Der Begriff „Drohnen“ löst bei vielen ein mulmiges Gefühl im Bauch aus, und das nicht ganz zu unrecht. Die Bedrohungsszenarien reichen vom Drohnenkrieg in Pakistan oder Jemen – mit dem Militärflugplatz Ramstein als Herzstück – bis hin zur vergleichsweise harmlosen Verletzung der Privatsphäre zu Hause.
Eine andere Seite zeigt das Projekt „World of Drones“ des Think Tanks New America Foundation, das auf einer Weltkarte zivile Einsätze von Drohnen anzeigt, die seit 2002 stattgefunden haben. Die Ansicht lässt sich umschalten, um Auskunft über die regulatorische Lage in den jeweiligen Nationalstaaten zu erhalten.
Das Projekt nimmt für sich nicht in Anspruch, eine repräsentative Zusammenstellung von Drohnenflügen ins Netz zu stellen, sondern konzentriert sich auf nennenswerte zivile Flüge der letzten Jahre. Ausschließlich militärische und kommerzielle Einsätze bleiben dabei ausgenommen.
Drone surveillance can help conservationists to protect endangered wildlife and aid scientists in understanding the changing climate; drone imagery can be used by advocates and analysts to document and deter human rights violations. UAVs can be used by first responders to search for lost people, or to evaluate the extent of damage after natural disasters like earthquakes or hurricanes.
Dementsprechend richtet sich das Projekt und insbesondere die Regulations-Datenbank an Entwicklungshelfer und Menschenrechtsaktivisten, die Drohnen für zivile und nicht kommerzielle Zwecke einsetzen wollen. Dass es sich dabei um keine vollständige Datenbank handelt kann man jedoch wörtlich nehmen: Für Deutschland etwa ist bislang kein einziger Drohnenflug vorhanden. Das lässt sich jedoch gegebenenfalls leicht korrigieren, indem man ihn einfach selbst einträgt.
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