Wer es schneller verstehen will, kann sich auch beim W3C ein paar Grafiken anschauen, die aus einem Vortrag von Tim Berners-Lee stammen, wie er sich 1994 das semantische Netz vorgestellt hat.
Cookie-Banner hier, Datenschutzeinwilligung dort. Das Internet von früher gibt es nicht mehr. Resigniert klicken die meisten auf „Akzeptieren und weiter“ und zahlen mit ihren Daten für die digitale Teilhabe. Ingo Dachwitz, Redakteur bei netzpolitik.org, will nicht, dass wir in diese neue Realität einwilligen. Er kämpft sich durch Gesetze, Urteile und die AGB dieser Welt. Und er empört sich.
Digitale Kommunikation kann jederzeit und überall stattfinden. Und sie kann ausgespäht werden. Das steht auch ganz oben auf dem Wunschzettel der allermeisten Innen- und Sicherheitspolitiker:innen – so auch bei der geplanten Chatkontrolle. Markus Reuter, Redakteur bei netzpolitik.org, verfolgt die entsprechenden Pläne der EU-Kommission von Beginn an. Und ihn treibt eine wachsende Sorge um.
Wenn Menschen zu Ausländer:innen werden, werden Grundrechte unscharf. Chris Köver, Redakteurin bei netzpolitik.org, gehört zu den investigativen Journalist:innen hierzulande, die in diesen Fällen genauer hinsehen. Sie fand heraus, wie Ausländerbehörden ohne richterliche Genehmigung die Handys von Menschen ohne Papiere durchsuchen. Ihre Recherche begann mit einer arglosen E-Mail.
Klingt zwar alles sehr nett. Aber das hat man alles auch schon vor 5 Jahren gehört. Seit dem scheint nicht wirklich viel passiert zu sein, außer dass Marketdroids das „Semantic Web“ als Buzzword entdeckt haben.
Die Theorie ist immer noch eine gute Idee, aber auf absehbare Zeit sehe ich da noch keine praktische Umsetzung in großem Maßstab.
Tippfehler „Volksmmund“
Eigentlich gibt es doch nur zwei grundlegende Ansätze sinnvoll Information aus dem \Web\ zu holen. Dazu muss man sich das Web vorstellen als eine große Bibliothek, wo es einen Haufen Text gibt.
Nummer eins ist ein computerlinguistischer Ansatz, bei dem man versucht den Inhalt natürlichsprachlichen Textes maschinell zu erfassen – das heißt der Text ist erstmal wenig strukturiert, man nimmt nur an, dass es sich dabei um eine natürliche Sprache handelt.
Nummer zwei ist dem Text beim Schreiben oder von mir aus auch etwas später explizit seine Bedeutung zu hinterlegen. Im Moment gibt es noch glaube ich wenige Editoren, die das können…
Wenn die Leute SEHEN welchen Nutzen dieses Verfahren hat (z.B., dass man besser gefunden wird in dem Informationschaos), dann werden sie es auch im großen Stil benutzen, vorher eher nicht.
Ich vermute mal der Volksmund kennt weder das semantische Web, noch das Web 3.0 ;-)
Irgendwie kann ich mir gerade nicht vorstellen, wie das in der Praxis aussehen sollte..
Es gibt kein Web 2.0. Es gibt kein Web 3.0.
Es gibt nur eine Horde Geldmacher die es vor etwa 7 Jahren geschafft hat Profit aus dem Internet zu machen. Und diese Horde Geldmacher samt ihrer wirtschaftlichen Interessen ergreift das Internet wie eine Immunschwächekrankheit. Wenn ich im Wirtschaftsjargon reden will, so behaupte ich, dass der Schritt von Web 2.0 auf 3.0 entgültig jegliche Freiheiten aus dem Web 1.0 killen wird. Firmen bestimmen den Informationsfluss im Internet und weichen die Politik durch Lobbyismus auf. Das Internet wird zum CorporateNet. Einen gigantischen Copyright- und Lizenzüberwachungsapparat für Geld und nichts anderes. Sollten sich die westlichen Staaten innerhalb der nächsten 60 Jahren weiter destabilisieren, so haben wir damit zu rechnen, dass das Internet weiterzerstückelt wird und jeder Wirtschaft- und Kulturraum explizit seine eigenen Agendas bei der Internetkontrolle verfolgt.
Klingt zwar alles sehr nett. Aber das hat man alles auch schon vor 5 Jahren gehört. Seit dem scheint nicht wirklich viel passiert zu sein, außer dass Marketdroids das „Semantic Web“ als Buzzword entdeckt haben.
Die Theorie ist immer noch eine gute Idee, aber auf absehbare Zeit sehe ich da noch keine praktische Umsetzung in großem Maßstab.
Tippfehler „Volksmmund“
Eigentlich gibt es doch nur zwei grundlegende Ansätze sinnvoll Information aus dem \Web\ zu holen. Dazu muss man sich das Web vorstellen als eine große Bibliothek, wo es einen Haufen Text gibt.
Nummer eins ist ein computerlinguistischer Ansatz, bei dem man versucht den Inhalt natürlichsprachlichen Textes maschinell zu erfassen – das heißt der Text ist erstmal wenig strukturiert, man nimmt nur an, dass es sich dabei um eine natürliche Sprache handelt.
Nummer zwei ist dem Text beim Schreiben oder von mir aus auch etwas später explizit seine Bedeutung zu hinterlegen. Im Moment gibt es noch glaube ich wenige Editoren, die das können…
Wenn die Leute SEHEN welchen Nutzen dieses Verfahren hat (z.B., dass man besser gefunden wird in dem Informationschaos), dann werden sie es auch im großen Stil benutzen, vorher eher nicht.
Ich vermute mal der Volksmund kennt weder das semantische Web, noch das Web 3.0 ;-)
Irgendwie kann ich mir gerade nicht vorstellen, wie das in der Praxis aussehen sollte..
Es gibt kein Web 2.0. Es gibt kein Web 3.0.
Es gibt nur eine Horde Geldmacher die es vor etwa 7 Jahren geschafft hat Profit aus dem Internet zu machen. Und diese Horde Geldmacher samt ihrer wirtschaftlichen Interessen ergreift das Internet wie eine Immunschwächekrankheit. Wenn ich im Wirtschaftsjargon reden will, so behaupte ich, dass der Schritt von Web 2.0 auf 3.0 entgültig jegliche Freiheiten aus dem Web 1.0 killen wird. Firmen bestimmen den Informationsfluss im Internet und weichen die Politik durch Lobbyismus auf. Das Internet wird zum CorporateNet. Einen gigantischen Copyright- und Lizenzüberwachungsapparat für Geld und nichts anderes. Sollten sich die westlichen Staaten innerhalb der nächsten 60 Jahren weiter destabilisieren, so haben wir damit zu rechnen, dass das Internet weiterzerstückelt wird und jeder Wirtschaft- und Kulturraum explizit seine eigenen Agendas bei der Internetkontrolle verfolgt.
@ Pascal Ein paar Beispiele gibt es auf http://semantisches-web.net
@ RPG7 – Teile deine Ansicht nicht, sehe es genau umgekehrt. Das Internet befähigt die große Vielzahl Menschen, nicht einige große Institutionen.