Berkman Center bekommt 15 Millionen Dollar Spende und heißt jetzt Berkman Klein Center

Das Berkman Center for Internet & Society an der Harvard Law School hat 15 Millionen Dollar von dem Juristen Michael R. Klein erhalten. Klein hatte dank eines Stipendiums an der Harvard Law School studieren können und konnte danach ein Vermögen aufbauen. Er ist derzeit u.a. Vorsitzender der Sunlight Foundation, einer der führenden Organisationen rund um Open Data und Transparenz.

Durch die Zustiftung wurde jetzt der Name geändert und das 1997 gegründete wissenschaftliche Institut zur Erforschung der rechtlichen Rahmen der Netzpolitik heißt nun Berkman Klein Center for Internet & Society.

“Mike Klein’s extraordinary commitment joins the Berkman family’s in allowing us the rare and precious liberty to plan and build according to imagination and conscience,” said Jonathan Zittrain ’95, the Center’s co-founder and current faculty director. “The Center was premised on the idea that the Internet’s design invites contribution, and that difficult problems can be understood and solved through thoughtful and sensitive combinations of technical and institutional innovations, both public and private.”

“In particular, this gift will help us to build new and enhanced interfaces between the worlds of computer science, engineering, law, governance, and policy through powerful research initiatives, educational programs, and outreach efforts, bringing together the best know-how from both academia and practice, and engaging the next generation of technology and policy leaders and makers,” said Urs Gasser LL.M. ’03, professor of practice at HLS and executive director of the Berkman Klein Center.

Währenddessen dauert in Deutschland die Auswahl des „Deutsche Internet-Institutes“ noch an. Die Bundesregierung möchte über fünf Jahre bis zu 50 Millionen Euro investieren.

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