Überraschung: Studie: Insider geben in ICANN-Gremien den Ton an.
Insider geben in einzelnen Gremien der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) den Ton an. Das stellt die London School of Economics (LSE) in einer von ICANN in Auftrag gegebenen Studie (PDF-Datei) der so genannten Generic Name Supporting Organisation (ICANN GNSO) fest. Die GNSO ist vor allem Regeln für Einführung und Vergaberichtlinien allgemeiner Top Level Domains verantwortlich. Die LSE-Studie schlägt daher die Abschaffung der sechs verschiedenen GNSO-Interessengruppen (Registries, Registrare, Internet Service Provider, Business User, Markenrechtsvertreter, nicht-kommerzielle Anwender). Künftig soll es nur noch die Interessengruppen Registries/Registrare, Unternehmensanwender und die Zivilgesellschaft geben. Die Arbeit der GNSO müsse auch wesentlich transparenter gemacht werden. Dazu bedürfe es deutlich verbesserter Webseiten von ICANN und GNSO, empfiehlt die LSE.
0 Ergänzungen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.