ZDNet hat Linus Torvalds auf einer Linux-Konferenz in Australien zum Linux-Kernel 2.6, DRM und GPL3 interviewt. Eine Zusammenfassung gibt es in Textform und zusätzlich als Video.
Doch trotz des Eifers dürften all die Debatten in der Sache nicht viel weiterführen. „Ich denke, da wird auch eine ganze Menge heiße Luft produziert. Es gibt eine Menge verletzter Gefühle. Es gibt eine Menge Streitereien. Aber ist die Sache in der Praxis wirklich so dramatisch? Ich vermute, dass es da auch eine Nummer kleiner gehen wird. Das wird uns die Zeit lehren“, so Torvalds.
Torvalds gab jedoch zu, dass er ein besonderes Missfallen für DRM-Technologie hegt, weil sie den Benutzern nur das Leben schwer macht. „Einer der Gründe, warum ich für DRM wirklich nicht viel übrighabe, ist, dass es in der Praxis den Leuten das Leben nur unnötig schwer macht. Damit werden Dinge schwieriger.“ Allerdings toleriere er es, wenn andere Leute diese Technologie verwenden.
Auch wenn er für manche gottgleich ist, Linus bitte ohne Thor: Torvalds. Soviel muss sein! ;-)
Danke, hab ich korrigiert.