Wael Ghonim, Google-Mitarbeiter und ägyptischer Revolutionär, hat CBS 60 Minutes ein Interview gegeben. Ghonim, der eine große Feycebook-Gruppe zur Sammlung von Polizeigewalt betrieben hat, war 12 Tage in ägyptischer Haft. Er äußert interessante und reflektierte Ansichten über das, was ihm dort geschehen ist. Zum Beispiel hegt er keinen Groll auf seine Folterer.
Übrigens: Kurz nach seiner Freilassung hatte er einem ägyptischen Sender ein Interview gegeben, das heute von einigen als erneuter Zündfunke der ägyptischen Revolution bezeichnet wird.
Ein Zwischenbericht des polnischen Justizministeriums gibt erstmals Einblick in in die weitflächige Überwachung in Polen während der Amtszeit der PiS-Regierung. 578 Personen sollen mit der Spionage-Software Pegasus gehackt worden sein.
Wie weit darf die EU bei der Überwachung von Asylsuchenden an ihren Grenzen gehen? Griechenland testet das in neuen Lagern auf den Ägäischen Inseln. Nun hat die griechische Datenschutzbehörde dafür eine Strafe verhängt. Bürgerrechtler:innen hoffen auf eine Entscheidung mit Signalwirkung.
Schon seit Jahren müssen Fluggesellschaften umfangreiche Daten ihrer Reisegäste sammeln und an Behörden übermitteln. Nun sollen sich weitere Datenkategorien dazugesellen, um das System effizienter zu machen. Die EU versucht sich dennoch dabei, höchstrichterlichen Vorgaben zu genügen.
guter Artikel – ich wollte Euch nur auf einen Rechtschreibfehler aufmerksam machen: „Feycebook-Gruppe“.
Beste Grüße,
Chuck
Von der Bedeutung letzteren Interviews für den Umschwung der Revolution hatte ich schon gehört, es aber noch nicht gesehen. Die Reaktion Ghonims auf die Bilder der Toten wurde beschrieben als der Wendepunkt, an dem aus dem Aufstand der Jugend auch der Aufstand der Älteren wurde. Danke für den Link.
Ich kann nur empfehlen, dieses Interview anzuschauen. Insbesondere auch die Teile 3 und den kürzeren Teil 4.
„Wir werden gewinnen, weil unsere Tränen aus unseren Herzen kommen, weil wir einen Traum haben und weil wir überzeugt sind, dass, falls sich jemand unserem Traum in den Weg stellt, wir bereits sind zu seiner Verteidigung zu sterben.“
„Die einzige Barriere die eine Revolution verhindert ist die psychologische Barriere der Angst, alle diese Regime basieren auf Angst und wenn es gelingt diese Barriere zu überwinden wird auch die Revolution gelingen.“
Wo wir dabei sind, noch ein Fehler: man hegt Groll gegen jemanden, nicht auf jemanden.
Nett. Aber wo ist die deutsche Übersetzung?
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Hallo,
guter Artikel – ich wollte Euch nur auf einen Rechtschreibfehler aufmerksam machen: „Feycebook-Gruppe“.
Beste Grüße,
Chuck
Von der Bedeutung letzteren Interviews für den Umschwung der Revolution hatte ich schon gehört, es aber noch nicht gesehen. Die Reaktion Ghonims auf die Bilder der Toten wurde beschrieben als der Wendepunkt, an dem aus dem Aufstand der Jugend auch der Aufstand der Älteren wurde. Danke für den Link.
Ich kann nur empfehlen, dieses Interview anzuschauen. Insbesondere auch die Teile 3 und den kürzeren Teil 4.
„Wir werden gewinnen, weil unsere Tränen aus unseren Herzen kommen, weil wir einen Traum haben und weil wir überzeugt sind, dass, falls sich jemand unserem Traum in den Weg stellt, wir bereits sind zu seiner Verteidigung zu sterben.“
„Die einzige Barriere die eine Revolution verhindert ist die psychologische Barriere der Angst, alle diese Regime basieren auf Angst und wenn es gelingt diese Barriere zu überwinden wird auch die Revolution gelingen.“
Wo wir dabei sind, noch ein Fehler: man hegt Groll gegen jemanden, nicht auf jemanden.
Nett. Aber wo ist die deutsche Übersetzung?