Vergangene Woche haben wir über Gerüchte gebloggt, dass die Deutsche Telekom eine Vertragsumstellung ihrer DSL-Tarife plant, um Flatrates abzuschaffen, wie wir sie kennen. Die Deutsche Telekom hat das so halbherzig dementiert, dass wir glauben, dass da was dran ist und es tatsächlich Dokumente gibt, die im Umlauf sind und das belegen. Daher unsere Bitte: Wir würden gerne dazu mehr recherchieren. Falls jemand diese oder ähnliche Unterlagen hat, freuen wir uns über eine Mail (gerne auch mit PGP) oder Post.
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Ist das vielleicht ein Grund um vorzeitig aus dem Vertragsverhältnis auszusteigen? Was AGB angeht, bin ich überhaupt nicht fit – blicke bei sowas meist net durch, aber wegen nicht erbrachter Leistung kann man doch vorzeitig kündigen? Hintergrund ist, ich möchte weg von der Telekom und versuche schon seit Monaten mir irgendwas einfallen zu lassen, dass ich das kündigen kann!
@Sebastian Schoett: Ja, wenn die Deutsche Telekom sowas in Verträgen ändern würde, gäbe es ein Sonderkündigungsrecht. Wir vermuten, dass dies erstmal nur für Neukunden-Verträge gelten wird.
Solange du noch eine Flatrate hast, wäre das imho nicht empfehlenswert. Denn wenn der Platzhirsch erst einmal damit bei Neukunden erfolgreich war (anzunehmen, weil die meisten Kunden zu blöd sind, den Unterschied zu erfassen), dann dürftest Du überall nur noch solche Kastratenverträge bekommen. Siehe auch die Pseudoflatrateverträge im Mobilfunk
So kann man auch den freien Fluss von Informationen im Netz begrenzen, einfach die armen Leute noch mehr ausquetschen.
Selbst wenn es einen erstmal nicht trifft, da man einen bestehenden Vertrag hat, so kann man doch sicher sein, dass es einen früher oder später auch trifft.
Wenn eine Drosselung, dann nicht auf 384kbit bitte. Bei einer 16000 könnte man auch auf 6000 runtergehen. Aber das ist ja nicht Sinn der Sache, denn schließlich will man ja nochmehr rausholen. Geld. Geld. Profit. Nochmehr Profit.