Angestellte bei Amazon in Deutschland streiken für Tarifverträge und gerechtere Arbeitsbedingungen. Dafür wollen sie am Equal Pay Day und am Internationalen Frauentag ihre Arbeit an sechs Standorten niederlegen.
Das Buch „Amerikas Gotteskrieger“ beschreibt die Strategien und die Geschichte der religiösen Rechten in den USA. Das betrifft uns leider auch sehr. Deswegen haben wir für den Netzpolitik-Podcast mit der Autorin Annika Brockschmidt über ihre Recherchen und die Hintergründe gesprochen.
Die öffentliche Versorgung mit Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland ist lückenhaft. Das zeigt eine aktuelle Recherche, die erstmals Überblick über die Lage in den öffentlichen Krankenhäusern bietet. Die Datenbank gibt ungewollt Schwangeren endlich Zugang zu Informationen, die sie bisher kaum im Netz fanden.
Als Schweizer Beobachter fällt mir auf, dass in der BRD der Ausdruck (oder das Wort) „Begriff“ fälschlicherweise oft im Sinne von blossen Bezeichnungen (Ausdruck, Wort, Benennung) verwendet wird. Ein Begriff hat einen Inhalt, wogegen ein Ausdruck lediglich die blosse Bezeichnung dafür ist. Der Ausdruck (das Wort, die Bezeichnung) wird dann zu einem Begriff, wenn die Unterscheidung zwischen beiden klar ist. Goethe hat die Differenzierung gut beschrieben: „Wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort sich ein zur rechten Zeit“ (Faust 1, Vers 1995 f., Studierzimmer [Mephistopheles]). Damit treffe ich eine begriffliche Unterscheidung, die ich für sehr wichtig halte. „Spiesser“, „Rechtspopulist“, „Verschwörungstheoretiker“, „Putin-Versteher“ und weiss ich noch was, sind keine Begriffe, über deren Inhalt man ernstzunehmende Abhandlungen schreiben könnte, sondern Worte, inhaltsleere Bezeichnungsetiketten. Im Französischen wird klar unterschieden zwischen „notion“ (Begriff) und „expression“ oder „terme“(Bezeichnung).
Als Schweizer Beobachter fällt mir auf, dass in der BRD der Ausdruck (oder das Wort) „Begriff“ fälschlicherweise oft im Sinne von blossen Bezeichnungen (Ausdruck, Wort, Benennung) verwendet wird. Ein Begriff hat einen Inhalt, wogegen ein Ausdruck lediglich die blosse Bezeichnung dafür ist. Der Ausdruck (das Wort, die Bezeichnung) wird dann zu einem Begriff, wenn die Unterscheidung zwischen beiden klar ist. Goethe hat die Differenzierung gut beschrieben: „Wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort sich ein zur rechten Zeit“ (Faust 1, Vers 1995 f., Studierzimmer [Mephistopheles]). Damit treffe ich eine begriffliche Unterscheidung, die ich für sehr wichtig halte. „Spiesser“, „Rechtspopulist“, „Verschwörungstheoretiker“, „Putin-Versteher“ und weiss ich noch was, sind keine Begriffe, über deren Inhalt man ernstzunehmende Abhandlungen schreiben könnte, sondern Worte, inhaltsleere Bezeichnungsetiketten. Im Französischen wird klar unterschieden zwischen „notion“ (Begriff) und „expression“ oder „terme“(Bezeichnung).
http://pub.ids-mannheim.de/laufend/sprachreport/pdf/sr00-4.pdf
warum verlinkt ihr nur auf die MP3 und nicht auf die Seite wo es nochmal Text, Links, Buchtipps und Opus/Vorbis gibt?
http://alternativlos.org/33/