dpa tickerte gestern über „Neue Formen des Protests“ im Rahmen der Vorratsdatenspeicherungs-Kampagne, wozu ich auch zitiert wurde:
Austausch und Planung der Bürgerrechtler und Datenschützer läuft jedoch überwiegend über das Internet. Als Plattform dient die Homepage www.vorratsdatenspeicherung.de des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung, in dem sich mehrere Gruppen zusammengeschlossen haben. Bei der Vorbereitung von Aktionen werden auch sogenannte Wikis eingesetzt – Internet-Seiten, die nach dem Prinzip der Online-Enzyklopädie Wikipedia funktionieren: Dort können in gemeinschaftlicher Arbeit und ohne technische Vorkenntnisse Planungen auf dem neuesten Stand gehalten werden: „Wer kümmert sich um Banner für drinnen? Welche Sprüche nehmen wir?“ Absprachen werden in Sekunden getroffen, ohne lange Telefonate oder Sitzungen. „Jeder kann mitmachen, Aufgaben werden in kleine Teilaufgaben zerlegt“, erläutert Markus Beckedahl vom Blog www.netzpolitik.org, der in Deutschland zu den Pionieren für politische Kommunikation im Internet zählt, den Prozess der Zusammenarbeit.
Gibts u.a. bei Stern.de und in der heutigen Frankfurter Rundschau zu lesen.
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