Popkomm 2008

Nächste Woche findet die Popkomm 2008 statt. Den Running-Gag der letzten Jahre werde ich nicht wieder erleben, da ich mich nicht um eine Presseakkreditierung kümmern muss. Die gibt es eh nicht für Blogger, sondern nur für Besitzer eines Presseausweises. Dafür bin ich als Sprecher auf der „P2P & MUSIC CONFERENCE“ am Freitag eingeladen, um über P2P Music Licencing als Vertreter von Creative Commons zu sprechen.

P2P MUSIC LICENSING
Private Versus Public Approaches – P2P for Content Rights Holders What are the various content licensing and market exploitation strategies that have been tried to date with respect to P2P distribution? How and why is collective licensing gaining traction in some geographic regions and should this be applied globally? What should the roles and responsibilities be for P2P companies, ISPs, CDNs, and other parties in an optimal but practical P2P music licensing regime?
Panelists: Patrick Ross, Executive Director, Copyright Alliance / Lawrence Langs, Special Counsel, Feldman Weinstein & Smith / Markus Beckedahl, Public Project Lead, Creative Commons / Patrick Sullivan, President & CEO, RightsFlow / Ian Penman, Partner, New Media Law / Moderator: Sari Lafferty, Business Affairs, Distributed Computing Industry Association (DCIA)

Am kommenden Dienstag bin ich auch zum Popkomm Think Tank eingeladen. Aber ich wurde auch sofort darauf hingewiesen, dass ich darüber nicht bloggen darf, damit man befreiter diskutieren kann.

3 Ergänzungen

  1. „darüber nicht bloggen darf“
    Interessante Vorgehensweise. Einen Blogger zu einer Diskussionsrunde einladen, ihm gleichzeitig aber verbieten darüber zu bloggen.
    Zum Glück leben wir (noch) in einem freien Land. Sofern Markus keinen Stillschweigens-Vertrag unterschreibt, bin ich gespannt auf die Gesichter der im Anschluss daran „Gebloggten“….. *g*

    1. Na, ich kann das schon verstehen, dass man in einer offenen Diskussion mal über die Zukunft der Musik und Szenarien diskutieren will. Vermutlich werden dort auch Menschen teilnehmen, die in ihrem Beruf dazu verpflichtet werden, öffentlich GEschäftsmodelle gut zu finden, von denen sie hinter verschlossenen Türen vll nicht so überzeugt sind. Soll ja üblich sein in der Musikbranche.

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