Markus Beckedahl hat das Computerspielemuseum in Berlin besucht und sich dort für den Netzpolitik-Podcast über die Geschichte von Computerspielen informiert. Dabei kommen viele netzpolitische Aspekte vor – sie reichen von der Archivierung von Games übers Urheberrecht bis hin zum Jugendschutz.
Sara Nill und Elisabeth Steffen vom Podcast Female TechTalk sprechen in dieser Crossover-Folge mit Constanze Kurz. Aber Vorsicht, man könnte nach dem Anhören eventuell Lust bekommen, sich mehr mit Technik zu beschäftigen.
Angestellte bei Amazon in Deutschland streiken für Tarifverträge und gerechtere Arbeitsbedingungen. Dafür wollen sie am Equal Pay Day und am Internationalen Frauentag ihre Arbeit an sechs Standorten niederlegen.
Als Schweizer Beobachter fällt mir auf, dass in der BRD der Ausdruck (oder das Wort) „Begriff“ fälschlicherweise oft im Sinne von blossen Bezeichnungen (Ausdruck, Wort, Benennung) verwendet wird. Ein Begriff hat einen Inhalt, wogegen ein Ausdruck lediglich die blosse Bezeichnung dafür ist. Der Ausdruck (das Wort, die Bezeichnung) wird dann zu einem Begriff, wenn die Unterscheidung zwischen beiden klar ist. Goethe hat die Differenzierung gut beschrieben: „Wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort sich ein zur rechten Zeit“ (Faust 1, Vers 1995 f., Studierzimmer [Mephistopheles]). Damit treffe ich eine begriffliche Unterscheidung, die ich für sehr wichtig halte. „Spiesser“, „Rechtspopulist“, „Verschwörungstheoretiker“, „Putin-Versteher“ und weiss ich noch was, sind keine Begriffe, über deren Inhalt man ernstzunehmende Abhandlungen schreiben könnte, sondern Worte, inhaltsleere Bezeichnungsetiketten. Im Französischen wird klar unterschieden zwischen „notion“ (Begriff) und „expression“ oder „terme“(Bezeichnung).
Als Schweizer Beobachter fällt mir auf, dass in der BRD der Ausdruck (oder das Wort) „Begriff“ fälschlicherweise oft im Sinne von blossen Bezeichnungen (Ausdruck, Wort, Benennung) verwendet wird. Ein Begriff hat einen Inhalt, wogegen ein Ausdruck lediglich die blosse Bezeichnung dafür ist. Der Ausdruck (das Wort, die Bezeichnung) wird dann zu einem Begriff, wenn die Unterscheidung zwischen beiden klar ist. Goethe hat die Differenzierung gut beschrieben: „Wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort sich ein zur rechten Zeit“ (Faust 1, Vers 1995 f., Studierzimmer [Mephistopheles]). Damit treffe ich eine begriffliche Unterscheidung, die ich für sehr wichtig halte. „Spiesser“, „Rechtspopulist“, „Verschwörungstheoretiker“, „Putin-Versteher“ und weiss ich noch was, sind keine Begriffe, über deren Inhalt man ernstzunehmende Abhandlungen schreiben könnte, sondern Worte, inhaltsleere Bezeichnungsetiketten. Im Französischen wird klar unterschieden zwischen „notion“ (Begriff) und „expression“ oder „terme“(Bezeichnung).
http://pub.ids-mannheim.de/laufend/sprachreport/pdf/sr00-4.pdf
warum verlinkt ihr nur auf die MP3 und nicht auf die Seite wo es nochmal Text, Links, Buchtipps und Opus/Vorbis gibt?
http://alternativlos.org/33/