Der Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (HmbBfDI) Prof. Dr. Johannes Caspar fordert mehr Mitarbeiter für seine Behörde. In einer Mitteilung an die Mitglieder des Datenschutzausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft schreibt er laut Welt:
„Mit den derzeit zur Verfügung stehenden personellen und sachlichen Ressourcen ist eine angemessene Bewältigung der vielfältigen Aufgabenbereiche (…) nicht möglich.“
Obwohl sich immer mehr Internetunternehmen in Hamburg ansiedelten, darunter Facebook, Google, Xing und bald auch Twitter, werden die Kapazitäten der Datenschutzbehörde reduziert statt aufgebaut. Datenschutzeingaben werden am Sitz des betroffenen Unternehmens bearbeitet. Caspar sieht dadurch die Handlungsfähigkeit der Datenschützer bedroht, da die Zahl an Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern stark zunehme. Die Entwicklung der Datenschutzeingaben stellt die Datenschutzbehörde in einer Broschüre (PDF) ausführlich dar. Mehr Stellungnahmen im Artikel von welt.de.
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