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Und bestätigte, dass Ansip explizit nicht unterschiedliche Downloadgeschwindigkeiten gemeint habe, sondern Qualitätsklassen.
Danke für die Klarstellung, es wäre auch zu schön gewesen, einen EU-Digitalkommissar zu haben, dem Netzneutralität tatsächlich wichtig ist.
Update:
Ansip bestätigt auf Twitter uns gegenüber, dass er Überholspuren aka „Qualitätsklassen“ fordert:
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Der EU-Kommissar Thierry Breton trommelt für eine weitreichende Reform der EU-Märkte für Telekommunikation und holte dazu ein öffentliches Stimmungsbild ein. Wir haben uns angesehen, wie die Zivilgesellschaft die Deregulierungsfantasien des französischen EU-Politikers beantwortet hat.
Eine stolze Summe soll Meta an die Telekom Deutschland nachzahlen, hat letzte Woche das Landgericht Köln entschieden. Das soziale Netzwerk hatte weiter Daten über exklusive Leitungen ins Netz der deutschen Marktführerin geschickt, ohne dafür zu bezahlen. Ob es sich um ein Grundsatzurteil handelt, bleibt vorerst offen.
Die USA bekommen wieder Regeln zur Netzneutralität. Die lange Zeit blockierte Regulierungsbehörde FCC verpflichtet Internetanbieter, alle Daten im Netz gleich zu behandeln. Sorgen bereiten aber neue Technologien, die womöglich doch noch „Überholspuren“ schaffen könnten – auch in Europa.
Das mit den unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf den Straßen mag schon stimmen nur die Geschwindigkeitsbeschränkung ist an die Straße gebunden, bedeutet es gilt für alle.
Nunja, es gibt auch Geschwindigkeitsbeschränkungen, die für manche Fahrzeugklassen anders sind. Bspw. LKW. Aber selbst DA gilt: EINE Geschwindigkeitsbeschränkung für eine Fahrzeugklasse! Nicht unterschiedliche für unterschiedliche Spediteure oder Fahrzeughersteller!
Der PKW / LKW-Vergleich kam auch auf Twitter, allerdings kann man das eben nicht vergleichen, da Datenpakete alle gleich groß sind, gleich schnell fahren und nicht bremsen müssen.
LKWs dürfen ja nur nicht so schnell fahren wegen der höheren Masse und des dadurch weitaus längeren Bremsweges.
Kurzum: Es geht hier um die Sicherheit. Die Geschwindigkeit von Datenpaketen hat hingegen nichts mit Sicherheit zu tun.
Weg mit der Netzneutralität! Für weniger Auffahrunfälle im Glasfaserkabel!
Oder so.
Im Straßenverkehr ist auch so, dass erstmal für alle die gleiche Geschwindigkeit gilt und wer schneller fährt, der wird vom Straßenbetreiber zur Kasse gebeten (und bekommt sogar noch ein Foto der fraglichen Nutzung). Der Vergleich ist vollkommen zutreffend.
Wie? Verstehe ich nicht. Es gibt auch verschieden schnelle Internetzugänge. Hat irgend jemand was dagegen? Hat das was mit Netzneutralität zu tun?
Es scheint mir auf den ersten Blick, Andrus Ansip hat keine Ahnung, wovon er redet.
Es wäre jetzt dringend geboten, das zu widerlegen oder zu bestätigen… Mit einer konkreten Aussage und nicht mit einem Auto-Vergleich.
Ich hab explizit nachgefragt, ob unterschiedliche Geschwindigkeiten oder Qualitätsklassen gemeint waren. Es waren Qualitätsklassen.
Mist, das stand ja auch da. Sorry.
Nur fragt sich dann, was Qualitätsklassen im Straßenverkehr sind. Eine eingebaute Vorfahrt für den Mercedes? Alternativ ist ihm vielleicht unklar, was Qualitätsklassen sind?
Ein wesentlich besserer Vergleich: Das Postsystem. IP-Pakete können schließlich nicht umdrehen oder eine andere Ausfahrt (Abfahrt? Meine Kraftfahrzeugkenntnisschwäche wieder…) nehmen.
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
Das mit den unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf den Straßen mag schon stimmen nur die Geschwindigkeitsbeschränkung ist an die Straße gebunden, bedeutet es gilt für alle.
Nunja, es gibt auch Geschwindigkeitsbeschränkungen, die für manche Fahrzeugklassen anders sind. Bspw. LKW. Aber selbst DA gilt: EINE Geschwindigkeitsbeschränkung für eine Fahrzeugklasse! Nicht unterschiedliche für unterschiedliche Spediteure oder Fahrzeughersteller!
Der PKW / LKW-Vergleich kam auch auf Twitter, allerdings kann man das eben nicht vergleichen, da Datenpakete alle gleich groß sind, gleich schnell fahren und nicht bremsen müssen.
LKWs dürfen ja nur nicht so schnell fahren wegen der höheren Masse und des dadurch weitaus längeren Bremsweges.
Kurzum: Es geht hier um die Sicherheit. Die Geschwindigkeit von Datenpaketen hat hingegen nichts mit Sicherheit zu tun.
Weg mit der Netzneutralität! Für weniger Auffahrunfälle im Glasfaserkabel!
Oder so.
Im Straßenverkehr ist auch so, dass erstmal für alle die gleiche Geschwindigkeit gilt und wer schneller fährt, der wird vom Straßenbetreiber zur Kasse gebeten (und bekommt sogar noch ein Foto der fraglichen Nutzung). Der Vergleich ist vollkommen zutreffend.
Wie? Verstehe ich nicht. Es gibt auch verschieden schnelle Internetzugänge. Hat irgend jemand was dagegen? Hat das was mit Netzneutralität zu tun?
Es scheint mir auf den ersten Blick, Andrus Ansip hat keine Ahnung, wovon er redet.
Es wäre jetzt dringend geboten, das zu widerlegen oder zu bestätigen… Mit einer konkreten Aussage und nicht mit einem Auto-Vergleich.
Ich hab explizit nachgefragt, ob unterschiedliche Geschwindigkeiten oder Qualitätsklassen gemeint waren. Es waren Qualitätsklassen.
Mist, das stand ja auch da. Sorry.
Nur fragt sich dann, was Qualitätsklassen im Straßenverkehr sind. Eine eingebaute Vorfahrt für den Mercedes? Alternativ ist ihm vielleicht unklar, was Qualitätsklassen sind?
Ein wesentlich besserer Vergleich: Das Postsystem. IP-Pakete können schließlich nicht umdrehen oder eine andere Ausfahrt (Abfahrt? Meine Kraftfahrzeugkenntnisschwäche wieder…) nehmen.