Widerstand gegen Überwachung wächst massiv – und braucht Geld

Das war ja wohl ein voller Erfolg: Letztes Mal knapp 350 250, jetzt schon an die 2000 Leute auf der Straße gegen den Überwachungswahn, am Samstag auf der vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung organisierten Demonstration in Frankfurt.

Fotos hier, hier und hier, Presseberichte hier.

Sogar in der CSU regt sich mittlerweile Widerstand gegen Schäuble. Landesgruppenchef Peter Ramsauer muss an 1984 denken:

„Das Erschreckende ist, dass sich die Begründung von heute absolut deckt mit der aus Orwells Roman, nämlich: Sicherheit durch Ausforschen des Bürgers.“

Auf der re:publica in Berlin hatte das Thema auch viel Zulauf, sowohl bei Teilnehmern als auch bei Journalisten. Dort entstand unter anderem diese Initiative:

„Ich werde 5 EUR im Monat spenden an den AK Vorratsdatenspeicherung, wenn 500 Menschen das Gleiche tun.“

Dann mal los!

8 Ergänzungen

  1. just be: Danke für den Hinweis, die Links auf die Bilder sind korrigiert.
    Am Mittwoch wird der Gesetzesentwurf zur Vorratsdatenspeicherung ins Bundeskabinett eingebracht. Dazu später mehr auf netzpolitik.org.

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