Der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages erklärt in einem Infobrief Wikis und die Wikipedia: Entwicklung und Bedeutung der ehrenamtlich im Internet eingestellten Wissensangebote insbesondere im Hinblick auf die Wiki-Initiativen. (PDF)
Update: Link wurde geändert.
Ah, Interessant dieses Dokument ist mir eben auch ins Auge gefallen.
Die Quellen der Argumentationen ist toll z.B.
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Das Projekt Wikipedia ist in vielen Bereichen von großem Interesse und wird auf verschiedenen Ebenen wissen-
schaftlich und nicht wissenschaftlich begleitet. Vgl. hierzu z.B. den Pressespiegel, der auf dem Portal Wiki-
Watch veröffentlicht wird. Er ist abrufbar unter http://www.wiki-
watch.de/index.php?Content=Presse_Pressespiegel [Stand: 30.06.2011]. Hier finden sich auch eine Aufstellung
von informativen und kritischen Veröffentlichungen bzw. Ausstrahlungen zu Wikipedia im Internet und von
Radio- und Fernsehsendern. Auch Wikipedia sammelt Presseartikel zum Wikipedia-Projekt. Sie können abgeru-
fen werden unter Wikipedia:Pressespiegel, http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Pressespiegel [Stand:
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Wiki-Watch ist ein Projekt der Arbeitsstelle Wiki-Watch im „Studien- und Forschungsschwerpunkt Medien-
recht" der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina. Hierbei werden Artikel bewertet, wobei auch
Autoren, Quellen, Bearbeitungen und Links auf Lemma berücksichtigt werden. Darüber hinaus wird die Funk-
tionsweise des Projekts Wikipedia erklärt und auch Hilfestellung für neue Autoren gegeben. Vgl.
http://www.wiki-watch.de/index.php?Content=Home [Stand: 28.06.2011]. Hinweis: Dieses Portal ist nicht zu
verwechseln mit dem Portal „Wikipedia Watch“.
Ansonsten ist für mich das Ganze ein großes bla bla, ja Wikis sind ganz toll, aber im Fazit ist die Ansicht des Verfassers ja gezeigt.
„auch wenn es nicht mit der Quali-
tätsgarantie kommerziell-professioneller enzyklopädischer Angebote vergleichbar ist.“
kommerziell=professionell ?
Es wird viel in diesem Dokument aufgegriffen,
aber für mich wieder mal falsch dargestellt, interessant ist auch das Wiki-Watch nicht im Literaturverzeichnis steht.
ach Mist, dass mit dem Literaturver. nehme ich natürlich zurück :)
http://www.bundestag.de/presse/pressemitteilungen/2011/pm_110715.html
Resonanzstudien: Lammert fordert Staatskanzleien zu besonderer Sorgfalt bei Umfragen auf
Freispruch für die CDU, so absurd!
Die Studie geht oft darauf ein was Wikipedia für die Verlage bedeutet:
„…und damit das Fortbestehen der Verlage zu sichern“ (S. 22)
Ist es wichtig, dass Wikipedia den Verlagen nicht weh tut? Sind die Verlage von Enzyklopädien ein „schützenswertes“ Gut? Oder wie soll ich das verstehen?
Der Link im Post ist 404, der folgende geht: http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2011/Wiki.pdf
ich krieg nur ein Error 404 zu sehen :(
Warum behauptet der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags, die Qualität der Wikipedia sei nicht vergleichbar mit „kommerziell-professionellen Angeboten“, wenn sie doch schon vor sechs Jahren erfolgreich verglichen wurde – und das mit einem recht positiven Ergebnis für die Wikipedia?
2005: „Jimmy Wales‘ Wikipedia comes close to Britannica in terms of the accuracy of its science entries, a Nature investigation finds.“ (http://www.nature.com/nature/journal/v438/n7070/full/438900a.html)
2011: „Die Möglichkeiten der Kontrolle […sind…] nicht mit der Qualitätsgarantie kommerziell-professioneller enzyklopädischer Angebote vergleichbar“ (http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2011/Wiki.pdf)
Sie sprechen von der Qualitätskontrolle, du von der Qualität der Artikel.
Prozess vs. Ergebnis.
Wikipedia ist ist bei den großen Artikeln zu Naturwissenschaften, Geschichte und Gesellschaft den kommerziellen Enzyklopädien ebenbürtig oder überlegen. Allerdings gibt es keine Garantie, dass jeder Wikipedia-Link in einem exzellenten Artikel diese Qualität halten kann.