Edward Snowden, Noam Chomsky und Glenn Greenwald (Bild: University of Arizona)
Der Whistleblower Edward Snowden gibt mittlerweile häufig Interviews und wird bei vielen Events per Video zugeschaltet. Mit dem Journalisten Glenn Greenwald und dem Wissenschaftler Noam Chomsky verhält es sich ähnlich. Das „College of Social and Behavioral Sciences“ an der Universität Arizona hat die drei Kritiker von staatlicher Überwachung für „A Conversation on Privacy“ – einem Gespräch über Privatsphäre – zusammengebracht.
Ein sehenswertes zweistündiges Interview über das Recht auf Privatsphäre, dessen Bedeutung für (Meinungs-)Freiheit, und die Auswirkungen von Überwachung. Besonders geeignet für jene, die immer noch das Argument vorbringen: „Ich brauche keine Privatsphäre, weil ich nichts zu verbergen habe“. Das sei so, als wenn jemand sagen würde „Ich brauche keine Pressefreiheit, weil ich nichts zu sagen habe“, sagt Snowden.
Eine Aufzeichnung der Diskussion ist bei Vimeo zu finden – los gehts bei Minute zehn.
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Offiziell soll es morgen mit der Überwachungsgesamtrechnung losgehen. Doch noch ist der Auftrag nicht vergeben, der geplante Starttermin ist nicht zu halten. Es wird knapp für das anspruchsvolle Projekt, das als Schubladenfüller zu enden droht.
Gesundheitsdaten aller EU-Bürger:innen sollen schon bald in einem europäischen „Datenraum“ gespeichert werden. Ein umfassendes Widerspruchsrecht will derzeit weder die Kommission noch das EU-Parlament. Damit aber droht das Vorhaben mit aktuellen Plänen der Bundesregierung zu kollidieren.
Die 47. Kalenderwoche geht zu Ende. Wir haben 17 neue Texte mit insgesamt 143.585 Zeichen veröffentlicht. Willkommen zum netzpolitischen Wochenrückblick.
Guter Einwand. Vielleicht lässt sich das Thema besser vermitteln, wenn man die zentrale These greifbar darstellt, in etwa so: „Es geht um ein Leben in Freiheit oder in Knechtschaft, um die Wahrung persönlicher Rechte oder völliger Rechtlosigkeit“. Vielleicht trifft es den Kern noch nicht ganz, aber als Aufhänger kann man es bringen. Oder?
Hm, also ich schaue eh nur Kinofilme vollständig an – wenn sie gut gemacht sind.
Ansonsten klicke ich weg oder zappe mich durchs Programm.
Wenn ich natürlich an die Schulzeit denke, dann war das so, dass wir dort auch Kinofilme schauen mussten. Das war gut, denn dann war es unterhaltsam.
Denn Film suchte der Lehrer aus: „Doktor Schiwago“.
Wie wäre es heute mit „Doktor Noam“?
Mitspieler sind natürlich Edward und Glenn. Es muss aber auch eine schöne Romanze dabei sein, so wie bei Doktor Schiwago, sonst schaut sich den Film wieder kein Mädchen freiwillig an :-)
Lieben Gruß SUSI
Danke, für den Hinweis, werde ich mir heute Abend reinziehen.
Aber bzgl. „. Besonders geeignet für jene, die immer noch das Argument vorbringen:“:
Die meisten Leute sind schon nach 10 Zeilen Text zu diesem Thema gelangweilt, eine 2h Diskussion ist da also weniger geeignet ;)
Guter Einwand. Vielleicht lässt sich das Thema besser vermitteln, wenn man die zentrale These greifbar darstellt, in etwa so: „Es geht um ein Leben in Freiheit oder in Knechtschaft, um die Wahrung persönlicher Rechte oder völliger Rechtlosigkeit“. Vielleicht trifft es den Kern noch nicht ganz, aber als Aufhänger kann man es bringen. Oder?
Eine Audiodatei wäre hilfreich. Die Videos schaue ich eh‘ fast nie.
Ein Video bindet für mich die Aufmerksamkeit an der falschen Stelle.
Walk the talk lautet die Devise der einen. Andere träumen lieber weiter.
Hm, also ich schaue eh nur Kinofilme vollständig an – wenn sie gut gemacht sind.
Ansonsten klicke ich weg oder zappe mich durchs Programm.
Wenn ich natürlich an die Schulzeit denke, dann war das so, dass wir dort auch Kinofilme schauen mussten. Das war gut, denn dann war es unterhaltsam.
Denn Film suchte der Lehrer aus: „Doktor Schiwago“.
Wie wäre es heute mit „Doktor Noam“?
Mitspieler sind natürlich Edward und Glenn. Es muss aber auch eine schöne Romanze dabei sein, so wie bei Doktor Schiwago, sonst schaut sich den Film wieder kein Mädchen freiwillig an :-)
Lieben Gruß SUSI