Netzpolitik-Podcast: Die Show des freien Wissens

Am kommenden Samstag wird es im Rahmen der Wizards of OS 4 die „Show des freien Wissens“ geben. Ich habe dazu heute nach der WOS4-Pressekonferenz den Organisator der Show, Matthias Spielkamp dazu befragt. Hier ist das kurze Interview als MP3.

„Freies Wissen“ – was soll das sein? Kann man es denn jemandem verbieten, etwas zu wissen? Man kann, und es wird auch getan: es wird Programmierern verboten, den Code anderer zu lesen, Musikern, Samples ihrer Idole zu verwenden, Wissenschaftlern, ihre eigenen Artikel online zu stellen. Doch es gibt Menschen, die sich dagegen wehren, dass das getan wird – und es sind inzwischen so viele, dass man von einer Bewegung sprechen kann. Ob das gut ist oder schlecht, ob die Ideen dieser Bewegung Sinn ergeben oder nicht, soll jeder selbst entscheiden. Spannend sind sie in jedem Fall, und das Thema hat mehr Konsequenzen für unseren Alltag, als viele bislang bemerkt haben. Damit das nicht so bleibt, gibt es diese Show. Sie wird das ganze weite Feld freien Wissens vorstellen: Musik, Filme, Infrastruktur, Games, Software. Aber nicht in Diskussionsrunden und Panels, sondern so, dass man sich auch dann nicht langweilt, wenn man sich noch nie mit dem Thema beschäftigt hat.

Der Eintritt zur Show ist übrigens frei. Samstag, 15 Uhr in der Columbiahalle in Berlin. Das Interview steht unter der Creative Commons Namensnennungs-Lizenz und kann bei Namensnennung der Quelle (netzpolitik.org) gerne in anderen Medien geremixt werden.

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