In ein paar Tagen ist es soweit! Vom 14.–17. September findet in Brüssel zum zweiten Mal das „Freedom Not Fear“-Wochenende statt (wiki). Aktivisten aus ganz Europa wollen damit die Themen Datenschutz und Freiheitsrechte in einer digitalisieren Welt der Europäischen Union näher bringen.
Eingeläutet wird das Wochenende am 14. September von Diskussionsveranstaltungen mit Werner Stengg (EU-Kommission, GD Binnenmarkt, zurzeit zuständig für ein europäisches Notice&Action-Modell) und Peter Hustinx, dem Europäischen Datenschutzbeauftragten.
Die Konferenz wird nach dem Prinzip eines Barcamps organisiert – das ständig aktualisierte Programm enthält schon jetzt eine bunte Reihe von Aktivitäten. Hauptbestandteil werden Vorträge, Diskussionen und Workshops wie zum Beispiel zur Vorratsdatenspeicherung, zu Netzneutralität und zur Fluggastdatenspeicherung sein. EU-Abgeordneter Jan Philipp Albrecht wird zudem über den aktuellen Stand der Datenschutzreform aufklären.
Die Aktivistinnen und Aktivisten werden ihr Engagement und ihren Protest gegen die zunehmende Überwachungspolitik der EU am Samstag, den 15. September auf die Straße tragen. Zum Thema Videoüberwachung, das ebenfalls einen breiten Raum einnehmen wird, organisiert die flämische Menschenrechtsliga zusammen mit datapanik.org ein Camspotting-Spiel.
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