Allrad-LKWs, Hausmeister und Pilzsammler: Eine Liebeserklärung an Internetforen

Foren schaffen eine Gemeinschaft, die weit über Tastaturen hinausgeht. Sie sind eine wertvolle Wissensbasis, Ort für Diskussionen über jedes noch so spezielle Hobby und manchmal sogar der Beginn einer Schriftstellerkarriere.

Allrad-LKW
Von Allrad-LKW bis Hausmeister: Foren gibt es für fast alles. – CC0 Gerhard Große

Beim MAN 630 hängt die Kupplung fest. Was tun? Antriebsstrang entlasten, Kupplung treten, erster Gang rein, anlassen, Vollgas, Kupplung weiter treten, paarmal hart bremsen. Diesen Tip gibt es bei der Allrad-LKW-Gemeinschaft, einem Forum für – offensichtlich – Fans von Allrad-LKWs. Und am Ende ist die Kupplung wieder frei.

Wer wissen will, wann die nächsten Filme mit Indy im Fernsehen laufen, findet im Indiana-Jones-Fanforum eine Liste. Im Schulhausmeister-Forum diskutiert man währenddessen über die robustesten Klobrillen, bei Wortkrieger werden Kurzgeschichten vorgestellt und diskutiert. Wer auf Pilzwanderung geht, kann im 123-Pilzforum ein Foto posten und bekommt Antwort darauf, ob sich in der Ernte nicht ein giftiger Spitzgebuckelter Raukopf eingeschlichen hat.

Kurz: Für fast jedes Interesse, jede Nische findet sich ein Forum im Netz. Sie sind lebendig, Facebook und anderen sozialen Medien zum Trotz, versammeln Wissen und bilden Gemeinschaften, die über die digitale Welt hinausgehen. Viele sind unkommerziell und werbefrei, getragen vom Enthusiasmus ihrer Betreiberinnen und Mitglieder.

Die Allrad-LKW-Gemeinschaft zum Beispiel existiert schon seit 13 Jahren und hat mehr als 12.000 registrierte Mitglieder. Manche lesen nur still mit, andere haben in den vergangenen Jahren mehr als 500 Beiträge geschrieben, sagt die Betreiberin Andrea Hartenfeller. Hier helfen sich Mitglieder, wenn das Vierkreisschutzventil nicht öffnet, und tauschen Reiserouten aus – egal ob zur Schwäbischen Alb oder nach Sibirien.

Das Forum wird zum Hobby an sich

Wolfgang Bachmeier ist Pilzsachverständiger, Buchautor und hat eine App zur Pilzbestimmung mit ins Leben gerufen. Außerdem ist er einer der Betreiber des 123-Pilzforums, einer Anlaufstelle für 1,5 Millionen Nutzer im Jahr, wie er sagt. Nicht alle seien registriert, manche würden nur vorbeischauen, um sich zu informieren. Doch obwohl das Interesse groß ist, will Bachmeier kein Geld mit dem Forum verdienen: „Die Gewinne aus den Buchverkäufen und der App tragen die Serverkosten, das reicht mir.“

Auch das Indiana-Jones-Fanforum wird von Daniel Jutrosinski fast ganz aus eigener Tasche finanziert. „An zwei Stellen haben wir ein Banner eingebunden für die Serverkosten, den Rest zahle ich selbst“, sagt er. Bei den Kurzgeschichten-Schreibern von Wortkrieger läuft die Finanzierung über Spenden. „Wir brauchen ja nur einen Server, das kriegen wir zusammen“, sagt Mirko Perschke.

Alle haben eines gemeinsam: Moderation, Administration und Betreuung laufen ehrenamtlich. „Die Zeit die wir das Jahr über investieren, das ist wirklich reines Hobby. Das bezahlt uns keiner“, sagt Hartenfeller dazu.

Plattformen für Enthusiasten und Profis

Das Hobby ist es auch, was die meisten dazu gebracht hat, ihre Foren zu starten. Bei Perschke vom Wortkrieger-Forum schreibt nicht selbst Kurzgeschichten wie viele der anderen Nutzer: „Das war ein ganz egoistischer Grund: Ich lese total gern.“ Es habe in Deutschland nur einen kleinen Markt für Kurzgeschichten gegeben. „Ich wollte einfach mehr lesen und dann hab ich die Seite gegründet.“ Nun gibt es sie seit 20 Jahren.

Bei Jutrosinksi war es auch nicht nur das Interesse für Filme, Reisen und Geschichte, das zum Indiana-Jones-Forum geführt hat: „Mit 14 oder 15 habe ich das als Schüler aufgebaut, ich habe mich immer ein bisschen mit Internet und Medien auseinandergesetzt und das Forum dann eher aus dem technischen inhaltlichen Eigeninteresse aufgebaut.“

Bei manchen Forenmitgliedern wurde das geteilte Hobby irgendwann sogar zum Beruf. „Es gibt manche, die im Wortkrieger-Forum groß geworden sind. Später standen sie dann auf Spiegel-Bestseller-Listen“, erzählt Perschke.

Einer der frühen Mitglieder des Indiana-Jones-Forums ist passenderweise wirklich zum Archäologen geworden. „Jetzt macht er Beiträge für ein Doku-Format im ZDF. So ein bisschen wie der Harald Lesch der Archäologie“, sagt Jutrosinski. Ein anderer fing aus Spaß an, ein Buch im Forum zu schreiben und das im Forum zu teilen. „Am Ende hat sich ein Verlag bei ihm gemeldet und das Buch wurde gedruckt“, erzählt er weiter.

Im Schulhausmeister-Forum finden sich wohl nur wenige Hobbyisten. Peter Hepner gründete es vor 15 Jahren, er war auf der Suche nach Informationen zum Hausmeister-Beruf, doch im Internet fand er nicht viel. „Daraus die Idee entstanden, eine Plattform für uns zu schaffen“, sagt er. Wer sich im Forum umschaut, dem wird klar, wie viel es beim Hausmeisterberuf zu wissen gibt: von der Prüfung von Elektrogeräten über Normen für die Ausstattung von Sanitärräumen bis hin zu lustigen Aufklebern, die Schüler zum Händewaschen motivieren sollen, wird alles diskutiert, was im Berufsalltag anfällt.

Foren sind wie kleine Mikrokosmen mit eigener Sprache und Tradition

Als Außenstehende stößt man schnell an Grenzen und versteht nichts mehr. Was eine „DGUV V3-Prüfung“ ist? Keine Ahnung. Was ist der Unterschied zwischen dem G3/55-6/8,5- und dem GV4/65-6/9.0-Getriebe und wie unterscheide ich Panaeolus papillionaceus und Psathyrella tephrophylla? Die Experten in den Foren sprechen ihre eigene Sprache, nutzen ihre eigenen Abkürzungen und ihre eigenen Witze.

Wenn bei den Allrad-Fans jemand schreibt „Das klingt nach Mitnahmestapler“, wissen die, die schon lange dabei sind: Jemand hat wohl eine sehr merkwürdige Frage gestellt oder will unerwünschte Werbung für ein Produkt machen. Denn vor vielen Jahren, erzählt Hartenfeller, hatten sich Studenten in die Gemeinschaft verirrt. Sie suchten für eine Studienarbeit nach Informationen, wie man Mitnahmestaplern besser an LKWs befestigen könne. Und trafen statt Berufskraftfahrern, die mit den mitnehmbaren Gabelstaplern arbeiten auf Freizeitschrauber.

Es bleibt nicht beim digitalen Austausch

In allen Foren, die wir uns angeschaut haben, bleibt es nicht bei dem Austausch mit Bildschirm und Tastatur. „Die Mitglieder des Pilzforums treffen sich im ganzen deutschsprachigen Raum und zum Teil noch darüber hinaus“, sagt Bachmeier. „Da nimmt mal jemand Leute aus seiner Gegend mit weniger Erfahrung auf eine Pilzwanderung mit und schon hat sich eine neue Gruppe gebildet.“

Die Archäologie- und Indiana-Jones-Fans treffen sich einmal im Jahr für ein ganzes Wochenende: den Adventural Summit. Entsprechend ihrem Herzensthema besuchen sie archäologische Stätten, gehen zusammen essen. „Die Leute machen Städtetouren, schauen sich alte Gemäuer an und tauschen sich aus. Manche, die sich besser kennen fahren auch zusammen zum Kanufahren in Norwegen oder wandern durch die schottischen Highlands.“

Auch unter den Schulhausmeistern haben sich auf den eher kleinen Treffen Freundschaften gebildet, sagt Hepner. Und Allrad-Treffen gibt es viele, etwa beim Frühschoppen in Hamburg.

Die Foren haben keine versteckte Agenda

Foren und ihre Vorläufer gibt es schon länger als das World Wide Web. Schon im Usenet diskutierten Nutzer Anfang der 80er Jahre in Newsgroups über Astrophysik und Jugendherbergen. Wie überleben solche Foren, wo doch scheinbar alle auf Facebook oder in Whatsapp-Gruppen kommunizieren?

„Wir haben keine versteckte Agenda, wir sind kein Teil von einer Riesenplattform. Wir sind mit Herzblut dabei“, sagt Hartenfeller. Für Bachmeier ist sein Forum ein Ort, „wo es nicht ums Geld geht, sondern nur um das gemeinsame Hobby“.

Auf Facebook war er auch schon in Pilzgruppen unterwegs. Aber da gebe es zu wenig Kontrolle, sowohl was die eigenen Daten angeht als auch gegenüber bestimmten Mitgliedern, die dann irgendwo „Schwachsinn verbreiten“. Viele Leute, die merken, dass die Informationen dort einfach nicht so verlässlich sind, kämen am Ende zum Forum zurück: „Die wissen genau, dass bei uns die Daten in einer Hand bleiben und wir ein höheres Niveau als auf Facebook haben.“

Denn für ihn ist die Pilz-Community auch eine Bildungsplattform: „Wenn da jemand Quatsch reinschreibt, dann wird der gelöscht. Dafür haben wir eine handvoll Betreuer, die aufpassen, dass niemand falsche Infos verbreitet.“ Und so sind die Foren auch eine Wissensbasis, die Beiträge verschwinden nicht einfach in unübersichtlichen Timelines. Das ist auch Perschke wichtig. „Auf Facebook findet man ja oft nichtmal was, das vorgestern gepostet wurde“, sagt er. „Im Forum ist man mehr wie eine Familie, auf Facebook hoppt man eher vom einen zum anderen.“

„Aus meiner Sicht lebt das Internet von der Vielfalt, Foren sind so ein bisschen wie eine losgelöste Welt“, schließt Jutrosinski vom Indiana-Jones-Forum. Und solche Welten gibt es noch viel mehr: für Bauexperten, Chili-Züchterinnen, Grill-Nerds, Fans von Actionrollenspielen, Freunde italienischer Autos. Für Menschen, die Rat bei Suchtproblemen suchen, Fossilien-Sammlerinnen, angehende Brauer, Kaffee-Junkies. Für Zierfisch-Halter, vegane Bodybuilder, Gruftis, Mikrocontroller-Bastler. Und natürlich: für Katzen.

10 Ergänzungen

  1. „Die wissen genau, dass bei uns die Daten in einer Hand bleiben und wir ein höheres Niveau als auf Facebook haben.“
    „Auf Facebook findet man ja oft nichtmal was, das vorgestern gepostet wurde“, sagt er. „Im Forum ist man mehr wie eine Familie, auf Facebook hoppt man eher vom einen zum anderen.“

    Wie wahr, wie wahr. Ich bin passionierter Gamer und schmeiße einfach mal zwei Beispiele aus dem Bereich rein, die dazu passen.

    Vor ca. zwei Jahren brachte ein Hersteller ein neues Spiel auf den Markt. Man war damals der Meinung, sowas altmodisches wie ein Forum bräuchte man nicht, schließlich ist man ja auf FB, Twitter, Discord usw. Die Spieler allerdings sahen das etwas anders und haben heftig protestiert und ein eigenes Forum gefordert. Nach monatelangem Rumeiern gab es dann ‚plötzlich‘ doch ein eigenes Forum – natürlich PR-mäßig so verpackt, dass der Hersteller nicht zugeben musste, dass seine ursprüngliche Entscheidung Unfug war :-) Die Spieler freut es, schließlich kann man auf FB, Twitter usw. kaum sinnvoll längere Diskussionen mit mehreren Beteiligten führen.

    Dann gibt es da noch ein MMO, das vor 6 Jahren zum großen Bedauern aller Spieler eingestellt wurde. Ebenso das zugehörige Forum. Heute, dank von Fans betriebenen Servern, erlebt dieses MMO eine phantastische Renaissance. Die Community dazu versammelt sich – moderne Zeiten – auf reddit. Aber was sagt man Spielern, die damals nicht dabei waren und die etliche Fragen haben, die damals schon alle beantwortet wurden und die manchmal auch heute nicht mehr so einfach beantwortbar sind? Einfach – man verweist sie auf das archivierte Forum, wo jeder das gesammelte Wissen mehrerer Jahre auch heute noch abrufen kann.

    FB, Twitter, reddit, Instagram usw. haben alle ihren ganz eigenen Nutzen, aber wenn es um strukturierte Diskussionen zwischen vielen Beteiligten geht, gibt es IMHO einfach keine bessere Lösung als ein Forum. Das war schon zu Zeiten so, als man sich noch in BBS einwählte und das wird, denke ich, auch noch so sein, wenn wir in Zukunft alle global vernetzt sein werden und ‚das Netz‘ jederzeit holographisch als AR bei uns haben werden.

  2. Toller Artikel, Anna! Bitte mehr davon.

    Wo wir schon beim Thema sind. Kann jemand ein ~~erträgliches~~ Forum für analoge Fotografie empfehlen? Danke!

  3. Leider laufen Facebook und Co. den klassischen Foren langsam aber sicher den Rang ab, weil User immer bequemer werden und die Anmeldung im Forum scheinbar nicht mehr zeitgemäß ist. Wir betreiben ein Liebhaberforum zu einem sogar IT-affinen Thema und trotzdem verkleinert sich unsere Community stetig, trotz regelmäßiger Treffen usw. Der Altersdurchschnitt steigt dafür beständig. Meine Kinder kämen nie auf die Idee, sich in einem Forum anzumelden – die sind viel zu sehr mit kurzfristiger Reizüberflutung bei Instagram beschäftigt.

    1. Hier spielt sicher auch die Tiefe der gesuchten Informationen eine Rolle. Wer nur relativ oberflächliche Informationen zu einem Thema sucht, schaut halt auf einer Webseite vorbei oder bei FB oder Twitter … Mache ich nicht anders (außer dass ich soweit es geht auf FB / Twitter verzichte). Wer sich eingehend mit einem Thema auseindersetzen möchte, wird aber IMHO relativ schnell an die Grenzen dieser Medien stoßen und dann möglicherweise auch auf Foren aufmerksam werden.

      Zusätzlich gibt es heute auch deutlich mehr dieser ‚oberflächlichen‘ Medien, die durch die Allgegenwart auf Smartphones ohnehin einen Vorteil an Sichtbarkeit haben und zudem auch noch einfach und schnell nutzbar sind. Einen 10-Seiten-Forenthread dagegen würde auch ich nicht unbedingt auf dem Handy lesen wollen.

      Daraus nun abzuleiten, dass ‚die Jugend von heute‘ alle Smartphone-Zombies sind, wäre sicher falsch, aber vielleicht verschiebt sich tatsächlich das Alter nach oben, in dem neue Nutzer Foren für sich entdecken. Vielleicht aber auch nicht, in bin kein Soziologe.

    1. reddit ist schon recht gut, gerade unter dem Aspekt, dass es ein riesiges Sammelbecken für wirklich alle möglichen und unmöglichen Themen ist – auch für solche, für die man eher / mit Sicherheit kein klassisches Forum finden würde.

      reddit ist IMHO nicht ganz so gut, wenn es um die Strukturierung geht. Sicher kann man subreddits und sub-subreddits und sub-sub-subreddits machen, aber da ist mir die Übersicht eines normalen Forums doch immer noch lieber.

      Zudem leidet reddit mittlerweile auch an dem ‚Ich muss hip, modern, toll aussehen, egal wie viel Platz das verschwendet‘-Syndrom. Ich kann dem neuen Layout so rein gar nichts abgewinnen und bin sehr froh, dass man immer noch auf das alte Layout zugreifen kann.

      Daneben empfinde ich reddit als deutlich ‚öffentlicher‘ als ein klassisches Forum. Wenn ich mir vorstelle, über Themen zu diskutieren, die nicht unbedingt jeden etwas angehen, würde ich dafür ein klassisches Forum jederzeit reddit vorziehen.

      Letztendlich bin ich aber auch mit klassischen Foren aufgewachsen und daher nicht so ganz unvoreingenommen :-)

  4. Ich bin ebenfalls Forenfan und ich vermisse die Internetzeit vor 10+ Jahren als noch Foren statt social media und Reddit den Mittelpunkt von Diskussionen bildeten (statt des heutigen Nischendaseins). Zumindest gefühlt, aber wahrscheinlich auch real, ging es konstruktiver zu.

    Die Erinnerungen im Vergleich sind natürlich auch durch Nostalgie beeinflusst, auch in Foren wird zuweilen gemobbt und polemisiert, aber Foren eignen sich grundsätzlich dazu Themen vertieft und in Ruhe zu besprechen. Social media-„Diskusssionen“ beinhalten hingegen oftmals nur die tägliche, phrasenhafte, schon an Spam erinnernde, Wiederholung des eigenes (ebenso oftmals ignorant-versimpelte) Standpunkt – in Form sich ebenso wiederholender Memes. Auf Reddit sind schon eher Diskussionen möglich, aber mit dem up- und downvote System wird auch da ständig mit geringer Aufmerksamkeitsschwelle nur ne neue Sau durchs Dorf geritten.

  5. Toller Artikel, den ich sehr gut nachvollziehen kann und mit dem ich absolut übereinstimme.

    Und aufmerksam darauf wurde ich in einem Forum gemacht. ;-)

  6. Grundsätzlich bevorzuge ich Foren gegenüber sozialen Netzwerken, den ja gerade für längere Diskussionen bieten sie essentielle Vorteile. Gleichzeitig muss man aber sehen das die evolutionäre Weiterentwicklung der Foren ziemlich zum erliegen gekommen ist. Den warum kommen da keine modernen Ansätze und Ideen? Warum eiert man im Look & Feel z. T. noch auf dem Niveau von vor zehn Jahren herum. Mir ist klar das das alles große Worte sind und ich bin auch kein Programmierer, aber ich sehe eben das es durchaus möglich wäre die Diskussionsmöglichkeiten in einen Forum zu verbessern und gleichzeitig auch Elemente aus den ‚Sozialen Netzwerken‘ einzubauen.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.