Beta-Programm der re:publica’2010 ist online

Wir haben heute eine Beta-Programm-Version unserer re:publica’2010 veröffentlicht. Die re:publica ist eine Konferenz über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft, die vom 14.-16. April zum vierten Mal stattfindet. Veranstaltet wird die re:publica’2010 von newthinking communications und Spreeblick. Während im vergangenen Jahr 1600 Menschen kamen, rechnen wir dieses Jahr mit bis zu 2500 Teilnehmern. Die Veranstaltung findet parallel im Friedrichstadtpalast, Kalkscheune und Quatsch Comedy Club statt.

Das Thema der re:publica’2010 ist „nowHere“. Damit meinen wir einerseits die Echtzeitkommunikation, andererseits wird die re:publica 2010 deutlich internationaler und wir bringen zahlreiche spannende Projekte und Blogger aus anderen Ländern und Kulturkreisen auf die Bühne.

Das aktuelle Programm ist eine Beta-Version. Nicht alle der über 150 Referenten und Referentinnen haben bisher ein fertiges Abstract geschickt und es finden sicherlich noch Verschiebungen von einzelnen Slots statt. Ich freue mich auch schon auf den Abend, wo ich nicht mehr vorm schlafen gehen gedanklich noch Slots hin- und herschiebe.

Aus Netzpolitik-Sicht gibt es einige Highlights. Eine komplette Subkonferenz rund um das Thema Netzneutralität veranstalten wir am Donnerstag, den 15. April. Diese wird freundlicherweise komplett von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert und wird wohl die erste Konferenz sein, die in Deutschland das Thema Netzneutralität aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Ebenfalls am Donnerstag ist ein einzelner Track den Makers gewidmet. Da kann man basteln lernen. Am Freitag, den 16. April haben wir einen kleinen Schwerpunkt auf das Thema Opendata und OpenGovernment.

7 Ergänzungen

  1. Wollt ich auch Fragen. Wird es vor allem auch im Nachhinein möglich sein die Aufzeichnungen runterzuladen?

    Wenn ja, dann freu ich mich auf die Vorträge und Themen. :)

  2. 2500 Teilnehmer?
    Wo kommen die denn plötzlich alle her?
    Das beeindruckt mich jetzt sehr, dachte ich bei der re-publica eher an eine Art ‚Klassentreffen der Internetfuzzies‘, aber bei 2500 Leuten stimmt das wohl nicht.

  3. ‚Klassentreffen der Internetfuzzies‘ ist doch gut getroffen. Mittlerweile ist die Klasse zum Glück gewachsen und mehr Leute interessieren sich dafür. Auch wenn ich Kongresse wie z.B die vom CCC noch angenehmer fand, als sie noch nicht so populär waren.

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