Die Sound-Qualität könnte etwas besser sein, aber die Idee ist prima: Anhand von Lego wird erklärt, wie das mit den DNS-Sperren funktioniert.
Weitere Artikel
33 Ergänzungen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
Puh, also ich weiß ja nicht.
Da fliegen auch solche Kampfbegriffe wie „Pädokrimineller“ durch die Gegend und er stellt auf die technische Unzulänglichkeit des DNS-Poisonings ab.
Das ist u. U. sogar kontraproduktiv.
@Legomännlein: Die Idee ist gut und ich habs als Anregung gepostet, dass man es sicher ähnlich auch besser umsetzen könnte. Und dabei könnte man neben einer besseren Soundqualität und einer anderen Wortwahl auch noch eine andere Argumentationsschiene einbauen.
schade das man das nicht ausdrucken kann, würden sicher sogar unsere herren und damen politker verstehen, ich meine he, das is lego ^^
Super, so kann man es auch DAUs gut erklären. :-)
Der Vergleich ist nicht übel. Ich finde ein „Telefonbuch“ aber besser. Viele Leute wissen ja nicht was DNS genau ist:
Der DNS-Server ist wie ein Telefonbuch: Ein Name wird einer Nummer zugeordnet (und umgekehrt).
Die DNS-Sperre ist eigentlich nix anderes, als zu einem Namen im Telefonbuch eine „falsche“ Nummer zu schreiben. Wer dann anruft bekommt ne Ansage „Stopp hier darfst Du nicht anrufen“
Die „richtige“ Telefonnummer gibt es weiterhin, und jeder der sie kennt (von einem Freund, nicht zensiertes Telefonbuch) kann sie auch anrufen.
Super Video! :)
@Markus: Ich finde das schon in Ordnung. Ist halt so’n bisschen Sendung-Mit-Der-Maus-Style. ;)
Hatte was vergessen: Die ganzen Probleme mit der DNS-Sperre lassen sich auch gut auf den Telefonbuchvergleich abbilden.
z.B.:
– jemand verwählt sich
– ein anderer hat eine Rufumleitung auf die „böse“ Nummer geschaltet
– Im Briefkasten liegt Werbung mit der „bösen“ Nummer
usw.
Niedliches Video, aber HALLO!?!?!
Im Gesetzentwurf steht DNS-Sperre als eine mögliche Option, daneben wird noch IP-Blocking genannt.
Wieso liest denn niemand den Gesetz-Entwurf?
Mag ja sein, dass man das Video noch hätte besser machen können, aber Florian Spitzohr h a t es gemacht! Und zwar gut. So versteh sogar ich das ;-) Wenn mir jetzt noch jemand in ähnliche Weise IP-Blocking erklären könnte…
Ich hätte auch nichts gegen einen Wettbewerb „Wie erkläre ich es einem DAU“.
@Sven Dietrich: Das ist doch genauso wirkungslos. Um mal bei dem Beispiel zu bleiben: Der Laden zieht einfach eine Ecke weiter und bietet da eben seinen Schund an.
Wie man es dreht und wendet: Am Ende jeder Zensurüberlegung *muss* man zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass man Kinderpornografie aktiv verfolgen muss, um sie zu bekämpfen. Insbesondere im Internet.
Hallo Netzpolitiker! Das Jugendradio MDR SPUTNIK sucht einen Blogger, der uns DNS-Sperren „legogerecht“ erklären kann. Wer hat Lust und am Mittwoche den 8.Juli Zeit? Dann Mail an Ole PUNKT Skambraks ÄT mdr PUNKT de
@screne, @ALLE
Am Ende jeder Zensurüberlegung *muss* man zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass man Kinderpornografie aktiv verfolgen muss, um sie zu bekämpfen. Insbesondere im Internet.
—————————————
Sehe ich anders: Ich gehen davon aus, daß die Unterdrückung von Sexualität zu jeder Art von Perversion führt, eben auch Kinderpornografie.
Wie komme ich dazu?
Wilhem Reich hat es „entdeckt“ und sogar wissenschaftlich nachgewiesen. Und er ist mit dieser Ansicht mittlerweile von vielen Vordenkern umgeben.
Er ist bloß dafür fertig gemacht worden, weil er zu früh und in einer sexuell unterdrückten Welt über Sex geredet hat. (Funktion des Orgon) Er hat aufgrund seiner Theorie auch praktische Übungen für den Körper (er-) funden und Alexander Lowen hat mit diesem Grundgerüst die Bioenergetik erschaffen.
Was kann also getan werden?
Wenn es Dunkel ist, muß ich nicht gegen das Dunkel kämpfen, es reicht, das Licht einzuschalten.
Analog dazu bräuchten wir nur – wieder – natürlich mit der Sexualität umgehen, d.h. darüber offen reden (nicht wie im Aufklärungsunterricht) und es – vor allem – auch Leben. Die ganze Pronoindustrie würde dann verschwinden, weil ein Mensch, der seinen Sex lebt daran herzlich wenig Interesse hat.
Bis dahin ist es freilich ein weiter weg. Doch bis zum Mond haben wir es auch – trotz aller Widrigkeiten – geschafft.