Das Landgericht Karlsruhe hat Staatsanwaltschaft und Amtsgericht wegen der umstrittenen Razzien und Ermittlungen gegen den freien Sender „Radio Dreyeckland“ zurückgepfiffen. Der Sender hatte in einem Artikel auf die Archivseite des verbotenen Portals indymedia.linksunten verlinkt. Das Gericht sieht solche Verlinkungen als Teil der journalistischen Aufgaben.
Zusammen mit vier Amtskolleg:innen aus Liechtenstein, Luxemburg, Österreich und Schweiz hat Bundesjustizminister Marco Buschmann einen Brief an die Justizminister:innen der EU-Länder geschrieben. Sie sollen sich gegen die Chatkontrolle in die Diskussion einbringen – auch wenn die Innenministerien die Verhandlung führen. Wir veröffentlichen den Brief im Volltext.
Bei der Hausdurchsuchung beim Sender Radio Dreyeckland wegen Setzens eines Links hat die Polizei Kommunikation mit Journalist:innen und Quellen beschlagnahmt und kopiert. Die Staatsanwaltschaft wollte sogar alle IP-Adressen der Menschen haben, welche die Webseite des Senders besucht hatten. Der Sender kritisiert einen tiefen Eingriff ins Redaktionsgeheimnis.
Nunja – Ahnungslose Menschen überrumpeln, falsche E-Post ausdrucken — mein Amüsement hält sich in Grenzen und schlauer wird davon auch keiner. Im Gegenteil.
Auch wenn es sich um Satire handelt. Statt Leute eine neue Technoliogie nah zu bringen führt man sie im PRIVAT-TV-STIL vor. Naja wer das lustig findet…
Wenn man in 2 Jahren seinen Handyvertrag vom PC aus kündigen kann, ohne eine Briefmarke zu benutzen, find ich die Idee ganz gut! Und wenn der E-Postbrief auch noch als Nachweis der Zustellung gilt, fällt auch der Einschreibebrief mit teurer Rückantwort weg. Wir werden sehen was daraus wird…
Ob man für Satire wirklich die Leute so vorführen muss, sei dahingestellt. Aber meine Meinung zur E-Post spiegelt es eindeutig wieder.
@Parkgott: Das glaubst du ja wohl selbst nicht, dass das teure Einschreiben wegfällt. Da muss du sicherlich dann Extra-Gebühren bezahlen, je nach dem welches Angebot du annehmen willst.
Zudem ist es nun wirklich völlig egal, ob man ne Briefmarke bezahlt und draufklebt, oder virtuelles Geld bezahlt, welches ganz real vom Konto abgebucht wird.
Muss leider auch sagen, dass der TV-Beitrag weit entfernt von seriöser Kritik ist.
Das hätte man deutlich anders zeigen können, ohne andere Personen so hinzustellen.
@ Katharina: Natürlich ist Geld Geld. Egal ob als Briefmarke oder auf dem digitalen Konto. De-Mail und E-Postbrief sind Produkte, die angeboten werden. Wenn man sich der Folgen/Risiken bewusst ist, kann man dieses Produkt nutzen. Wenn man dann dadurch Geld spart und sich Wege zum Briefkasten erspart ist es auch nicht schlecht. Alles immer einer Frage von Preis/Leistung.
Leider hält die ePost nicht das was sie verspricht – Sicherheit und Rechtssicherheit, dafür aber inhaltlichen Schutz auf dem Niveau der Postkarte und Beweislastumkehr bei Transaktionen – so ein Dienst ist Spielerei, die allenfalls die Unwissenden begeistern wird.
Ich oute mich mal vorweg als Postler und Fan der Heute-Show.
Trotzdem – das war nur Klischee mit Blödsoße.
Wenn Sonneborn wenigstens die Post veräppelt hat (die ist groß und kann das ab) – hat er aber nicht. Stattdessen Pseudo-Satire im Stil der nervigen Telefonspäße diverser Privatsender. Man nehme irgendein Thema und führe Ballonseiden-Anzugträger mit ostdeutschem Idiom vor und schon klopft sich der Michel auf die Schenkel.
Hat schon was mit Politik zu tun, aber sicher nichts mit Netzpolitik.
@3: Nach meinen Unterlagen ist für den Normalnutzer sowohl bei De-Mail wie bei der E-Post das Äquivalent zum Einschreiben mit zusätzlichen Kosten verbunden, die qualifizierte signierte Empfangsbestätigung (Rückschein) auch.
Ansonsten ist der Humor des Clips schon sehr speziell. Die wirklich gravierenden Probleme wie die der Zustellfiktion sind mit solchen Mittelchen halt nicht darstellbar. –Detlef
„Alt!!!111“ ;-)
„fungirl23..?!“ – Sonneborn ist genial.
Nunja – Ahnungslose Menschen überrumpeln, falsche E-Post ausdrucken — mein Amüsement hält sich in Grenzen und schlauer wird davon auch keiner. Im Gegenteil.
Auch wenn es sich um Satire handelt. Statt Leute eine neue Technoliogie nah zu bringen führt man sie im PRIVAT-TV-STIL vor. Naja wer das lustig findet…
Wenn man in 2 Jahren seinen Handyvertrag vom PC aus kündigen kann, ohne eine Briefmarke zu benutzen, find ich die Idee ganz gut! Und wenn der E-Postbrief auch noch als Nachweis der Zustellung gilt, fällt auch der Einschreibebrief mit teurer Rückantwort weg. Wir werden sehen was daraus wird…
Ob man für Satire wirklich die Leute so vorführen muss, sei dahingestellt. Aber meine Meinung zur E-Post spiegelt es eindeutig wieder.
@Parkgott: Das glaubst du ja wohl selbst nicht, dass das teure Einschreiben wegfällt. Da muss du sicherlich dann Extra-Gebühren bezahlen, je nach dem welches Angebot du annehmen willst.
Zudem ist es nun wirklich völlig egal, ob man ne Briefmarke bezahlt und draufklebt, oder virtuelles Geld bezahlt, welches ganz real vom Konto abgebucht wird.
Muss leider auch sagen, dass der TV-Beitrag weit entfernt von seriöser Kritik ist.
Das hätte man deutlich anders zeigen können, ohne andere Personen so hinzustellen.
@ Katharina: Natürlich ist Geld Geld. Egal ob als Briefmarke oder auf dem digitalen Konto. De-Mail und E-Postbrief sind Produkte, die angeboten werden. Wenn man sich der Folgen/Risiken bewusst ist, kann man dieses Produkt nutzen. Wenn man dann dadurch Geld spart und sich Wege zum Briefkasten erspart ist es auch nicht schlecht. Alles immer einer Frage von Preis/Leistung.
mfg Bätschman
Leider hält die ePost nicht das was sie verspricht – Sicherheit und Rechtssicherheit, dafür aber inhaltlichen Schutz auf dem Niveau der Postkarte und Beweislastumkehr bei Transaktionen – so ein Dienst ist Spielerei, die allenfalls die Unwissenden begeistern wird.
Ich oute mich mal vorweg als Postler und Fan der Heute-Show.
Trotzdem – das war nur Klischee mit Blödsoße.
Wenn Sonneborn wenigstens die Post veräppelt hat (die ist groß und kann das ab) – hat er aber nicht. Stattdessen Pseudo-Satire im Stil der nervigen Telefonspäße diverser Privatsender. Man nehme irgendein Thema und führe Ballonseiden-Anzugträger mit ostdeutschem Idiom vor und schon klopft sich der Michel auf die Schenkel.
Hat schon was mit Politik zu tun, aber sicher nichts mit Netzpolitik.
Harald
@3: Nach meinen Unterlagen ist für den Normalnutzer sowohl bei De-Mail wie bei der E-Post das Äquivalent zum Einschreiben mit zusätzlichen Kosten verbunden, die qualifizierte signierte Empfangsbestätigung (Rückschein) auch.
Ansonsten ist der Humor des Clips schon sehr speziell. Die wirklich gravierenden Probleme wie die der Zustellfiktion sind mit solchen Mittelchen halt nicht darstellbar. –Detlef