Auch in diesem Jahr ist mit einem schnellen Ausbau von DSL in Deutschland nicht zu rechnen. Wieso auch, wenn das Ziel erreicht werden will, dass Europa zum „Breitbandkontinent“ wird. Wie letztes Jahr will die T-Com nur 200 Millionen investieren. Mehr gibts nur bei „investitionsfreundlichen regulatorischen Rahmenbedingungen“, wie Heise berichtet.
Der Vorsitzende des Beirates der Regulierungsbehörde Johannes Singhammer hatte die T-Com deswegen angemahnt. „Regionen ohne diese Infrastruktur drohe sonst ein gravierender wirtschaftlicher Standortnachteil“.
Wie in grossen Teilen der östlichen Bundesländern, wo es Dank Telekom kein DSL gibt. Die wollten nämlich Anfang der 90er besonders modern und innovativ sein und haben überall Glasfaberkabel beim Neuaufbau verlegt. Nur dass dann irgendwann die DSL-Technik kam und weiter Kupferkabel genutzt wurden. Und ein Umrüsten der Glasfaserkabel wohl zu teuer ist. By the way, mein Bruder wohnt ca. 8km Luftlinie von der Telekomzentrale entfernt und bekommt auch kein DSL. Vielleicht nächstes Jahr? Die Digitale Spaltung wird weiterhin ein ungelöstes Problem sein – auch in Deutschland.
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