Thomas Lohninger
Netze

Eine Rede für Netzneutralität und freies Internet auf der Telekom-Hauptversammlung

Die Deutsche Telekom hält immer noch an StreamOn-Tarifen fest. Die Zero-Rating-Angebote bevorzugen Dienste wie Netflix und verletzen die Netzneutralität. Auf der Haupversammlung appelliert Thomas Lohninger an den Konzern und verspricht, dass sie ihn dort nie wieder sehen müssen – unter einer Bedingung.

Lesen Sie diesen Artikel: Eine Rede für Netzneutralität und freies Internet auf der Telekom-Hauptversammlung
Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Glücklich im Funkloch und frohen Mutes in die Cloud

In Deutschland kämpfen Leute gegen guten Handy-Empfang, in den USA arbeiten Body-Cams schon mal gegen die Bevölkerung, Palantir hingegen für die US-Armee und Amazon verbindet beide Länder und baut jetzt eine Cloud für VW. Vielleicht sogar ohne Abgaswolke und Schummeltests. Die besten Reste des Tages.

Lesen Sie diesen Artikel: Was vom Tage übrig blieb: Glücklich im Funkloch und frohen Mutes in die Cloud
Was vom Tage übrig blieb

Was vom Tage übrig blieb: Funklöcher, Facebook-Lobbying und offene Bildungsmaterialien

Wie Facebook in Brüssel Lobby-Arbeit betreibt, offene Bildungsmaterialien ein neues Hausmedium erhalten, die ersten Mobilfunkanbieter sich für die 5G-Auktion aufstellen und die Mecklenburgische SPD ihren Koalitionspartner durch den Kakao zu ziehen versucht. Die interessantesten Reste des Tages.

Lesen Sie diesen Artikel: Was vom Tage übrig blieb: Funklöcher, Facebook-Lobbying und offene Bildungsmaterialien
Netze

5G-Mobilfunk: Regulierer stellen die Weichen ins Abseits

Nach einer beispiellosen Schlammschlacht hat die Bundesnetzagentur heute ihre endgültigen Vergaberegeln für die anstehende Versteigerung der 5G-Mobilfunkfrequenzen veröffentlicht. Damit stellt sie auf Jahrzehnte die Weichen für die digitale Zukunft Deutschlands – und zwar in die falsche Richtung.

Lesen Sie diesen Artikel: 5G-Mobilfunk: Regulierer stellen die Weichen ins Abseits
Netze

Netzneutralität vs. 5G: Wie der kommende Mobilfunkstandard das offene Internet beerdigen könnte

Nächstes Jahr steht eine Überprüfung der europäischen Regeln zur Netzneutralität an. Diesen Moment könnte die Telekomindustrie nutzen, um das offene Internet abzuschaffen. Als Argument schiebt sie dabei den kommenden 5G-Mobilfunkstandard vor – mit dem sie richtig viel Geld verdienen will.

Lesen Sie diesen Artikel: Netzneutralität vs. 5G: Wie der kommende Mobilfunkstandard das offene Internet beerdigen könnte
Überwachung

Sachsen: Funkzellenabfragen vervierfachen sich in fünf Jahren

In Sachsen stieg die Zahl der Funkzellenabfragen auch im letzten Jahr erneut an: In 427 Verfahren wurde das Ermittlungsinstrument eingesetzt. Das ist ein Anstieg um 300 Prozent in fünf Jahren. Die Grünen warnen davor, das Ermittlungsinstrument als Standardmaßnahme einzusetzen.

Lesen Sie diesen Artikel: Sachsen: Funkzellenabfragen vervierfachen sich in fünf Jahren
Netze

Mobiltelefonie: Andreas Scheuer schließt ein einzelnes Funkloch

Ganz Deutschland ist durchsetzt von Orten ohne Handynetz. Seit gestern gibt es in Brandenburg einen davon weniger. Aber PR-Aktionen des Infrastrukturministers werden die verbliebenen weißen Flecken nicht von der Landkarte tilgen. Die Industrie sieht den Staat in der Pflicht.

Lesen Sie diesen Artikel: Mobiltelefonie: Andreas Scheuer schließt ein einzelnes Funkloch
Netze

Bundesregierung: Mobilfunk zählt nicht zur Grundversorgung

Handyempfang gehöre zur Grundversorgung, sagte Infrastrukturminister Andreas Scheuer jüngst in einem Interview. Der derzeitige Zustand sei für eine Wirtschaftsnation untragbar. Eine parlamentarische Anfrage wollte wissen, wie ernst es der CSU-Politiker mit seiner Rhetorik meint.

Lesen Sie diesen Artikel: Bundesregierung: Mobilfunk zählt nicht zur Grundversorgung
Linkschleuder

5G: Verzögerung statt Vorreiterrolle

Die für den kommenden Mobilfunkstandard 5G vorgesehenen Frequenzen werden erst 2019 versteigert, gab heute die Bundesnetzagentur bekannt. Dabei geht es um die Frequenzblöcke im 2-GHz-Band und im Großteil des 3,6-GHz-Bandes. Zudem wollen die Regulierer einzelne Bereiche nicht versteigern, sondern nach Antrag den Interessenten zuteilen. Als Grund für den späten Start nennen die Regulierer Wünsche aus […]

Lesen Sie diesen Artikel: 5G: Verzögerung statt Vorreiterrolle
Netze

Netzneutralität: ARD prüft, an StreamOn und Vodafone Pass teilzunehmen

Der öffentlich-rechtliche Senderverbund erwägt, sein Angebot künftig über StreamOn der Telekom Deutschland und Vodafone Pass verfügbar zu machen. Die föderale und dezentrale Struktur der ARD macht dies jedoch nicht einfach. Über eine Teilnahme würden sich die Netzbetreiber freuen, die in Deutschland das Datenvolumen künstlich knapp halten.

Lesen Sie diesen Artikel: Netzneutralität: ARD prüft, an StreamOn und Vodafone Pass teilzunehmen
Netze

Weil sie’s kann: Breitband-Champion CSU soll digitale Infrastruktur auf den neuesten Stand bringen

Auf den ersten Blick klingen die Leitplanken im Koalitionsvertrag nicht schlecht: Glasfaser, Open Access, 5G-Vorreiterrolle. Der zweite Blick zeigt jedoch, dass uns die Förderung der bremsenden Brückentechnik Vectoring erhalten bleibt und der Regulierungsverzicht bei Glasfasernetzen die Marktmacht großer Netzbetreiber stärken wird.

Lesen Sie diesen Artikel: Weil sie’s kann: Breitband-Champion CSU soll digitale Infrastruktur auf den neuesten Stand bringen
Überwachung

Vorratsdatenspeicherung: Deutsche Telekom klagt gegen Speicherung von IP-Adressen bei Mobilfunk und WLAN (Updates)

Die Deutsche Telekom klagt gegen die Bundesnetzagentur über die Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung. Der Internet-Anbieter will klären lassen, ob und wie IP-Adressen auch bei Mobilfunk und WLAN gespeichert werden müssen. Da die Speicherpflicht ab Juli gilt, hat der Konzern ein Eilverfahren beantragt.

Lesen Sie diesen Artikel: Vorratsdatenspeicherung: Deutsche Telekom klagt gegen Speicherung von IP-Adressen bei Mobilfunk und WLAN (Updates)
Überwachung

FunkzellenabfrageInnenminister will Handydaten aller Einwohner an die Polizei geben

Das Innenministerium will den Einsatz der umstrittenen Funkzellenabfrage massiv ausweiten. Damit könnten Aufenthaltsort und Handydaten aller Einwohner schon bald jede Woche bei der Polizei landen. Hintergrund ist ein Gesetz zum Wohnungseinbruch, das die Bundesregierung schon nächste Woche beschließen könnte.

Lesen Sie diesen Artikel: Innenminister will Handydaten aller Einwohner an die Polizei geben
Überwachung

Jeder Mensch in Schleswig-Holstein gerät jedes Quartal in eine Funkzellenabfrage

Wie in anderen Bundesländern steigt auch in Schleswig-Holstein die Anzahl der Funkzellenabfragen mit jedem Jahr. Seit 2009 hat sich die Anzahl der Handy-Rasterfahndungen verfünffacht. Im letzten Jahr könnten so 13 Millionen Menschen ins Visier der Polizei geraten sein.

Lesen Sie diesen Artikel: Jeder Mensch in Schleswig-Holstein gerät jedes Quartal in eine Funkzellenabfrage
Überwachung

Bundeskriminalamt möchte Handy-Ortung mit IMSI-Catchern ausbauen

Bis 2020 will das Bundeskriminalamt seine Fähigkeiten zur Ortung und Identifizierung von Mobiltelefonen verbessern. Ein entsprechendes Forschungsprojekt wird von der EU-Kommission mitfinanziert. Es sollen fest installierte und mobile IMSI-Catcher eingesetzt werden.

Lesen Sie diesen Artikel: Bundeskriminalamt möchte Handy-Ortung mit IMSI-Catchern ausbauen