20 Jahre: Happy birthday Heise Online

Heise Online, eine unserer Lieblingsseiten in der Redaktion, feiert zwanzigsten Geburtstag. Mich begleitet der Heise-Verlag bereits einen Großteil meines Lebens, angefangen mit der ct´in jungen Jahren und als ich ins Netz kam, war Heise Online auch gerade schon da. Seitdem hab ich die Seite fast jeden Tag angesurft und freue mich immer wieder, dort interessante Nachrichten zu finden. Außerdem scheint der Verlag auch ein glückliches Händchen mit seinen Arbeitnehmern zu haben, bisher hab ich nur sympathische Heise-Mitarbeiter kennengelernt.

In einem Artikel wird auf die Anfangszeit zurückgeblickt. Wir wünschen alles Gute und happy Birthday zu 20 Jahren Heise Online und weiterhin viele spannende News und Geschichten.

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10 Ergänzungen

  1. Heise.de ist wohl eine der wichtigsten Instanzen
    für die politische Meinungsbildung der digitalen Leitkultur.
    Wären mehr Menschen mit im Zug, wäre dieses Land ein besseres.
    Aktuell scheinen bildungsferne Schichten den Kurs von uns vorzugeben.
    … Heise und ungezählte andere versuchen dabei, durch Aufklärung,
    das schlimmste zu verhindern.
    Die Mehrheit von uns deutschen ist auf der Suche nach lustigen YouTube-Videos
    und nicht nach politischen Lösungen …

    1. Wohl vom wilden Watz gebissen? Heise hat sich leider zum Proll und Trollforum entwickelt und auch die redaktionellen Beiträge sind meilenweit von der journalistischen Qualität entfernt, die auf netzpolitik.org gepflegt wird. Heise war mit der c’t in den 80ern des vorigen Jahrhunderts Spitzenklasse und auch die iX hatte mal eine super Qualität. Leider hat sich das bis heute nicht gehalten. Und die Kampange gegen Adblocker spricht auch nicht für Heise. Sie haben Grundsätze, das stimmt. Und sie kämpfen für ihre Rechte. Das ist gut so. Aber die Informationen der print und online Medien sind mittlerweile zweitklassig und auf gutem Wege die Drittklassigkeit von Chip und ComputerBlöd zu erreichen. Für den Kommerz hat Heise den qualitativen Anspruch und die Zielgruppe der Fachleute einfach fallen gelassen. Schade drum. Aber doch irgendwie gGeschichte geschrieben.

      1. Über die journalistische Qualität kann man geteilter Meinung sein. Ich teile deine Meinung jedenfalls nicht, sondern sehe die Wertigkeit genau umgekehrt.

      2. Erstmal alles gute zum zwanzigsten Heise.de

        Ich lese seit ca. 2 Jahren heise, dabei sind mir positive, wie auch negative Sachen aufgefallen.
        Für einen technischen Überblick von Neuerungen, technische Lücken usw. ist heise spitze.
        Manche Themen waren aber dabei, wo heise vielleicht etwas vielseitiger gewesen sein sollte, so z.B. von mw das erwähnte Thema „Adblocker“, aber auch das Thema „Feminismus“ waren dabei weit vorne.
        Leider scheint es bei heise der Fall geworden zu sein, dass es nur noch wenige Kommentare gibt, die den Artikel verbessern bzw. Informationen hinzufügen können. Mehr wird da ein „Jünger“-Krieg ausgetobt.

  2. Gar nicht mitbekommen … gz@heise ….
    Abgesehen von den IT-News der c’t schmöckere ich sonntagmorgens gerne Telepolis beim Kaffee.

    @Ansgar13
    c’t lesen und auf golem.de diskuttieren. Dort findest du imho den Mehrwert im Forum.
    Jüngerkrieg gibts da nur, wenn es um LINUX geht :D … aber die Mods machen da super Arbeit.

  3. ‚Telepolis‘ aus dem Heise-Verlag, das Zentralirgan der Generation ‚Ich habe alles schon besser gewußt‘.

  4. Für mich ist Heise auch immer noch eine der wichtigsten Nachrichtenquellen. Ich habe aber den Eindruck, dass in den letzten Jahren die Präsenz von bestimmten Extremgruppen in den Foren stark zugenommen hat – vor allem Maskulisten (aggressive Antifeministen), Putinnahe und Leute aus dem AfD/Pegida-Umfeld. Nichts gegen Ausgewogenheit, aber wenn ein bestimmtes Triggerwort fällt, wird das Forum von Leuten geflutet, die sonst keine Präsenz zeigen. Machen kann man dagegen wohl nichts, aber es verschlechtert enorm die Atmosphäre.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.