Angehört: Protokoll des BMBF-Fachgesprächs zu Open Education

Gestern fand die mehrfach angekündigte Anhörung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Kultusministerkonferenz (KMK) zu Open Educational Resources (OER) im Gartenhaus des BMBF in Berlin statt. Für werkstatt.bpb.de habe ich dabei mitgeschrieben und mich an einer möglichst übersichtlichen Zusammenfassung des Anhörungstages versucht:

Als Ziele für das Fachgespräch von Seiten des BMBF formulierte Eckart Lilienthal zum Einstieg drei Punkte, die in der Folge auch größtenteils eingelöst wurden:

  • Informationen zum Thema, um als Ministerium den Auftrag der Politikberatung besser wahrnehmen zu können
  • Feststellung von Meinungsverschiedenheiten und Unklarheiten im Diskurs um OER
  • Antworten auf die Frage, was eine Rolle der öffentlichen Hand in diesem Zusammenhang sein könnte?

Die daran anschließende Debatte startete mit Fragen nach bildungspolitischen Potentialen, gefolgt von rechtlichen, ökonomischen und technischen Anforderungen an OER. Den Abschluss bildete eine Runde mit konkreten Vorschlägen für die nächsten Schritte bei der Behandlung der Thematik. Die folgende Kurzzusammenfassung der im Einzelnen diskutierten Fragestellungen folgt den drei von Seiten des BMBF formulierten Zielen: Wo herrscht Konsens? Was ist strittig? Welche Ableitungen wurden diskutiert?

Neben der Zusammenfassung findet sich dort auch eine Liste der anwesenden Expertinnen und Experten (PDF).

2 Ergänzungen

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.