Der NDR hat den Ursprung des Bildes aus dem rassistischen Tweet von Erika Steinbach recherchiert. Das Foto im Tweet zeigt ein blondes Kleinkind, das von indischen Kindern umringt ist. Auf diesem Foto war die Überschrift „Deutschland 2030“ und der Text „Woher kommst du denn?“ hinzugefügt. Das Bild soll gemäß des völkisch-rassistischen Narrativs suggerieren, dass dunkelhäutige Menschen in bunten Kleidern im Jahre 2030 die Bevölkerungsmehrheit stellen würden.
In diesem Fenster soll ein Twitter-Post wiedergeben werden. Hierbei fließen personenbezogene Daten von Dir an Twitter. Aus technischen Gründen muss zum Beispiel Deine IP-Adresse übermittelt werden. Twitter nutzt die Möglichkeit jedoch auch, um Dein Nutzungsverhalten mithilfe von Cookies oder anderen Tracking-Technologien zu Marktforschungs- und Marketingzwecken zu analysieren.
Wir verhindern mit dem WordPress-Plugin „Embed Privacy“ einen Abfluss deiner Daten an Twitter so lange, bis Du aktiv auf diesen Hinweis klickst. Technisch gesehen wird der Inhalt erst nach dem Klick eingebunden. Twitter betrachtet Deinen Klick als Einwilligung in die Nutzung deiner Daten. Weitere Informationen stellt Twitter hoffentlich in der Datenschutzerklärung bereit.
Wir alle nutzen Online-Plattformen, von der Google-Suche über WhatsApp zu Microsoft Office. Höchste Zeit, dass Nutzende auch mitbestimmen, wie sie funktionieren. In der Realität sind wir davon weit entfernt. Dabei gäbe es eine Lösung.
Der Großteil des digitalen Lebens wird von einigen wenigen Tech-Konzernen kontrolliert. Trotz Regulierung und Alternativen bleibt ihre Macht ungebrochen. Es ist Zeit, das Problem an der Wurzel zu packen: Wir müssen Big Tech enteignen, vergesellschaften und demokratisieren. Ein Plädoyer.
Nach der teilweisen Ablehnung des „Sicherheitspakets“ im Bundesrat muss nun der Vermittlungsausschuss ran. Die Union stellt dazu auch Forderungen, die mit dem Paket gar nichts zu tun haben: Sie will die Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikationsdaten. Außerdem verlangt sie eine Ausweitung bei der Gesichtserkennung.
Schade, dass bei der nett gemeinten Karikatur stumpf-vorurteilsbehaftet Skinheads mit Neonazis gleichgesetzt werden. Toleranz, aber nicht für unpolitische Subkulturen?
Auf der Karikatur ist kein linker oder unpolitischer Skin zu sehen. Der zeigt den Hitler-Gruß.
Ich seh’s so: Der Neonazi, der Hitlergruß zeigt, sieht pauschalisierend aus wie ein Skin. Das schürt nur das Vorurteil gegenüber den unpolitischen Skins, sie seien Neonazis. Die Neonazis bei uns haben keine Glatzen und tragen keine Docs.
Irgendwie haste schon recht. Wie aber willste durchsetzen, daß die Gesinnung immer anschaulich nach aussen getragen wird. Wie sollte das z.B. aussehen, wenn sich eine SPD inzwischen NPD-Sprüche zueigen macht?
Hmmm… Erika Steinbach anstelle des Skins fände ich besser :)
diffamierung, ausgrenzung, gewaltbereitschaft sind in diesem bild das thema. was ist so schwer daran zu verstehen frl. unverständnis? der anfang,das ende oder einfach alles? man man… die versuchstrolle nerven hier langsam gewaltig
Wie sieht es denn da eigentlich mit Urheberrechten aus? Wäre doch eigentlich ne schöne Gelegenheit die Frau nochmal auf einer ganz anderen Ebene bezahlen zu lassen.
Das dachte ich auch: Der Frau eine strafbewehrte Unterlassungserklärung schicken und das Geld einem guten Zweck zukommen lassen.
Das Springerstiefel-Glatzennaziklischee ist leider genausi hartnäckig wie falsch. und ein trauerspiel für alle antirassistischen/linken skinheads
Ich habe mir schon damals bei dem Bild gedacht: Was für ein geniales Foto. Wie kann man sich über die Verwendung so eines schönen Bildes so dermaßen aufregen, nur weil darum dieser Text steht. Der ist doch nichts anderes als das, was man von den Gedanken der Fr. Steinbach und Konsorten schon länger weiß, schwarz weiß denken, so sehen deren Albträume aus – na und? Wo ist jetzt der Aufreger, dass sie das schöne Foto entstellt hat? Diese Gesellschaft hat offensichtlich keine anderen Probleme mehr, wenn sie sich schon über derartige Lächerlichkeiten aufregt. Schwarz weiß wohin man sieht.
—– Der NDR hat den Ursprung des Bildes aus dem rassistischen
Tweet von Erika Steinbach recherchiert. —–
Ich habe nirgends gelesen, wie das Frau Steinbach wertet.
Könnte ja sein, das die das einfach Klasse findet. Hier Rassismus zu unterstellen, finde ich einfach nur anmaßend und diffamierend.
Das deckt sich natürlich mit den sonstigen Ansichten von Frau Steinbach.
Hier keine Fremdenfeindlichkeit / Rassismus zu unterstellen grenzt schon an Blindheit.
Das passt einfach wie die Faust aufs Auge zu ihren restlichen Tweets.
@UDO HORADAM
Das übliche Vorgehen der sogenannten Herrenmenschen.
Erst sich als Opfer gerieren und Verachtung für andere Menschen herausposaunen,reflexhaft bei Gegenwind den Schwanz einkneifen , sich mißverstanden fühlen und verschwurbelt relativieren.
Habt doch mal „Cojones“ und steht zu dem Müll den Ihr krakeelt,vielleich kann man dann euch ernst nehmen,was Ihr nicht mal selbst könnt.
Da hatte die Steinbach aber Pech, dass die Right2Remix Bewegung nicht schon weiter ist. So ist’s nur ein übler, ekelfater, geschmakloser , sicher justizabler, Persönlichkeits – und Urheberrechtsbruch einer Nazitante. . Das darf nicht sein, sonder auch remixe durch Nazis müssen dem recht 3 remix untergeordnet werdenm, und somit verdient auch die Steinbach den Schutz Ihrer künsterlischen Freiheit zur Erstellung von remixes.
Ach diese sentimentale Steinbach. Als ob unsere KI-Herrscher 2030 noch die Reproduktion von Menschen dulden würden.
Dann ist der Dalia Lahma von Tibet auch Rassistisch!!! Der hat sich doch auch beschwert das immer mehr Chinesen sich im besetzten Tibet niederlassen und die Tibeter zur Minderheit werden . Oder sind jetzt auch die Juden Nazis und Rassisten ? Israel lässt auch keine Zuwanderung von Nichtjuden zu und bei Schwarzen Juden gibt es Restriktionen!
Rassismus geht von der Mehrheitsbevölkerung bzw. der dominanten Bevölkerung (Apartheid-Südafrika) und deren Institutionen und Strukturen aus. So wäre im Falle Chinas wenn überhaupt der Rassismus auf chinesischer Seite zu suchen, weil Tibeter in der Ausübung ihrer Kultur eingeschränkt werden, die tibetische Sprache diskriminiert wird und durch gezielte Ansiedlung von Han-Chinesen die Tibeter zur Minderheit im eigenen Gebiet/Land gemacht werden. Außerdem werden auch wirtschaftliche und politische Schlüsselpositionen überwiegend von Han-Chinesen besetzt. Gleiches spielt sich übrigens auch in Xinjiang im Umgang mit den Uiguren ab.
Der Pergida Franz ist sogar zu ungebildet um zu wissen, dass Tibet von den Chinesen brutal besetzt worden ist, von Anfang an mit der klaren Ansage die tibetische Kultur auszurotten. Dazu wurden und werden Chinesen, teils sogar gegen deren Willen, nach Tibet zwangsverfrachtet. Nichts da mit „Niederlassen“. Und Dein Perigida Schwachsinns AFD „Gerücht“ über Israel wird auch nicht dadurch wahrer, nur weil Du und Deine Kumpanen halt suboptimal reflektionsfähig und gebildet sind. Leiider ist Franz Strauß als AFD – Pergida Netzaffin treuer Netzpolitik.org Leser kein Einzelfall. Sollte der redaktion mal zu denken geben, was für ein rechtes Gesindel sich zunehmend auf NP breit macht. Oder schon immer da war.
@Luther King
Ein guter liberaler Blog hält und muß die etwas minder reflektierenden Geister aushalten, auch wenn es schwerfällt.
Die dümmliche, bewußt diffamierende, falsche Schreibweise des Namens des Dalai Lama ist typisch für solch menschlich armselige Wichte.
Offensichtlich sind die Pegida,AFD und NPD Gedanken bis in die Mitte der Gesellschaft vorgedrungen,aber vornehmlich bei Leuten ohne Hirn und menschlichen Anstand.
…aber ohne die einfachen Stichwortgeber wärs doch langweilig.
Eine gleiche Meinung auszutauschen fänd ich sinnlos und machmal ists doch schon interessant, welche Wege die eine oder andere vertrocknete Synapse so nehmen kann. Ausdenken könnte ich mir das jedenfalls kaum. ;-)
Dalia Lahma, Pergida? Wirklich? :D
Natürlich kann man als Nichtjude nach Israel einwandern und auch eingebürgert werden. Das ist allerdings eine gesteuerte Zuwanderung wie die meisten Staaten sie praktizieren, es gibt als Besonderheit durch das Rückkehrergesetz nur eine deutliche Erleichterung für Juden.
Äh, Rassismus kann auch von einer unterdrückten Minderheit ausgehen. Es ist sogar sehr schwer vorstellbar, dass eine rassistisch unterdrückte Gruppe nicht auch rassistische Stereotype gegenüber ihren Unterdrückern aufbaut und natürlich die rassistischen Stereotype gegen sich selbst internalisiert.
Es ist zwar völlig nebensächlich, aber die ganze Situation von Tibet ist schon komplizierter, als dass man nur der Version einer der beiden Seiten vertrauen kann. Wobei zugegeben die chinesische teilweise schon absurd blumig ist.
Rassismus hat eine Wirkung auf die Zielgruppe und schränkt sie in ihren Entfaltungsmöglichkeiten ein. Unterdrückte Minderheiten mögen natürliche auch Vorurteile gegenüber dem dem vorherrschenden Teil einer Gesellschaft haben, aber rassistische Strukturen kann nur eine Mehrheitsgesellschaft oder der vorherrschende Teil einer Gesellschaft etablieren.
Rassismus ist ein Teil von Xenophobie. Xenophobie ist wiederum ein „Urinstinkt“, der ja auch mal seine Berechtigung hatte.
Wenn man aber versuchen möchte, sich als etwas weiterentwickelt zu definieren, sollte man versuchen mit diesen Urängsten auch etwas moderner umzugehen, weil man sich sonst nicht wirklich vom steinzeitlichen Wesen unterscheidet.
@Tom: Rassismus ist keine Handlung sondern eine Weltanschauung. Ich würde also widersprechen, es muss keine Unterdrückungsbeziehung oder überhaupt eine direkte Beziehung geben, um rassistische Einstellungen gegenüber einer Gruppe zu haben.
Aber wie bereits gesagt nehmen wir allein die Internalisierung rassistischer Einstellungen: Die Mitglieder einer unterdrückten bzw. marginalisierten Gruppe sind oft selbst Teil von kulturellem oder konkret strukturellem Rassismus gegen sich selbst. Und zwar nicht nur, weil sie dazu bestimmt werden. Es gibt den Effekt, das Angehörige einer Minderheit unbewusst die gleichen rassistischen Stereotype über ihre Gruppe haben wie die Mehrheitsgesellschaft. Aber auch den anderen aufgrund einer wahrgenommenen Rassenzugehörigkeit für besser oder höherwertig zu halten, ist letztlich Rassismus, schließlich ist das einfach nur der Gegenpart von Abwertung.
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
Schade, dass bei der nett gemeinten Karikatur stumpf-vorurteilsbehaftet Skinheads mit Neonazis gleichgesetzt werden. Toleranz, aber nicht für unpolitische Subkulturen?
Auf der Karikatur ist kein linker oder unpolitischer Skin zu sehen. Der zeigt den Hitler-Gruß.
Ich seh’s so: Der Neonazi, der Hitlergruß zeigt, sieht pauschalisierend aus wie ein Skin. Das schürt nur das Vorurteil gegenüber den unpolitischen Skins, sie seien Neonazis. Die Neonazis bei uns haben keine Glatzen und tragen keine Docs.
Irgendwie haste schon recht. Wie aber willste durchsetzen, daß die Gesinnung immer anschaulich nach aussen getragen wird. Wie sollte das z.B. aussehen, wenn sich eine SPD inzwischen NPD-Sprüche zueigen macht?
Hmmm… Erika Steinbach anstelle des Skins fände ich besser :)
diffamierung, ausgrenzung, gewaltbereitschaft sind in diesem bild das thema. was ist so schwer daran zu verstehen frl. unverständnis? der anfang,das ende oder einfach alles? man man… die versuchstrolle nerven hier langsam gewaltig
Wie sieht es denn da eigentlich mit Urheberrechten aus? Wäre doch eigentlich ne schöne Gelegenheit die Frau nochmal auf einer ganz anderen Ebene bezahlen zu lassen.
Das dachte ich auch: Der Frau eine strafbewehrte Unterlassungserklärung schicken und das Geld einem guten Zweck zukommen lassen.
Das Springerstiefel-Glatzennaziklischee ist leider genausi hartnäckig wie falsch. und ein trauerspiel für alle antirassistischen/linken skinheads
Ich habe mir schon damals bei dem Bild gedacht: Was für ein geniales Foto. Wie kann man sich über die Verwendung so eines schönen Bildes so dermaßen aufregen, nur weil darum dieser Text steht. Der ist doch nichts anderes als das, was man von den Gedanken der Fr. Steinbach und Konsorten schon länger weiß, schwarz weiß denken, so sehen deren Albträume aus – na und? Wo ist jetzt der Aufreger, dass sie das schöne Foto entstellt hat? Diese Gesellschaft hat offensichtlich keine anderen Probleme mehr, wenn sie sich schon über derartige Lächerlichkeiten aufregt. Schwarz weiß wohin man sieht.
—– Der NDR hat den Ursprung des Bildes aus dem rassistischen
Tweet von Erika Steinbach recherchiert. —–
Ich habe nirgends gelesen, wie das Frau Steinbach wertet.
Könnte ja sein, das die das einfach Klasse findet. Hier Rassismus zu unterstellen, finde ich einfach nur anmaßend und diffamierend.
Das deckt sich natürlich mit den sonstigen Ansichten von Frau Steinbach.
Hier keine Fremdenfeindlichkeit / Rassismus zu unterstellen grenzt schon an Blindheit.
Das passt einfach wie die Faust aufs Auge zu ihren restlichen Tweets.
@UDO HORADAM
Das übliche Vorgehen der sogenannten Herrenmenschen.
Erst sich als Opfer gerieren und Verachtung für andere Menschen herausposaunen,reflexhaft bei Gegenwind den Schwanz einkneifen , sich mißverstanden fühlen und verschwurbelt relativieren.
Habt doch mal „Cojones“ und steht zu dem Müll den Ihr krakeelt,vielleich kann man dann euch ernst nehmen,was Ihr nicht mal selbst könnt.
Da hatte die Steinbach aber Pech, dass die Right2Remix Bewegung nicht schon weiter ist. So ist’s nur ein übler, ekelfater, geschmakloser , sicher justizabler, Persönlichkeits – und Urheberrechtsbruch einer Nazitante. . Das darf nicht sein, sonder auch remixe durch Nazis müssen dem recht 3 remix untergeordnet werdenm, und somit verdient auch die Steinbach den Schutz Ihrer künsterlischen Freiheit zur Erstellung von remixes.
Ach diese sentimentale Steinbach. Als ob unsere KI-Herrscher 2030 noch die Reproduktion von Menschen dulden würden.
Dann ist der Dalia Lahma von Tibet auch Rassistisch!!! Der hat sich doch auch beschwert das immer mehr Chinesen sich im besetzten Tibet niederlassen und die Tibeter zur Minderheit werden . Oder sind jetzt auch die Juden Nazis und Rassisten ? Israel lässt auch keine Zuwanderung von Nichtjuden zu und bei Schwarzen Juden gibt es Restriktionen!
Rassismus geht von der Mehrheitsbevölkerung bzw. der dominanten Bevölkerung (Apartheid-Südafrika) und deren Institutionen und Strukturen aus. So wäre im Falle Chinas wenn überhaupt der Rassismus auf chinesischer Seite zu suchen, weil Tibeter in der Ausübung ihrer Kultur eingeschränkt werden, die tibetische Sprache diskriminiert wird und durch gezielte Ansiedlung von Han-Chinesen die Tibeter zur Minderheit im eigenen Gebiet/Land gemacht werden. Außerdem werden auch wirtschaftliche und politische Schlüsselpositionen überwiegend von Han-Chinesen besetzt. Gleiches spielt sich übrigens auch in Xinjiang im Umgang mit den Uiguren ab.
Der Pergida Franz ist sogar zu ungebildet um zu wissen, dass Tibet von den Chinesen brutal besetzt worden ist, von Anfang an mit der klaren Ansage die tibetische Kultur auszurotten. Dazu wurden und werden Chinesen, teils sogar gegen deren Willen, nach Tibet zwangsverfrachtet. Nichts da mit „Niederlassen“. Und Dein Perigida Schwachsinns AFD „Gerücht“ über Israel wird auch nicht dadurch wahrer, nur weil Du und Deine Kumpanen halt suboptimal reflektionsfähig und gebildet sind. Leiider ist Franz Strauß als AFD – Pergida Netzaffin treuer Netzpolitik.org Leser kein Einzelfall. Sollte der redaktion mal zu denken geben, was für ein rechtes Gesindel sich zunehmend auf NP breit macht. Oder schon immer da war.
@Luther King
Ein guter liberaler Blog hält und muß die etwas minder reflektierenden Geister aushalten, auch wenn es schwerfällt.
Die dümmliche, bewußt diffamierende, falsche Schreibweise des Namens des Dalai Lama ist typisch für solch menschlich armselige Wichte.
Offensichtlich sind die Pegida,AFD und NPD Gedanken bis in die Mitte der Gesellschaft vorgedrungen,aber vornehmlich bei Leuten ohne Hirn und menschlichen Anstand.
…aber ohne die einfachen Stichwortgeber wärs doch langweilig.
Eine gleiche Meinung auszutauschen fänd ich sinnlos und machmal ists doch schon interessant, welche Wege die eine oder andere vertrocknete Synapse so nehmen kann. Ausdenken könnte ich mir das jedenfalls kaum. ;-)
Dalia Lahma, Pergida? Wirklich? :D
Natürlich kann man als Nichtjude nach Israel einwandern und auch eingebürgert werden. Das ist allerdings eine gesteuerte Zuwanderung wie die meisten Staaten sie praktizieren, es gibt als Besonderheit durch das Rückkehrergesetz nur eine deutliche Erleichterung für Juden.
Äh, Rassismus kann auch von einer unterdrückten Minderheit ausgehen. Es ist sogar sehr schwer vorstellbar, dass eine rassistisch unterdrückte Gruppe nicht auch rassistische Stereotype gegenüber ihren Unterdrückern aufbaut und natürlich die rassistischen Stereotype gegen sich selbst internalisiert.
Es ist zwar völlig nebensächlich, aber die ganze Situation von Tibet ist schon komplizierter, als dass man nur der Version einer der beiden Seiten vertrauen kann. Wobei zugegeben die chinesische teilweise schon absurd blumig ist.
Rassismus hat eine Wirkung auf die Zielgruppe und schränkt sie in ihren Entfaltungsmöglichkeiten ein. Unterdrückte Minderheiten mögen natürliche auch Vorurteile gegenüber dem dem vorherrschenden Teil einer Gesellschaft haben, aber rassistische Strukturen kann nur eine Mehrheitsgesellschaft oder der vorherrschende Teil einer Gesellschaft etablieren.
Rassismus ist ein Teil von Xenophobie. Xenophobie ist wiederum ein „Urinstinkt“, der ja auch mal seine Berechtigung hatte.
Wenn man aber versuchen möchte, sich als etwas weiterentwickelt zu definieren, sollte man versuchen mit diesen Urängsten auch etwas moderner umzugehen, weil man sich sonst nicht wirklich vom steinzeitlichen Wesen unterscheidet.
@Tom: Rassismus ist keine Handlung sondern eine Weltanschauung. Ich würde also widersprechen, es muss keine Unterdrückungsbeziehung oder überhaupt eine direkte Beziehung geben, um rassistische Einstellungen gegenüber einer Gruppe zu haben.
Aber wie bereits gesagt nehmen wir allein die Internalisierung rassistischer Einstellungen: Die Mitglieder einer unterdrückten bzw. marginalisierten Gruppe sind oft selbst Teil von kulturellem oder konkret strukturellem Rassismus gegen sich selbst. Und zwar nicht nur, weil sie dazu bestimmt werden. Es gibt den Effekt, das Angehörige einer Minderheit unbewusst die gleichen rassistischen Stereotype über ihre Gruppe haben wie die Mehrheitsgesellschaft. Aber auch den anderen aufgrund einer wahrgenommenen Rassenzugehörigkeit für besser oder höherwertig zu halten, ist letztlich Rassismus, schließlich ist das einfach nur der Gegenpart von Abwertung.