„Alle 18 Minuten“, konstatiert Schutzranzen.com, „kam im letzten Jahr ein Schulkind im Straßenverkehr zu Schaden.“ Die Schutzranzen-App soll dabei helfen, Kinder für Autofahrer „sichtbar“ zu machen. Wie? Mit Überwachung und Tracking. Der Verein Digitalcourage fordert in einem offenen Brief die sofortige Einstellung des Projekts und bringt einige Informationen ans Licht.
Hinter dem Projekt „Schutzranzen“ steht Volkswagen in einer Kooperation mit unter anderem den Städten Ludwigsburg und Wolfsburg. Über eine App auf dem Smartphone des Kindes beziehungsweise über einen GPS-Tracker im jeweiligen Rucksack soll die Position von Grundschulkindern ständig in die „Schutzranzen-Cloud“ übermittelt werden. Sollte ein Kind im Straßenverkehr nun in die Nähe eines Autos kommen, wird der Fahrer, der ebenfalls eine App installiert hat oder über das „Onboard-System im Auto von morgen“ verfügt, akustisch gewarnt.
Schutzranzen bringt zusätzliche Unsicherheiten
Auch die Eltern können per App jederzeit die GPS-Position ihres Kindes nachverfolgen. Allerdings gehen auch Google und Co. nicht leer aus, an die laut Digitalcourage Daten übermittelt würden. Zudem weisen die Datenschützer auf das Sicherheitsrisiko hin, sollten die Server gehackt werden: „Ein Hack würde genügen, um die aktuellen Aufenthaltsorte der Kinder herauszufinden.“ Selbst ein offizielles Werbevideo zeigt die offensichtlichen Widersprüche: Abgelenkte Autofahrer, zu schnelles Fahren und unübersichtliche Straßen bringen Grundschulkinder in Gefahr. Eine App, die für weitere Ablenkung sorgt, vergrößert die Risiken eher.
Es geht eher um die Daten als um Verkehrssicherheit
Schon die Herangehensweise an das Thema Verkehrssicherheit für Grundschulkinder ist also mehr als fragwürdig. Friedemann Ebelt von Digitalcourage kritisiert:
Vom „Schutzranzen“ haben selbst unter optimalen Bedingungen nur die Kinder etwas, die ihr Überwachungsgepäck bei sich tragen und einem smarten Fahrzeug begegnen. Dagegen würden alle Kinder von Schülerlotsen, verkehrsberuhigten Bereichen, Geländern und beleuchteten Gehwegen profitieren. Die großen gesellschaftlichen Probleme an Projekten wie „Schutzranzen“ sind die Geschäftsmodelle der Unternehmen und ihre Gier nach Daten. Akute Probleme, wie Gefahren im Straßenverkehr, werden nicht grundsätzlich gelöst, sondern nur ausgenutzt, um Daten zu sammeln, auszuwerten und zu Geld zu machen.
Eltern werden nicht über die Risiken informiert
Die App ist bisher nicht allzu verbreitet. Die kostenlose Anwendung, die erst mit einem Abonnement für jährlich 12 Euro voll funktionsfähig ist, wurde laut Google Play erst auf „zwischen 10.000 und 50.000“ Geräten installiert. Apple stellt für iOS keine Downloadzahlen zur Verfügung. Die Stadt Ludwigsburg will die Trackinggeräte in einem Pilotversuch an Grundschulkinder verteilen. Digitalcourage gibt darüber hinaus an, dass sie eines Elterninformationsabends verwiesen wurden, als sie versuchten, die Eltern über die „Schutzranzen“ zu informieren: „Nur der Vertreter der Coodriver GmbH durfte erklären, warum Eltern bei dem Projekt mitmachen sollten.“
Datenschutzbeauftragte aus Niedersachsen will das Projekt kritisch prüfen
Auch die Landesbeauftragte für Datenschutz Niedersachsen, Barbara Thiel, warnt vor der „Schutzranzen“-App:
Durch solche Dienste werden bereits Kinder frühzeitig damit konfrontiert, jederzeit überwacht und getrackt zu werden. Auch Kinder müssen das Recht haben, sich abhängig von ihrem Alter unbeobachtet fortbewegen zu können. Wenn Eltern jederzeit per Knopfdruck die Position ihrer Kinder erfahren können, stellt das eine Totalüberwachung dar. Zudem könnte sich die Verkehrssicherheit insgesamt verschlechtern. Zum einen, wenn Autofahrer „blind“ auf die App vertrauen und Kinder ohne Schutzranzen-App daher einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind. Zum anderen weil die Kinder blind darauf vertrauen, dass sie von den Autofahrern wahrgenommen werden und weder Gefühl noch eine Selbsteinschätzung für die Risiken des Verkehrs entwickeln.
Besorgte Eltern erreichen wahrscheinlich mehr für die Sicherheit ihrer Kinder, wenn sie sich für verkehrsberuhigte Zonen oder Tempolimits einsetzen. Digitalcourage findet ein passendes Schlusswort zum Thema:
Wir wollen keine Welt, in der Kinder zu Objekten im „Internet der Dinge“ degradiert werden. Eltern sollen nicht entscheiden müssen zwischen „mein Kind wird von Unternehmen überwacht“ und „es hat einen gefährlicheren Schulweg“. Sichere Schulwege sind für alle Kinder möglich – ohne Überwachung.
Hmm, ein App die mir aus meinem fensterlosen Van heraus die Position von Schulkindern anzeigt? Find ich Klasse!
/s
Made my day
Klar geht es um die Daten. Und die gehören im Zweifelsfall natürlich nicht dem Kind, dem Fahrer, dem Bürger, der Gesellschaft oder so, sondern der Versicherungswirtschaft oder den Autoherstellern. Sehr schön zu sehen wie diese beiden „mafiösen“ Strukturen derzeit um die Hoheit über alle Arten von Verkehrsdaten kämpfen. Ich fürchte, mit Erfolg.
Und die Kinderpornowirtschaft nicht zu vergessen, die wohl Milliarden umsetzen soll und somit ein großvolumiger Arbeitgeber wäre, den die Politik zu verhätscheln hat!
Als dann, einen Verichip in jeden jungen knackigen Hintern!
Koennte man das nicht umdrehen? Jedes neuere KFZ hat heute GPS und moderne Navis kennen eigentlich die oertlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Man koennte also Autos atomatisch dazu bringen nicht schneller als erlaubt zu fahren. Vor Kindergaerten/Schulen typischerweise 30. Das wuerde sicher schon viel helfen. Und dazu muss das Auto noch nichtmal die Positionsdaten mit irgendwem teilen.
Das würde ja funktionieren, schon allein deswegen wird es politisch abgelehnt!
Was ist mit der Verkehrskriminalität?
Mit den Übertretungen?
Mit dem Geld?
Unsere Politiker brauchen Verkehrssünder, damit ihre Gesetze und Strafen einen Sinn ergeben!
Dein Vorschlag Stephan, wäre in dieser Hinsicht kontraproduktiv, keine Übertretungen, keine Straftäter, kein Geld!
Nunja, ich fuerchte nach Abzug der ganzen Verwaltungskosten bleibt bei den Strafen bei Geschwindigkeitsverstoessen hierzulande nicht viel Geld uebrig.
Unabhaengig davon glaube ich, von besserer bzw. sicherer Infrastruktur haben alle Fussgaenger was. Ganz ohne GPS. Und dazu vor allem konsequente Umsetzung von Verkehrsregeln (Geschwindigkeitskontrollen, Abschleppen, etc…) dann klappts auch besser im Verkehr.
Klar haben die Fußgänger was davon!
Es gibt auch Möglichkeiten, die Fahrzeuge zu drosseln, quasi den Tempomat/elektronisches Gaspedal dazu zu Nutzen und die Geschwindigkeit entsprechend zu beschränken, schon heute!
Das kann man doch exzellent hacken, wenn die Autos bei Kindern auf der Fahrbahn automatisch anhalten:
Wir haben aus den Ranzen früher immer Fußballtore auf der Straße markiert … ;-)
Überlegen wir kurz, wer Interesse an den (natürlich anonym übermittelten) Standortdaten von Schulkindern haben könnte… Ich finde ja oft übervorsichtige Eltern albern, aber hier kann man doch sehr leicht 1 und 1 zusammenzählen.
Davon mal ganz abgesehen: es ist ja schön, wenn die Kinder nicht mehr von VWs überfahren werden, aber was ist mit den anderen Marken? Wie groß wird denn der Schlüsselbund mit den GPS-Trackern dann werden? Wenn deutsche Autobauer für solche Ideen ihre Ressourcen einsetzen, dann ist auch schnell klar, warum Tesla und Co. ein so leichtes Spiel in der Branche haben.
„Alle 18 Minuten! Das klingt schockierend. Fakten-Check: Die Zahl stimmt zwar, aber laut dem Statistischen Bundesamt saßen die meisten Kinder während der Unfälle in einem Auto.“
Kannste dir nicht ausdenken.
Es auf auch einfach helfen, wenn nicht jeder mit dem Auto vom „Aufzug zur Toilette“ fahren würde. Ich habe jedenfalls selten davon gehört, dass jemand von einen anderen Fußgänger oder Radfahrer schwer zu Schaden gekommen ist.
Manchmal hat es echt Vorteile, arm zu sein. Oder wird das Kind dann eher überfahren?
Von so ner armen Sau, die keinen neuen VW fährt.
Fahre nur Oldtimer ohne jegliche Elektronik. Bin ein aufmerksamer Fahrer. Bremsbereit, wenn ich ein Kind sehe. So gehört sich das und alles andere ist Quatsch.
Es wird Zeit für einen DATENschutzranzen.
Mit breitbandigem Störsender.
Hallo!
Ich melde mich als direkt Betroffene aus dem Arbeitsumfeld dieser Schulen und kann nur bitten:
Bitte helft uns mit diesem offenen Brief!
Die Datenkühe auch noch selbst bezahlen lassen,
eine tolle Idee.
… aber wer wird denn da gegen
„ein-mehr-an-Sicherheit“
für KINDER sein :-}.
Pro-Tipp für die Autofahrer, einfach mal so fahren,
wie es in der Schule gelernt wurde…
Wie konnte ich nur meine Kindheit überleben …
Langsam sollte sich der Gesetzgeber der Sache mal annehmen.
Aber das wird wohl ein Wunschtraum bleiben.
Warum tummeln sich auch hier wieder nur die Trolle, die sich gegenseitig in ihrer Meinung bestärken? Dazu tendenziöse „Berichterstattung“ eines Praktikanten. Sieht so die Zukunft des investigativen Journalismus aus? Da tut mir jetzt doch die Spende leid, die ich an Netzpolitik gegeben habe…
Warum kommentieren hier wieder nur die Leute, die keine inhaltlichen Argumente vorbringen? Dazu das tendenziöse „Argument“ eines Menschen, der Praktikanten als minderwertig abqualifiziert. Sieht so die Zukunft des sinnstiftenden Kommentierens aus? Da tun uns jetzt doch manchmal die Leser von Kommentaren leid, die ihre Zeit beim Lesen vergeuden…
Hallo Constanze,
der Artikel entspricht meines Erachtens nicht der journalistischen Sorgfaltspflicht. Ich habe das mal so gelernt, dass ein guter Artikel die Argumente BEIDER Seiten aufzeigt und sich einer Wertung (wenn möglich) weitestgehend enthält und es dem Leser überlässt seine Schlüsse zu ziehen. GERADE die durch den journalistischen Alltag noch nicht verbogenen Praktikanten könnten doch mal frischen Wind in die Berichterstattung bringen, stattdessen findet auch hier mittlerweile ein „Hau-Drauf-Journalismus“ statt.
Ich habe ganz bestimmt nichts gegen Praktikanten. Falls das so angekommen ist, möchte ich mich ausdrücklich dafür entschuldigen. Es geht mir vielmehr darum, dass ich es extrem schade finde, dass ein nicht so gelungener Artikel auch noch von den Trollen mit goutiert wird…
„dass ein guter Artikel die Argumente BEIDER Seiten aufzeigt und sich einer Wertung (wenn möglich) weitestgehend enthält“
Nein. Wirklich nicht. (Guter) Journalismus bedeutet nicht, dass man jeder noch so sinnlosen Position Aufmerksamkeit zukommen lassen muss. Der Artikel erklärt, wie das System technisch arbeiten soll und zeigt auf, welchen angeblichen Sicherheitsvorteilen, welche gravierenden Risiken gegenüberstehen.
Lieber Alex Ritter,
meiner Meinung nach ist dieses Projekt ein Pilotprojekt, das an dieser Schule getestet werden soll, um es dann Bundesweit einzuführen!
Nach dem die Wirksamkeit erwiesen ist, versteht sich!
Damit sich die Kleinen schon an diese Form der Überwachung gewöhnen und als selbstverständlich ansehen, wenn sie als Erwachsene den Verichip-Perso unter die Haut geschoben bekommen, ja genau, wie es bei meinem Hund auch schon Pflicht ist, die Chips bekommt man in 2 Versionen, einer ist nicht ortbar, der andere hingegen schon, diese Bequemlichkeit kostet auch einiges im Monat, aber es wird einem sofort gemeldet, sobald der Delinquent sein Refugium verlassen hat!
Kommentator „r0ckarong“ hat auch recht, denn diese Dinger senden ihre Standortdaten ja wiederum „irgendwo hin“, diese Sender kann man mit einer schnöden Kreuzpeilung orten, was es dem Kinderschänder aus dem Kastenwagen ermöglicht, selektiv ein Zielobjekt (der Begierde), zu verfolgen ohne direkt in Erscheinung treten zu müssen.
Der Vorteil für Kinderschänder ist nun, das er in seinem Kastenwagen abwarten kann, bis das Zielobjekt (seiner Begierde) nicht mehr von anderen „Sendern“ umgeben, also Alleine ist, um dann unbehelligt seinem Laster zu frönen!
Ekelig?
Klar, aber es geht hier nicht um Anstand, sondern um Möglichkeiten, die man diesen Leuten (Kinderschänder) wohl wissentlich eröffnet!
Autofahrer verführen, aufs Handy zu schauen??! Pff, was für ein Sicherheitsgewinn!
Just do it: App installieren und sachliche Rezension schreiben.
Statt einer „App“ schienen mancherorts Zebrastreifen und eine bessere Straßenbeleuchtung Erfolg versprechender. Auch total normale Ampeln wären vielleicht hilfreich.
Das ist der falsche Ansatz. Besser ist es allen Grundschulkindern ein Smartphone mit Googlemaps zu geben und alle Autofahrer zu verpflichten eine GPS Wanze mit Inapp Lösung zu benutzen, um ihren Standort auf das Smartphone der Kinder zu melden.
Sollten Autofahrer nicht eher zu einer umsichtigen Fahrweise animiert werden?
Gegen eine „Überwachung der Kinder“ spricht meiner Meinung nach nichts, wenn die Eltern dies mit den Sprösslingen besprechen. Wenn sich beide damit sicherer fühlen. Es gibt hierfür ja zudem schöne Lösungen: Bsp eine Uhr: https://www.tipronet.net/gps-uhr-tv-900.html oder vielleicht https://www.teltarif.de/gps-tracker-crowdfundingaktion/news/67419.html )
Die Angabe, zwischen 10.000 und 50.000 finde ich spannend. Wann würde der Autor das Wörtchen „erst“ entfernen?
Schade finde ich allerdings die Kommentare, die direkt die negativsten Beispiele bringen. Klar lassen sich die Daten auch missbrauchen. Davor sollte gewarnt werden, ebenfalls richtig. Aber mit einem Messer kann auch ein anderer Mensch verletzt werden aber darüber machen wir uns keine Sorgen?
Will sagen, wenn wir blindlings das negative sehen, haben wir wir keine Zeit mehr, über positive Dinge nachzudenken!
„Gegen eine „Überwachung der Kinder“ spricht meiner Meinung nach nichts, wenn die Eltern dies mit den Sprösslingen besprechen. Wenn sich beide damit sicherer fühlen.“
Sie finden also, dass die Überwachung zulässig sein sollte, wenn sich die Betroffenen gemäß informationeller Selbstbestimmung dazu entschließen, da sie sich dann sicherer fühlen. Das greift meines Erachtens viel zu kurz. Die Betroffenen sollten sich nicht nur vom Gefühl des Sicherheitsgewinns leiten lassen, sondern ein signifikanter Sicherheitsgewinn sollte tatsächlich nachgewiesen werden müssen. Die Entscheidung sollte qualifiziert sein. Und man sollte sich des Themas mit gesundem Menschenverstand annehmen, ob dies wirklich die einzige Möglichkeit ist, den gewünschten Effekt zu erzielen. Es gibt schließlich eine Vielzahl an Alternativen, die die Verkehrssicherheit aller (Schul-)Kinder und Fußgänger erhöhen. Lasst uns doch „über [diese] positive[n] Dinge nachdenken“: Geschwindigkeitsbegrenzung, verkehrsberuhigter Bereich, Fußgängerüberweg, Schulweghelfer, Ampeln, oder auch die Reduzierung der Anzahl an Autos, breitere Gehsteige und Fahrradwege/schmalere Straßen. Bei alledem fallen keine personenbezogenen Daten an.
„Aber mit einem Messer kann auch ein anderer Mensch verletzt werden aber darüber machen wir uns keine Sorgen?“
Einige Messerarten (und Schwerter usw) sind als Waffen anerkannt und entsprechend reglementiert. Offensichtlich haben sich Gesetzgeber und Gesellschaft damit beschäftigt und erkennen das Risiko an. Ein Messer ist aber ein wichtiges Alltagswerkzeug (Essbesteck, …), das konzeptionell tausende von Jahren alt ist. Offensichtlich erfüllt ein Messer viele positive Funktionen und kann in vielen Fällen nicht durch ein anderes Werkzeug ersetzt werden — anders als bei der hier behandelten Überwachung von Kindern.
Liebe Hanna,
was würden Sie zu ihrem Kind sagen, würde es sich bei Facebook freizügig exponieren?
Hanna: „Warum hast DU das gemacht?“
Kind: „Weil DU das zuerst mit mir gemacht hast!“
Dieses Projekt exponiert das Bewegungsschema ihres Kindes gegenüber Dritten, die Sie nicht kennen!
Sie kennen diese Leute nicht und wissen auch nicht, wie und an wen die Bewegungsdaten ihres Kindes weiter veräußert werden!
Erstmal auf den Kalender geschaut, nein es ist nicht der 1. April, also ist dies wirklich ernst gemeint.
Danke für die Informationen. Die Dreistigkeit der Konzerne läßt sich offensichtlich immer wieder toppen. Und in den Städten und Gemeinden finden sich hierzu noch willfährige Menschen, die den Quatsch auch noch umsetzen.
Warum Quatsch?
– Verkehrsteilnehmer sollen sich auf den Verkehr konzentrieren, sich an die Verkehrregeln halten (speziell vor Schulen ect.) und nicht auf eine „APP“ starren.
– Kinder sollen also daran gewöhnt werden, ständig getreckt werden zu können, ernsthaft ? Erziehnung zur Selbständigkeit, Freiheit und eigenem Zutrauen sieht meines Erachtens anders aus.
„– Verkehrsteilnehmer sollen sich auf den Verkehr konzentrieren, sich an die Verkehrregeln halten (speziell vor Schulen ect.) und nicht auf eine „APP“ starren.“
Das dachte ich mir auch, evtl. dachte sich die VW Entertainment-Group das aus, evtl. sogar mit frei wählbarem Klingel- äh Warnton?
„– Kinder sollen also daran gewöhnt werden, ständig getreckt werden zu können, ernsthaft ? Erziehnung zur Selbständigkeit, Freiheit und eigenem Zutrauen sieht meines Erachtens anders aus.“
Ja klar, dann sind sie es gewöhnt und protestieren nicht oder nicht mehr so heftig wie ihre Eltern, wenn sie den neuen VeriChip Perso in den Hintern bekommen sollen!
Solche Trackingsysteme gibt es schon länger https://www.focus.de/digital/handy/ueberwachung-von-kindern-mit-gps-sender-zum-spielplatz_aid_361666.html