Die US-amerikanische Taxi-Alternative Uber sieht sich in den letzten Wochen immer mehr Kritik ausgesetzt. Ranghohen Mitarbeitern werden Mobbing und Sexismus vorgeworfen. Per Algorithmen werden Preise gedrückt und Fahrer ausgebeutet. Kontrollen der Autos durch die Stadtverwaltung werden durch das Unternehmen entdeckt und unterbunden.
Der Journalist Erich Möchel vom österreichischen ORF fasst die Entwicklung der vergangenen zwei Wochen zusammen, seitdem Uber ein „PR-Desaster“ erlebt. Über die App lassen sich in zahlreichen Ländern weltweit Fahrer mit Auto buchen, oftmals für einen geringeren Preis als ein Taxi zu nehmen.
Vergangenen Monat verklagte Uber seine Fahrer in Seattle, weil sie sich gewerkschaftlich organisierten wollten. In Berlin ist das Angebot von Uber bereits seit 2014 verboten.
Wozu braucht man Uber, wenn Tesla und VW selbstfahrende Autos bauen? Wo ist da das Alleinstellungsmerkmal? Uber baut weder Hardware, noch ist ihre Software überlegen… det wird nix auf lange Sicht.