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Serafin Dinges

Serafin ist freier Journalist und Producer und verantwortlich für unseren Podcast. Er ist Experte für Audiojournalismus und arbeitet gerne und oft an ambitionierten Doku-Podcasts sowie regelmäßig für Deutschlandfunk Kultur. Er hat mal Literaturwissenschaften, Englisch und Kulturjournalismus studiert und kann sich für fast alles begeistern. Insbesondere aber dafür, wie das Internet uns verändert und wir das Internet. Mehr von ihm hier.

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Alle Artikel von Serafin Dinges

Ein Rettungswagen mit der Aufschrift 112

Eine kleine, aber aktive Bewegung will medizinische Inhalte besser zugänglich machen. Auf Blogs, in Podcasts und über soziale Medien teilen Ärztinnen und Sanitäter ihr Wissen miteinander. Ein Einblick in die faszinierende Welt von FOAM – voller Abkürzungen, Fachwörter und Humor.

Person sitzt in einem leeren Restaurant und schaut auf Handy

Während Deutschland über den Einsatz der Luca-App diskutiert, haben Forscherinnen und Forscher längst ein Verfahren entwickelt, mit dem man in Bars oder Läden einchecken kann – ganz ohne Deanonymisierung beim Gesundheitsamt. Die Funktion wird gerade in die offizielle Corona-Warn-App eingebaut. Doch die Regeln der Länder verhindern bislang diese Lösung.

Ein Podcast über Podcasts: In unserem neuen Hintergrundgespräch geht es dieses Mal um Entwicklungen in der Audio-Welt und um die Weiterentwicklung unseres eigenen Podcasts.

Auf Pornoseiten wie XHamster sind unzählige Bilder zu sehen, die gegen den Willen der Betroffenen hochgeladen wurden. Die Polizei ist weitgehend hilflos, die Plattformen oft gleichgültig. Jetzt werden Betroffene selbst politisch aktiv. Für diesen Podcast haben wir mit der Gründerin von Anna Nackt gesprochen und mit weiteren Expert:innen diskutiert, wie die Branche besser reguliert werden kann.

Lange galten Podcasts als „wilder Westen“ der Content-Welt. Seit kapitalstarke Investor:innen in den Markt eindringen, sehen viele die einzigartige, zusammengeschusterte Infrastruktur der Podcasts in Gefahr.

Diese Woche war europäischer Datenschutztag. Trotzdem wurde einiges beschlossen, was den Schutz privater Daten in Frage stellt. Es gab aber auch Versuche, Datenmissbrauch und soziale Netzwerke zu regulieren. Die vergangene Woche bei netzpolitik.org.

Eine Kamera schaut auf eine verschwommene Person herab.

Die Überwachungskameras am Bremer Hauptbahnhof sollen Rollos vor die Linse bekommen. Damit will die Stadtregierung die Versammlungsfreiheit schützen. Ein Präzedenzfall aus Nordrhein-Westfalen kippte ähnliche Videoüberwachung in Köln.

Gesundheitsämter setzen noch immer auf Insellösungen statt auf Open-Source-Software, Microsoft Teams-Zwang in Schulen, ein neues Social-Media-Gesetz in der Türkei, neue Drohnen im Mittelmeer und ein neuer Transparenzbericht. Wir schauen gemeinsam auf die vergangene Woche.

Die sozialen Medien haben Donald Trump verbannt. Ist das jetzt konsequentes Vorgehen gegen einen Diskurszerstörer oder Zensur? Auch in der Redaktion gehen die Meinungen auseinander. Für diesen Podcast haben wir deshalb mit Expert:innen gesprochen und das Für und Wider des Deplatforming mit Constanze Kurz und Ingo Dachwitz erörtert.

Ein Richter:innen-Hammer auf schwarzem Hintergrund

Seit 2013 versucht Reporter ohne Grenzen, sich gegen die Massenüberwachung des Bundesnachrichtendienstes zu wehren, stieß dabei aber immer wieder auf taube Ohren. Jetzt hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte eine Beschwerde gegen Deutschland zugelassen.

Ein Screenshot der Startoberfläche von Windows 7.

Der offizielle Support von Microsoft für Windows 7 endete vor einem Jahr. Die Bundesregierung erntete Kritik, da sie dennoch zehntausende Rechner mit dem veralteten Betriebssystem in Benutzung hatte. Knapp eine Million Euro an Supportkosten wurden erwartet. Heute sieht die Lage sogar noch schlimmer aus.

Ein Raster aus Logos der Podcasts aus dem Artikel.

Noch nie waren Podcasts so populär wie jetzt. Dabei sieht man mitunter den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wir schaffen Abhilfe und stellen euch unsere Lieblings-Podcasts des Jahres zum Thema Digitalisierung und Gesellschaft vor.

Ein weißer Polarfuchs auf einer weißen Schneedecke.

Eine Recherche in Kooperation mit dem ZDF Magazin Royal verfolgt die Geldflüsse bei Querdenken. Unser Jahresrückblick fasst die Top-Themen zusammen und dazu gibt es Zahlen und Daten. Die Bundesregierung hat drei Gesetze im Schnelldurchlauf beschlossen und die EU-Kommission geht auf Konfrontation mit Big Tech. Die vergangene Woche bei netzpolitik.org.

Ein brauner Schrank mit vielen Schubladen, in denen sich vermutlich Karteikarten befinden.

Der Entwurf des Registermodernisierungsgesetzes ist wohl verfassungswidrig. Zu dem Beschluss kommen nun auch Expert:innen in einer Anhörung des Bundestags. Aber es gab auch Befürworter:innen der Pläne.

Margrethe Vestager bei der Pressekonferenz

Die EU-Kommission hat heute zwei Gesetzesentwürfe vorgelegt, die digitale Plattformen und Märkte neu ordnen sollen. Zahlreiche Mitglieder des Europäischen Parlaments sowie Interessenvertretungen haben sich bereits zu Wort gemeldet. Wir haben die Reaktionen für euch zusammengefasst.

Eine Frau mit grauen Haaren schaut durch den Sucher einer Kamera.

Die Corona-Pandemie hat viele in die Isolation gedrängt. Besonders alte Menschen waren angehalten, jeden Kontakt zu vermeiden. Wir haben recherchiert, was für öffentliche und private Angebote es gibt und wie groß das Problem der Alterseinsamkeit wirklich ist.

Ein Foto von einem Okotpus auf einer Hand.

BND-Gesetz, IT-SiG 2.0, Uploadfilter: Zum Jahresendende werden fast täglich neue Gesetze durchgepeitscht. Im Wochenrückblick fassen wir für euch zusammen, was diese Woche alles verabschiedet wurde und was uns nächste Woche erwartet.

Die Übernahme von WhatsApp und Instagram durch Facebook war nicht rechtens. Zu dem Schluss kommt die oberste Marktaufsicht der USA. In einer Reihe von Klagen wird jetzt die Entflechtung des Tech-Konzerns verlangt.

Corona-Warn-App vor einem Hintergrund aus Code.

Freie Entwickler:innen haben Ersatz für eine von Google entwickelte Schnittstelle geschaffen, auf die die Corona-Warn-App zugreift. Damit kann die App in freien Android-Systemen komplett mit freier Software betrieben werden. Eine entsprechende Version ist jetzt im F-Droid Store verfügbar.

Ein verschlossenes Vorhängeschloss vor einer offenen Tür.

Um gegen die Verbreitung von Bildern und Filmen, die Kindesmissbrauch zeigen, und gegen andere Straftaten vorzugehen, will die EU-Kommission Verschlüsselung umgehen. Die Vorschläge dazu wurden jetzt von den Wissenschaftlichen Diensten des Bundestags harsch kritisiert. Von realistischen Lösungsansätzen fehle jede Spur.

Serafin Dinges

Alle Artikel von Serafin Dinges

NPP 228 zu freier medizinischer Bildung: Aus der Notaufnahme ins Internet

NPP 225 zu Apps in der Pandemiestrategie: Wer rettet uns vor der App?

NPP 224 - Off The Record: Was macht gute Podcasts aus?

NPP 223 zu Gewalt auf Pornoplattformen: Ungewollt nackt im Netz

Der Audiogigant: Spotifys Kampf um den Podcast-Thron

Wochenrückblick KW 4: Was vom europäischen Datenschutztag übrig blieb

Gerichtsurteil: Mit Rollos und Mülltüten gegen Videoüberwachung bei Demonstrationen

Wochenrückblick KW 3: Deutsche Verwaltung trifft auf Coronapandemie

NPP 220 zu Deplatforming: Goodbye, Mr. President

Reporter ohne Grenzen: Massenüberwachung des BND muss vor Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

Bundesregierung: Noch 60.000 Rechner mit Windows 7 in Betrieb

Empfehlungen aus der Redaktion: Die besten Tech-Podcasts des Jahres

Wochenrückblick KW51: Wen bereichert Querdenken?

Registermodernisierungsgesetz: Mehr Kritik an der zentralen Personenkennziffer

Paket zum Digitale-Dienste-Gesetz: „Brutaler Kampf über die Beschränkung der Marktmacht der Internetgiganten“ [Update]

Digitalisierung im Alter: Wie alte Menschen sich im Lockdown vernetzen

Wochenrückblick KW50: Es regnet Gesetze – und Kritik

US-Klagewelle: Facebook soll aufgespalten werden

F-Droid: Corona-Warn-App kommt in freien App-Store

Wissenschaftliche Dienste: EU-Vorschlag zur Umgehung von Verschlüsselung unbrauchbar