Was ist eigentlich Netzneutralität und was sind die Argumente in dieser zentralen netzpolitischen Debatte? Wir finden, es ist Zeit für einen Erklärbär-Podcast.
Wir sind umgezogen! In der neuen Folge unseres Podcasts berichten wir von der Bürosuche in Berlin, von freundlichen Handwerkern und von der idealen Arbeitsumgebung. Und wir schwelgen in Erinnerungen, denn das Packen von Umzugskisten ist immer auch eine Reise in die Vergangenheit.
Kollege Markus Reuter packt aus: Wie ist es, zwei Jahre lang rauf und runter über ein Gesetzesvorhaben zu berichten, das viele betrifft, aber nur wenige so richtig aufregt?
Als Schweizer Beobachter fällt mir auf, dass in der BRD der Ausdruck (oder das Wort) „Begriff“ fälschlicherweise oft im Sinne von blossen Bezeichnungen (Ausdruck, Wort, Benennung) verwendet wird. Ein Begriff hat einen Inhalt, wogegen ein Ausdruck lediglich die blosse Bezeichnung dafür ist. Der Ausdruck (das Wort, die Bezeichnung) wird dann zu einem Begriff, wenn die Unterscheidung zwischen beiden klar ist. Goethe hat die Differenzierung gut beschrieben: „Wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort sich ein zur rechten Zeit“ (Faust 1, Vers 1995 f., Studierzimmer [Mephistopheles]). Damit treffe ich eine begriffliche Unterscheidung, die ich für sehr wichtig halte. „Spiesser“, „Rechtspopulist“, „Verschwörungstheoretiker“, „Putin-Versteher“ und weiss ich noch was, sind keine Begriffe, über deren Inhalt man ernstzunehmende Abhandlungen schreiben könnte, sondern Worte, inhaltsleere Bezeichnungsetiketten. Im Französischen wird klar unterschieden zwischen „notion“ (Begriff) und „expression“ oder „terme“(Bezeichnung).
Als Schweizer Beobachter fällt mir auf, dass in der BRD der Ausdruck (oder das Wort) „Begriff“ fälschlicherweise oft im Sinne von blossen Bezeichnungen (Ausdruck, Wort, Benennung) verwendet wird. Ein Begriff hat einen Inhalt, wogegen ein Ausdruck lediglich die blosse Bezeichnung dafür ist. Der Ausdruck (das Wort, die Bezeichnung) wird dann zu einem Begriff, wenn die Unterscheidung zwischen beiden klar ist. Goethe hat die Differenzierung gut beschrieben: „Wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort sich ein zur rechten Zeit“ (Faust 1, Vers 1995 f., Studierzimmer [Mephistopheles]). Damit treffe ich eine begriffliche Unterscheidung, die ich für sehr wichtig halte. „Spiesser“, „Rechtspopulist“, „Verschwörungstheoretiker“, „Putin-Versteher“ und weiss ich noch was, sind keine Begriffe, über deren Inhalt man ernstzunehmende Abhandlungen schreiben könnte, sondern Worte, inhaltsleere Bezeichnungsetiketten. Im Französischen wird klar unterschieden zwischen „notion“ (Begriff) und „expression“ oder „terme“(Bezeichnung).
http://pub.ids-mannheim.de/laufend/sprachreport/pdf/sr00-4.pdf
warum verlinkt ihr nur auf die MP3 und nicht auf die Seite wo es nochmal Text, Links, Buchtipps und Opus/Vorbis gibt?
http://alternativlos.org/33/