Demokratie kostet leider manchmal Geld

IMG_2116Die abgebildeten Akten sind das Ergebnis einer erfolgreichen Informationsfreiheitsgesetz-Anfrage. Und der Anfang einer Recherche, denn wir werden die 2630 Seiten für Euch lesen und durcharbeiten.

Leider kostet Demokratie manchmal etwas. In diesem Fall fallen freundlicherweise Kosten in der Höchstgrenze von 500 Euro plus 263,10 Euro Kopierkosten an. Große Medienhäuser bezahlen so was aus der Portokasse. Für uns ist das viel Geld. Das können wir uns nur leisten, weil Leserinnen und Leser uns dabei helfen. Unterstütze unsere Recherchen durch eine Spende oder Dauerauftrag.

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20 Ergänzungen

  1. Es wäre interessant zu erfahren, um welchen Themenkomplex es sich dreht, da ich von euch schon viele Anfragen gesehen habe, die ich persönlich nicht für sonderlich sinnvoll hielt und demzufolge keinen Cent investieren würde.

      1. Vertrauen ist gut, genau hingucken ist besser! Wenn drin ist was angefragt wurde dürfte sich die Investition lohnen.

      2. Dann ist das nichts für mich. Wenn so wichtig ist, die Lorbeern selbst zu ernten, müsst ihr sie auch selbst pflücken.

      3. Die Journalisten haben ja einen Vertrauensvorschuß. Den haben die Politiker ja komplett verspielt und ins Gegenteil verkehrt. Selbst wenn sie mal was gutes machen fragt man sich gleich wo da der Haken ist.

  2. Normalerweise ist Kopieren ja ein Praktikantenjob. Da scannen in dieselbe Kategorie fällt, möchte ich jetzt nicht euer Praktikant sein. ;-)
    Ich hoffe mal, ihr habt einen großen Durchlaufscanner und keinen Flachbettscanner.

    1. Solange Du Dein Neo-Neuschwanstein selbst in Second-Life zsammenhackst und Dich aus Omas Erbe selbst alimentierst… Kein Ding! :)

      1. Ich glaube, wenn wir um die 600 Parlamentarier-Gehälter sparen, dann können wir unserem neuen Sonnenkönig noch schnucklige 50.000 € Monatsgehalt und das Schloss Bellevue überlassen.

    1. Genau so sehe ich das auch und daher meine Spenden eher als eine Art Schmerzensgeld.
      Auch das Mitschreiben im UA muß doch eher einer Art Folter gleichkommen. Ich mag das Zeug schon oft nicht mal mehr lesen.
      So, jetzt hab ich auch mal einen Dank ans Kollektiv abgesondert! ;-))

  3. *Seufz* Wäre es denn so schwer gewesen, das direkt für die Anfrage einzuscannen, anstatt von dem Dokument eine Kopie anzufertigen, die jetzt nochmal gescannt werden muss.

    1. Das hätte ja Toner, Papier und Porto gespart, und dann wären die horrenden Abschreckungsgebühren für Informationsfreiheitsanfragen nicht mehr zu rechtfertigen.

  4. Ein Unternhmen zu führen kostet nunmal auch Geld. Ich verstehe, dass Ihr für Euer Unternehmen, für das NP eine PR Plattform ist, möglichst viel Gewinn machen wollt, und Ihr die Bereiche die reichlich Geld machen, also die Republica, oder allerlei anderes Zeug, bei Euren Spendenaufrufen verschweigt. Kann man so machen.

  5. „Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz“
    dann bin ich mal gespannt was da kommt

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