Alle Artikel von Ingo Dachwitz

Landesverrat-Demo im August 2015
In eigener Sache

Zehn Jahre LandesverratEin Angriff auf die Pressefreiheit, der vieles veränderte

Wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente wurden vor zehn Jahren große Geschütze gegen unsere Redaktion in Stellung gebracht. Ein Geheimdienstchef, der heute als rechtsextrem gilt, gab den Anstoß für Ermittlungen. Wir erinnern uns an den Angriff auf die Pressefreiheit und die Welle der Solidarität.

Lesen Sie diesen Artikel: Ein Angriff auf die Pressefreiheit, der vieles veränderte
Düsteres Bild, nur zwei Hände sind beleuchtet, sie halten ein Smartphone
Überwachung

BundesverfassungsgerichtTeilerfolg gegen Staatstrojaner

Staatstrojaner dürfen nicht wegen einfacher Straftaten eingesetzt werden, ansonsten hat das Bundesverfassungsgericht Gesetze zur heimlichen Überwachung durch die Polizei weitgehend für verfassungskonform erklärt. Die Kläger:innen von Digitalcourage geben sich zufrieden, doch auch die Gewerkschaft der Polizei frohlockt.

Lesen Sie diesen Artikel: Teilerfolg gegen Staatstrojaner
Ein Collage der Logos von Meta und Google
Demokratie

Targeting und TransparenzBald greifen die neuen EU-Regeln für politische Online-Werbung

Ab Oktober gelten in Europa strengere Regeln für politische Werbung. Während Google und Meta aus Protest gegen die Verordnung auf ihren Plattformen politische Anzeigen ganz unterbinden wollen, nimmt in Deutschland ein Gesetz zur Umsetzung der EU-Vorgaben Form an. Wir veröffentlichen den Entwurf.

Lesen Sie diesen Artikel: Bald greifen die neuen EU-Regeln für politische Online-Werbung
Das Logo der Plattform X - ein großes weiß-schwarzes X - vor schwarzem Hintergrund
Datenschutz

Öko-Interessierte ausgeschlossenElon Musks X soll sensible Daten von Nutzer:innen für Werbung missbraucht haben

Daten über die politische Einstellung oder den Gesundheitszustand dürfen in der EU nicht für Werbung genutzt werden. Trotzdem soll X Werbekunden wie Shein, McDonalds oder Total ermöglicht haben, anhand solcher Kriterien Zielgruppen auszuwählen. NGOs legen nun Beschwerde nach dem Digital Services Act ein.

Lesen Sie diesen Artikel: Elon Musks X soll sensible Daten von Nutzer:innen für Werbung missbraucht haben
Eine Collage aus einem altmodischen Kopierer und einem Foto der Podcaster:innen mit großen Kopfhörern auf
Off/On – der Podcast von netzpolitik.org

#297 Off The RecordUnsere Lieblingssnacks und die Digitalpolitik der neuen Regierung

Was bringt ein Digitalministerium? Warum suchen wir Unterstützung bei der Social-Media-Arbeit? Und ist unsere Arbeit eigentlich manchmal langweilig? Das und mehr diskutieren wir in einer neuen Folge unseres Podcasts Off The Record.

Lesen Sie diesen Artikel: Unsere Lieblingssnacks und die Digitalpolitik der neuen Regierung
Eine Person mit Brille lächelt in die Kamera
Datenschutz

Nach unserer BerichterstattungDatenschutzbehörde findet Verstöße bei Berliner Werbefirma

Die Berliner Datenschutzbehörde hat bei einer Werbe- und Datenfirma erhebliche Rechtsverstöße festgestellt. Nach Informationen von netzpolitik.org handelt es sich bei dem Unternehmen um Adsquare, dessen mutmaßliche Datenschutzverletzungen 2023 durch unsere Recherchen aufgedeckt wurden.

Lesen Sie diesen Artikel: Datenschutzbehörde findet Verstöße bei Berliner Werbefirma
Ein Spielautomat mit drei rotierenden Spalten auf denen verschiedene Symbole abgebildet sind
Wissen

ZensurheberrechtGoogle schmeißt kritische Berichterstattung wegen Fake-Beschwerden aus der Suche

Auf kritische Berichterstattung über ein Online-Glücksspielunternehmen folgten fingierte Urheberrechtsbeschwerden. Obwohl sie leicht als Fakes erkennbar waren, hatte Google die Inhalte zunächst aus seiner Suche geschmissen. Das demonstriert die Probleme bei automatisierter Urheberrechtsdurchsetzung.

Lesen Sie diesen Artikel: Google schmeißt kritische Berichterstattung wegen Fake-Beschwerden aus der Suche
Eine Frau in gelbem Kleid auf einer großen Bühne, auf einer großen Leinwand ist eine Zeichnung zu sehen, die Neptun und Meerjungfrauen mit einem Unterseekabel darstellt. Links von der Bühne steht "re:publica"
Netze

Big Tech und Kolonialismus„Kommunikationsinfrastrukturen waren schon immer Werkzeuge der Kontrolle“

Die Künstlerin Esther Mwema erforscht verborgene digitale Machtstrukturen. Auf der re:publica in Berlin sprach sie über die Parallelen zwischen kolonialen Infrastrukturen und den modernen Kabel- und Satellitenprojekten von Big Tech. Wir haben sie zu ihren Recherchen und ihrer Kunst befragt.

Lesen Sie diesen Artikel: „Kommunikationsinfrastrukturen waren schon immer Werkzeuge der Kontrolle“
Ein Mensch mit kurzen Haaren auf einer großen Bühne, auf dem riesigen Bildschirm im Hintergrund drei bunte Donuts
Öffentlichkeit

Online-WerbungNeue Allianzen gegen die Informationsverschmutzung

Online-Werbung führt auch zur Informationsverschmutzung. Statt Qualitätsjournalismus würden Clickbait, Desinformation und polarisierende Inhalte gefördert, kritisiert Harriet Kingaby auf der re:publica. Das zu ändern sei auch eine Verantwortung von Werbetreibenden.

Lesen Sie diesen Artikel: Neue Allianzen gegen die Informationsverschmutzung
Eine Hand hält einen Schlüssel, im Hintergrund eine halb geöffnet Holzschatulle
Datenschutz

DatenschutzgrundverordnungDie EU öffnet die Büchse der Pandora

Die EU-Kommission will mehr Erleichterungen für Unternehmen beim Datenschutz. Die kleine Anpassung der DSGVO könnte der Vorbote einer größeren Deregulierungskampagne sein. Das darf nicht passieren – wenn die Verordnung schon aufgebohrt wird, muss sie verbessert werden. Ein Kommentar.

Lesen Sie diesen Artikel: Die EU öffnet die Büchse der Pandora
Ein Klemmbrett mit einem leeren Platt Papier und zwei Stiften
Datenschutz

Stichwort „Vereinfachen“EU-Kommission will mehr Ausnahmen beim Datenschutz

Zum ersten Mal seit ihrem Bestehen soll die DSGVO inhaltlich verändert werden. Die EU-Kommission will Dokumentationspflichten für mittelgroße Unternehmen abschaffen. Aus der Zivilgesellschaft kommen Warnungen: Was nach einer kleinen Reform klingt, könnte die Büchse der Pandora öffnen.

Lesen Sie diesen Artikel: EU-Kommission will mehr Ausnahmen beim Datenschutz