Für Deutschlandradio Kultur – Zeitfragen hat Marcus Richter ein halbstündiges Feature über „Geistiges Eigentum in der Videospiele-Kultur: Diebstahl, Inspiration und das juristische Bauchgefühl“ gemacht.
Schon das erste Videospiel „Pong“ soll eine Kopie sein. Der populäre „Super Mario“ wiederum hat ein ganzes Genre inspiriert. Den Umgang mit geistig-kreativen Leistungen in der Spielebranche analysieren nun mehrere wissenschaftliche Studien.
Auf der vergangenen Media Convention im Rahmen der re:publica sprach Marcus Richter über „What´s in a game“:
Kurzthese: „Das ist ein/e ComputerspielerIn!“ Hört man oft. Aber eigentlich weiß – außer der Spielerin selber – keiner so genau, was das bedeutet. Was spielt sie da? Was tut sie dabei ganz genau? Und: Warum macht die das? Eine Einführung in die Welt des Computerspiels für Nichtspieler.
Hm, wenn ich POLIS als Idee an Spielcreator weitergegeben habe (postalisch) ist dann mein geistiges Eigentum gesichert? Muss ich tätig werden bevor es auf den Markt kommt oder erst wenn der Erfolg da ist? Welchen Anteil habe ich dann überhaupt an der Leistung derjenigen, die es auf den Markt gebracht haben und erfolgreich meine Idee vermarkten? Ist mein Anteil finanzieller Natur oder geistiger Natur, was erhalte ich zurück?
Lieben Gruß SUSI