte Zwanziger in einem Posting im Blog Direkter-freistoss.de einen „unglaublichen Demagogen“ genannt, als es um einen Auftritt zu der zentralen Vermarktung von TV-Rechten ging. Seitdem versuchte es der DFB-Anwalt mit einer Verpflichtungserklärung zur Unterlassung, bzw. einer einstweiligen Verfügung. Klappte beides nicht, weil das Gericht jeweils auf das Recht auf freie Meinungsäußerung hingewiesen hat. Die Geschichte stand die Tage schon ausführlich bei Spiegel-Online: Wie Blogger den DFB bloßstellten.
Heute vermeldet Weinreich den dritten Sieg vor Gericht, einen Gerichtsbeschluss von seiner Seite gegen eine Pressemitteilung des DFB. Nun klagt wiederum der DFB und Theo Zwanziger in einem Hauptsacheverfahren zurück und will vor Gericht klären lassen, „ob der Journalist im Rahmen der Presse- und Meinungsfreiheit einen berechtigten Grund hatte, Dr. Zwanziger als „unglaublichen Demagogen“ zu diffamieren oder ob er damit die persönliche Ehre des DFB-Präsidenten verletzt hat.“
Dann wünschen wir Jens Weinreich mal viel Erfolg.
Schön, wenn man als Theo in so einer Position keine anderen Sorgen hat.
Unfassbar, das so jemand einen Preis mit dem Namen Gegen Vergessen – Für Demokratie erhält.
Was habe ich unter einem „Gerichtsbeschluss von seiner Seite“ zu verstehen? Hä?
theo mach dich vom acker du dummer hund sonst ist die jagt eröffnet-entschuldige dich bei ballack du stück sch………………….