Video-Wettbewerb ‚Why Open Education Matters‘: Start des Publikumsvotings

Anfang März startete das US-Bildungsministerium gemeinsam mit Creative Commons und der Open Society Foundation einen Wettbewerb zur Gestaltung von Videos zum Thema „Why Open Education Matters„. Die Videos durften nicht länger als drei Minuten sein und mussten unter einer Creative Commons Attribution 3.0 Unported license (“CC BY”) auf irgendeiner Videoplattform zugänglich gemacht werden.

Insgesamt 61 Videos wurden innerhalb der Frist eingereicht und stehen ab sofort zur Abstimmung für den Publikumspreis bereit. Außerdem besteht bei den meisten Videos die Möglichkeit Untertitel in anderen Sprachen beizusteuern. Nach einem ersten raschen Durchzappen kann ich zumindest drei Dinge sagen:

  1. Es ist erstaunlich, aus wievielen Teilen der Welt Videos eingereicht wurden. Alle Kontinente scheinen vertreten zu sein. Umso bedauerlicher, dass scheinbar wieder einmal beim Thema offene Lernunterlagen („Open Educational Resources“, OER) kein Beitrag aus einem deutschsprachigen Land eingereicht wurde (falls ich ein solches Video nicht übersehen haben sollte).
  2. Die Mehrzahl der Videos sind, nun ja, langweilig. Aber warum sollte Sturgeon’s Law nicht auch für Videos zum Thema OER gelten?
  3. Mein persönlicher Favorit ist der OER-Rap der Crew „Smashing Cameras“:

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4 Ergänzungen

  1. Das Problem ist doch auch, dass so etwas nicht immer bis in alle Ecken vordringt. Ich habe zum Beispiel gar nichts davon mitbekommen und hätte mich sogar gerne daran versucht. :/

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