Am 15. Juni können Entwickler und Designer in Berlin Anwendungen und Werkzeuge für die Energie der Zukunft entwickeln. Auf dem EnergyHack Berlin werden verschiedene Energiedaten zur Verfügung stehen, mit denen gearbeitet werden kann. Ziel ist, es die Stromversorgung besser zu verstehen und effizienter mit Strom umzugehen.
Alle Infos gibt’s auf energyhack.de:
Deutschland spricht über die Energiewende, über nachhaltige Versorgung und darüber, wie wir unseren Energieverbrauch in Zukunft einschränken und Energie effizienter nutzen können.
Mit dem Hackday “Energy Hacks” wollen wir einen Schritt in die Richtung dieser Zukunft gehen und uns überlegen, welche Geräte und Anwendungen uns dabei helfen könnten, effizienter mit Strom umzugehen und das abstrakte Thema Stromversorgung und die Infrastruktur Stromnetz besser verständlich und greifbar zu machen. Konkret: Wir wollen die Energiewende “hacken” und uns abseits theoretischer Diskussionen daran machen, Werkzeuge für die Zukunft zu bauen.
Partner des Hackdays sind die Open Knowledge Foundation Deutschland, der Stromnetzbetreiber Stromnetz Berlin GmbH (ehemals ehemals Vattenfall Europe Distribution Berlin GmbH), die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung und das Projekt Open Cities.
Schade, dass der Focus allein auf Apps und Software zur Auswertung des Stromverbrauchs liegt. Das Thema dezentrale Stromerzeugung wird anscheinend ausgeklammert. Statt die traditionellen großen Stromerzeuger zu unterstützen, sollten freie Projekte zur Herstellung und Betrieb von kleinen Solar- und Windkraftanlagen und Energiespeicher unterstützt werden. Beispielsweise gibt das Projekt Wilssen zur Entwicklung einer vertikalen Windturbine.