Microsoft will jetzt seine Programme an die ostafrikanische Sprache Kiswahili anpassen, um einen Markt von 100 Millionen Menschen zu erreichen. In dem Heise-Artikel „Microsoft entdeckt Afrika“ wird ein Projektmanager bei Microsoft damit zitiert, dass man mehr Menschen in Afrika den Zugang zu Computern ermöglichen wolle.
Aber wahrscheinlich hat man nur Angst, diesen Markt an Freie Software wie OpenOffice zu verlieren. Die Freie Software Community war nämlich schneller und hat die freie Büro-Suite im Dezember schon in der Sprache veröffentlicht:
Today, 4th December 2004, The Open Swahili Localization Project, also known as Kilinux, is proud to announce the first ever release of a free office suite software in Swahili, called „Jambo OpenOffice.“
Wenn die Sache mit Afrika genau so vorgeht wie hier in Spanien, in den Autonomregierungen Madrid un Asturias, werden die Redmonder lediglich ein par Papiere unterzeichnen wo gesagt wird, dass M$ X-Tausend Lizenzen
’schenkt‘, wobei diese Typen nichts verliern, da sie nicht einmal das Software mit den Lizenzen mitgeben…
In Madrid war’s noch besser, da kam der Bill Gates persönhlich auf Tour, machte ein paar Interviews un unterzeichnete ein ‚Kooperations‘- Abkommen das der madrilener Atonomregierung (oder besser gesagt den Steuerbezahlern) einige hundertausend Euro kostete und woraufhin M$ der autnomen Kulturverwaltung 1.100 Tablet-PC ’schenkte‘ (StrongARM Tablet-PC, allerdings).
M$ wird sicherlich keienen Cent in Afrika verliehren, ausser ein par Dollar am Lienz-Papier oder die Transportkosten für seien Abfall Tablet-PC’s.
Grüße aus der anderen Ecke der EG ;)
habe hier gestern in genf jemanden aus afrika getroffen, der erzählte dass microsoft schonmal visualbasic in eine afrikanische sprache übersetzt hat. allerdings beliefen sich die lizenzkosten dafür auf das durchschnittliche jahreseinkommen, so dass niemand das wollte…