Man mag es ja kaum für möglich halten:
Drei Viertel der hessischen Jugendlichen spielen täglich am Computer oder mit Spielkonsolen. Das ist das Ergebnis einer Befragung von knapp 3000 Schülern durch die Fachhochschule Frankfurt im vergangenen Jahr. Demnach würden am Wochenende sogar vier von fünf Kindern im Alter von 11 bis 15 Jahren ihre Freizeit mit Computerspielen verbringen.
In Mittelhessen soll es besonders schlimm sein.
Das kann nur eines bedeuten: Wir brauchen Lernprogramme, die von Jugendlichen und Kindern als ansprechend und cool empfunden werden. Dann kann der Computer wieder dem Zweck dienen, dem er dienen sollte: Dem Erwerb von Wissen.
Oder er dient dazu, mit ihm mehr Zeit zu verbringen als mit der Familie. :/