Seit einem Monat ist mit dem Bundesinnenministerium (BMI) auch das letzte aller Bundesministerien auf Twitter vertreten. Wir haben per Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz die Social-Media-Strategie des Ministeriums erhalten.
Danach erhofft sich das BMI vom Betrieb seines Accounts, Zielgruppen zu erreichen,
die alleine über „klassische Kanäle“ der Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Broschüren, Veranstaltungen, Website) nicht mehr erreicht werden können („Digital Natives“)
Ein weiteres Ziel sei es, „transparenter“ zu werden. Für den Betrieb des Twitter-Kanals beschäftigt das BMI zwei Mitarbeiter, also so viele für den gesamten Bereich Open Data. Das bedeutet dann vermutlich, dass das Ministerium jetzt auch über Twitter Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz akzeptieren sollte. Anfragen über die Plattform FragDenStaat beantwortet das Ministerium allerdings weiterhin nicht per Mail oder Twitter, sondern konsequent ausschließlich per Post.
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