Festplatten einfach zu löschen und zu überschreiben reicht bekanntermaßen nicht, wenn man sicher gehen will, dass die Daten nicht mehr wiederherstellbar sind. Zu diesem Zweck muss man schon etwas mehr Aufwand betreiben und die Festplatte physisch zerstören.
Aram Bartholl hat seinen Talk „Hard Drive Punch – Kaputtmachen von Daten als perfomative Praxis“ auf dem #31c3 den verschiedenen Möglichkeiten, wie Festplatten unbrauchbar gemacht werden können, gewidmet.
Wer sich also schon immer gefragt hat, welche Geräte es zur Festplattenzerstörung auf dem Markt gibt oder wie man mehr oder weniger kreativ die Festplatte selbst unschädlich machen kann, dem sei dieser Vortrag empfohlen.
Wie immer bei Youtube und datenschutzfreundlich auch hier anzusehen.
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Mit der ePrivacy-Verordnung sähe die digitale Welt heute anders aus. Die Datenindustrie hat das Vorhaben erbittert bekämpft, doch der Lobbyerfolg könnte ihr auf die Füße fallen: An einem Tracking-Verbot führt kein Weg mehr vorbei.
Eigentlich wollte die EU mit der ePrivacy-Verordnung schon vor Jahren moderne Regeln für Tracking im Internet und Datenschutz bei Messengern festlegen. Stattdessen steckte das Gesetz in Verhandlungen fest. Nun zieht die EU-Kommission ihren Vorschlag zurück und öffnet den Weg für einen Neuanfang.
In einem Bericht zur Lage der Cyberkriminalität zeichnen die EU-Agenturen Europol und Eurojust ein düsteres Bild. Zum einen drohe ihnen, in der Datenflut unterzugehen, zum anderen wollen sie Zugriff auf deutlich mehr Daten, auch verschlüsselte. Dabei drängen sie zu mehr „freiwilliger“ Zusammenarbeit mit privaten Anbietern.
warum soll das überschreiben nichts nutzen? will ich mal sehen woher die NSA weiß das eine 1 vorher eine 0 war oder vielleicht doch auch schon eine 1?
Datenforensiker arbeiten auf analogem Niveau. Da ist eine schon-immer-1 eine 1 und eine jetzt-erst-1 eine 0,9. Aber mehrfach überschriebene Zufallsdaten sollten den selben Effekt haben, denn ein 1 + 1 + 0 wird man wirklich nicht von einem 0 + 1 + 1 unterscheiden können – oder?
Es ist auch wirklich schade um die Festplatten, weil die oft nichteinmal defekt sind. Aber anstatt dass man sie in einem Mirror-Gehäuse als Fotospeicher o.ä. weiternutzt, kommt ein Spruch wie „500GB will doch eh keiner mehr!“ und zack, haben die Kinder auf der afrikanischen Sondermüllhalde ein
neues Teil zum „Recyceln“.
Schon seltsam, wie weit die Meinungen beim Sicheren Datenlöschen auseinandergehen. Man lese mal dies:
Habe es mal ausprobiert: Mit dem MacOs Festplattendienstprogramm einen Datenträger einmal überschrieben und Datenwiederherstellung mit „photorec“ durchgeführt: Nichts Brauchbares war zu retten…
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
warum soll das überschreiben nichts nutzen? will ich mal sehen woher die NSA weiß das eine 1 vorher eine 0 war oder vielleicht doch auch schon eine 1?
Datenforensiker arbeiten auf analogem Niveau. Da ist eine schon-immer-1 eine 1 und eine jetzt-erst-1 eine 0,9. Aber mehrfach überschriebene Zufallsdaten sollten den selben Effekt haben, denn ein 1 + 1 + 0 wird man wirklich nicht von einem 0 + 1 + 1 unterscheiden können – oder?
Es ist auch wirklich schade um die Festplatten, weil die oft nichteinmal defekt sind. Aber anstatt dass man sie in einem Mirror-Gehäuse als Fotospeicher o.ä. weiternutzt, kommt ein Spruch wie „500GB will doch eh keiner mehr!“ und zack, haben die Kinder auf der afrikanischen Sondermüllhalde ein
neues Teil zum „Recyceln“.
Schon seltsam, wie weit die Meinungen beim Sicheren Datenlöschen auseinandergehen. Man lese mal dies:
http://m.heise.de/security/meldung/Sicheres-Loeschen-Einmal-ueberschreiben-genuegt-198816.html
Habe es mal ausprobiert: Mit dem MacOs Festplattendienstprogramm einen Datenträger einmal überschrieben und Datenwiederherstellung mit „photorec“ durchgeführt: Nichts Brauchbares war zu retten…