Der Whistleblower Edward Snowden gibt mittlerweile häufig Interviews und wird bei vielen Events per Video zugeschaltet. Mit dem Journalisten Glenn Greenwald und dem Wissenschaftler Noam Chomsky verhält es sich ähnlich. Das „College of Social and Behavioral Sciences“ an der Universität Arizona hat die drei Kritiker von staatlicher Überwachung für „A Conversation on Privacy“ – einem Gespräch über Privatsphäre – zusammengebracht.
Ein sehenswertes zweistündiges Interview über das Recht auf Privatsphäre, dessen Bedeutung für (Meinungs-)Freiheit, und die Auswirkungen von Überwachung. Besonders geeignet für jene, die immer noch das Argument vorbringen: „Ich brauche keine Privatsphäre, weil ich nichts zu verbergen habe“. Das sei so, als wenn jemand sagen würde „Ich brauche keine Pressefreiheit, weil ich nichts zu sagen habe“, sagt Snowden.
Eine Aufzeichnung der Diskussion ist bei Vimeo zu finden – los gehts bei Minute zehn.
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Vor dem Kölner Verwaltungsgericht wird über die polizeiliche Videoüberwachung der Stadt verhandelt. Eine Initiative kämpft seit Jahren dagegen. Sie will, dass die Überwachung untersagt wird.
Mit drastischen Vorschlägen will eine von Polizeibehörden dominierte EU-Arbeitsgruppe zunehmender Verschlüsselung begegnen. Auf der Wunschliste stehen der Zugang zu sicherer Kommunikation, umfassende Vorratsdatenspeicherung und Strafen für unkooperative Anbieter, etwa den datensparsamen Messenger Signal.
Der Lieferdienst Glovo gerät wegen massiver Datenschutzverstöße ins Visier der italienischen Behörden. Eine Untersuchung deckt auf, wie das Unternehmen Mitarbeitende überwacht und Daten unrechtmäßig genutzt hat. Geholfen hat dabei die Gruppe Reversing.Works.
Danke, für den Hinweis, werde ich mir heute Abend reinziehen.
Aber bzgl. „. Besonders geeignet für jene, die immer noch das Argument vorbringen:“:
Die meisten Leute sind schon nach 10 Zeilen Text zu diesem Thema gelangweilt, eine 2h Diskussion ist da also weniger geeignet ;)
Guter Einwand. Vielleicht lässt sich das Thema besser vermitteln, wenn man die zentrale These greifbar darstellt, in etwa so: „Es geht um ein Leben in Freiheit oder in Knechtschaft, um die Wahrung persönlicher Rechte oder völliger Rechtlosigkeit“. Vielleicht trifft es den Kern noch nicht ganz, aber als Aufhänger kann man es bringen. Oder?
Eine Audiodatei wäre hilfreich. Die Videos schaue ich eh‘ fast nie.
Ein Video bindet für mich die Aufmerksamkeit an der falschen Stelle.
Walk the talk lautet die Devise der einen. Andere träumen lieber weiter.
Hm, also ich schaue eh nur Kinofilme vollständig an – wenn sie gut gemacht sind.
Ansonsten klicke ich weg oder zappe mich durchs Programm.
Wenn ich natürlich an die Schulzeit denke, dann war das so, dass wir dort auch Kinofilme schauen mussten. Das war gut, denn dann war es unterhaltsam.
Denn Film suchte der Lehrer aus: „Doktor Schiwago“.
Wie wäre es heute mit „Doktor Noam“?
Mitspieler sind natürlich Edward und Glenn. Es muss aber auch eine schöne Romanze dabei sein, so wie bei Doktor Schiwago, sonst schaut sich den Film wieder kein Mädchen freiwillig an :-)
Lieben Gruß SUSI
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
Danke, für den Hinweis, werde ich mir heute Abend reinziehen.
Aber bzgl. „. Besonders geeignet für jene, die immer noch das Argument vorbringen:“:
Die meisten Leute sind schon nach 10 Zeilen Text zu diesem Thema gelangweilt, eine 2h Diskussion ist da also weniger geeignet ;)
Guter Einwand. Vielleicht lässt sich das Thema besser vermitteln, wenn man die zentrale These greifbar darstellt, in etwa so: „Es geht um ein Leben in Freiheit oder in Knechtschaft, um die Wahrung persönlicher Rechte oder völliger Rechtlosigkeit“. Vielleicht trifft es den Kern noch nicht ganz, aber als Aufhänger kann man es bringen. Oder?
Eine Audiodatei wäre hilfreich. Die Videos schaue ich eh‘ fast nie.
Ein Video bindet für mich die Aufmerksamkeit an der falschen Stelle.
Walk the talk lautet die Devise der einen. Andere träumen lieber weiter.
Hm, also ich schaue eh nur Kinofilme vollständig an – wenn sie gut gemacht sind.
Ansonsten klicke ich weg oder zappe mich durchs Programm.
Wenn ich natürlich an die Schulzeit denke, dann war das so, dass wir dort auch Kinofilme schauen mussten. Das war gut, denn dann war es unterhaltsam.
Denn Film suchte der Lehrer aus: „Doktor Schiwago“.
Wie wäre es heute mit „Doktor Noam“?
Mitspieler sind natürlich Edward und Glenn. Es muss aber auch eine schöne Romanze dabei sein, so wie bei Doktor Schiwago, sonst schaut sich den Film wieder kein Mädchen freiwillig an :-)
Lieben Gruß SUSI