Die elektronische Gesundheitskarte

Das Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FifF) hat einen Reader zur elektronischen Gesundheitskarte veröffentlicht. Darin finden sich viele Informationen zu der eingesetzten Technik, dem Datenschutz und was auf die Patienten zu kommen wird. Derzeit gibt es hier einen provisorischen Download.

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3 Ergänzungen

  1. Die geplante elektronische Gesundheitskarte stellt einen Angriff auf die demokratischen Freiheitsrechte dar, der das Problem der Verbindungsdatenspeicherung geradezu klein erscheinen läßt.
    Zur Begründung verweise ich hier auf folgende links:
    http://www.aerzte-syndikat.de/Pressemitteilung%20.pdf
    und
    http://www.aerzte-syndikat.de/Pressemitteilung%20.pdf

    sowie generell auf eine Sammlung von Links zur Beschreibung der Probleme mit der Gesundheitskarte, exemplarisch dargestellt am österreichischen Modellprojekt der eCard.

    http://www.euromed-data.de/analyse1.htm

  2. Wirkommen dem gläsernen Menschen immernäher.
    Auf diese Weise können unliebsame Menschen /schwierige Patienten gekennzeichnet werden und Fehldiagnosen ungehindert fortgeführt werden.
    Ich sage entschieden NEIN zu dem Vorhaben und ich weiß, warum ich als ehem. Insider das so entschieden tue
    K. Oehl

  3. Wir nähern uns immer mehr einer Realität wie sie uns in Science Fiction-Filmen der 70er und 80er Jahre noch als Utopie präsentiert wurde.
    Ein klares Nein zur elektronischen Gesudheitskarte; schon allein aus verfassungsrechtlichen Gründen.

    Thomas Wachter
    82049 Pullach

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