Wir können es kaum glauben: 1.027.246 Euro. So hoch sind unsere Spendeneinnahmen in diesem Jahr! Wir danken euch allen sehr. Ihr seid großartig!! Die Erleichterung im Team ist groß.
Im dritten Jahr in Folge haben wir damit mehr als eine Million Euro an Spenden erhalten. Zugleich haben wir etwas mehr Spenden erhalten als jemals zuvor. Unglaublich!
Was für ein Ritt!
Auch wenn wir unser Spendenziel nicht ganz erreicht haben, ist unsere Arbeit damit im kommenden Jahr erst einmal gesichert. Als wir das Spendenziel von 442.000 noch fehlenden Euro im November ausriefen, war uns klar, dass kein leichter Weg vor uns liegt. Wochen später, vor den Weihnachtsfeiertagen fehlte uns noch knapp die Hälfte der angepeilten Summe.
Doch es hat geklappt! Insgesamt haben wir in den vergangenen sechs Wochen 368.383 Euro an Spenden erhalten – in bar, per Banküberweisung oder via Paypal. Hinzu kommt eine Bitcoin-Spende in Höhe von derzeit rund 38.000 Euro. Kryptowährungen unterliegen starken Kursschwankungen und gesonderten buchhalterischen Bewertungen. Da wir gleichzeitig ältere Bitcoin verkauft haben, rechnen wir die Kursgewinne aus diesen Verkäufen in das diesjährige Spendenergebnis ein.
Stabiles Plateau, steigende Kosten
Unterm Strich haben wir bis zum 31. Dezember 2023 also die Summe von 406.383 Euro von Euch erhalten.
Die gute Nachricht: Unsere Spendeneinnahmen sind damit weiterhin stabil – trotz zahlreicher Krisen und Unabwägbarkeiten da draußen. Darüber hinaus verteilen sich die Spendeneinnahmen gleichmäßiger über das gesamte Jahr. Und es gibt mehr Daueraufträge. All das gibt uns mehr Planungssicherheit als in den Vorjahren.
Allerdings steigen infolge der Inflation die Kosten und damit auch unsere Ausgaben. Und dann mussten wir wegen der Kündigung unseres Mietvertrages zum Jahresende auch noch überraschend umziehen. Deshalb sahen wir uns gezwungen, unser Spendenziel in diesem Jahr zu erhöhen.
Jetzt geht’s an die Budgetplanung
Dieses ausgerufene Ziel haben wir leider um 35.617 Euro verfehlt. Kleine Einschnitte sind damit unausweichlich. Und wir müssen uns auch überlegen, wie wir langfristig mit den höheren Kosten umgehen.
Zunächst aber gehen wir jetzt in die Budgetplanung für das Jahr 2024. Den Anfang haben wir bereits in den vergangenen Wochen gemacht, jetzt können wir fertig planen.
Und wir haben viel vor in den kommenden Monaten: In diesem Jahr erscheint ein neuer Podcast von uns – wir wollen noch nicht zu viel verraten, aber es geht um netzpolitischen True Crime. Und dann wird netzpolitik.org in diesem Jahr auch noch runde zwanzig Jahre alt. Auch zu diesem Anlass planen wir etwas Großes. In Kürze dazu mehr. Stay tuned!
Zusammen gegen den Bullshit
Vor allem werden wir auch 2024 gegen den Bullshit unserer Zeit kämpfen.
netzpolitik.org ist hierzulande das einzige Online-Medium, das Digitalpolitik konsequent als Gesellschaftspolitik und stets im Zusammenhang mit Freiheitsrechten betrachtet. Wir setzen uns für eine solidarische und tatkräftige Zivilgesellschaft ein, für jede einzelne Person und ihre Grundrechte. Wir wollen eine lebenswerte digitale Welt – für alle.
Dank eurer Spenden können wir das auch weiterhin tun. Ihr ermöglicht es, dass netzpolitik.org stark und unabhängig bleibt, dass es gegen jeden Bullshit kämpft und sich konsequent für digitale Grund- und Freiheitsrechte einsetzen kann!
Dafür danken wir euch von Herzen!
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