Nach Berichterstattung: Donald Trump wirft New York Times Landesverrat vor
Die New York Times berichtete über Cyberwar-Operationen der USA in Russland und zitiert US-Beamte mit dem Hinweis, dass US-Präsident Donald Trump darüber nicht informiert wurde. Dieser warf der Zeitung daraufhin Landesverrat vor: ein Verbrechen, auf das in den USA die Todesstrafe steht.
Am Wochenende berichtete die New York Times über aktuelle Cyberwar-Operationen der USA in Russland. Als Machtdemonstration und Antwort auf russische Desinformationskampagnen soll das United States Cyber Command, der Online-Arm des Pentagon, das russische Energienetz infiziert haben. Eine Aussage des Textes: US-Präsident Donald Trump soll darüber nicht im Detail informiert worden sein – aus Angst, dass er die Aktion stoppen oder verraten könnte.
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war auf Twitter zu lesen. Dort beschimpfte er in gewohnten Worten die New York Times und warf der Zeitung Landesverrat vor:
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weiteren Tweet beschimpfte er die New York Times als Feinde des Volkes:
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Die Presse des Landesverrats zu beschuldigen, ist gefährlich. Wir haben den Artikel der Regierung vor Veröffentlichung beschrieben. Wie unsere Story beschreibt, sagten Präsident Trumps eigene Sicherheitsbeauftragte, dass es keine Sorgen gebe.
2015 versuchte Hans-Georg Maaßen uns mit Landesverrat mundtod zu machen
Wir haben selbst Erfahrung mit solchen Vorwürfen durch Teile des Staates. Vor vier Jahren erfuhren wir, dass das Bundeskriminalamt und der Generalbundesanwalt gegen Andre Meister und mich wegen Landesverrat ermittelten. Der damalige Verfassungsschutzpräsident, Hans-Georg Maaßen, versuchte damit uns und unsere Quellen mundtod zu machen. Der Versuch scheiterte, weil wir mitten in den Ermittlungen darüber informiert wurden und nach einigen Tagen öffentlicher Erregung und Solidarität der damalige Generalbundesanwalt Harald Range als Bauernopfer entlassen und anschließend die Ermittlungen gegen uns eingestellt wurden.
Damals hat die Regierung angekündigt, dass der Straftatbestand Landesverrat in Deutschland reformiert werden soll: journalistische Berichterstattung sollte davon ausgenommen werden. Seit vier Jahren ist unter derselben Regierungskonstellation nichts passiert. Die Bedrohung ist immer noch real, auch wenn unser Fall gezeigt hat, dass die Anwendung gegen Journalisten zu einer großen öffentlichen Debatte führt.
Der Chef des Inlandsgeheimdienstes, Hans-Georg Maaßen, mag es gern korrekt. Wegen eines Gastbeitrages vom April, den Holger Schmidt verfasst hat, ließ er nun durch ein anwaltliches Schreiben Korrekturen anmahnen. Es geht darum, gegen wen genau der Geheimdienstmann damals die Strafanzeigen lostrat, die in den Landesverrat-Skandal mündeten. Die Anwaltskanzlei teilte Gastautor Schmidt mit, dass der Präsident […]
Vor zwei Jahren wurden wir als Landesverräter gebrandmarkt. Damals wurde eine Reform des Straftatbestandes in Aussicht gestellt, damit der Paragraf nicht mehr gegen kritische Journalisten angewendet werden kann. Das hat die Bundesregierung bis heute verschleppt.
Der Bundesnachrichtendienst soll laut einem Bericht des Spiegel-Magazins seit 1999 dutzende ausländische Journalisten und Redaktionen abgehört haben. Opposition und Journalisten-Vereinigungen bezeichnen die Überwachung als „Angriff auf die Pressefreiheit“ und fordern politische Konsequenzen.
Interessanter Artikel. Die Übersetzungen der Tweets sind aber jenseits von gut und böse. Redewendungen und Idiome kann man nicht einfach so wortwörtlich übersetzen, da braucht es etwas mehr Augenmaß und Gespür für die Sprache.
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
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