Alle Artikel von Ingo Dachwitz

Links eine Deutschland-Karte mit Wegmarken. Dahinter schaut ein Auge hervor. Rechts eine Gestalt, deren Gesicht komplett im Schatten liegt, im Kapuzenpullover. Im Hintergrund Nebel. Noch weiter im Hintergrund Zahlenkolonnen, die Standortdaten darstellen.
Datenschutz

Databroker FilesWie Datenhändler Deutschlands Sicherheit gefährden

Datenhändler verkaufen die Standortdaten von Millionen Menschen in Deutschland. Sie wurden angeblich nur zu Werbezwecken erfasst. Aber Recherchen von netzpolitik.org und BR zeigen: Mit den Daten lassen sich sogar Angestellte von Regierung, Militär und Geheimdiensten ausspionieren.

Lesen Sie diesen Artikel: Wie Datenhändler Deutschlands Sicherheit gefährden
Vier Personen mit einer Ortsmarke überm Kopf. Im Hintergrund Zahlenkolonnen, die Standortdaten ausdrücken.
Datenschutz

Databroker FilesJetzt testen: Wurde mein Handy-Standort verkauft?

Unsere Recherche mit dem BR zeigt: Datenhändler verkaufen die Standortdaten von Millionen Menschen in Deutschland. Uns liegt ein Datensatz mit Kennungen von bis zu 11 Millionen Geräten vor. Mit diesem Databroker-Checker kannst du jetzt testen, ob auch dein Gerät getrackt wurde.

Lesen Sie diesen Artikel: Jetzt testen: Wurde mein Handy-Standort verkauft?
Im Vordergrund eine Art Schlot, der Icons von Datei-Ordner herauspustet. Im Hintergrund eine schwarze Silhouette mit Wahrzeichen von Berlin. Am Himmel Zahlenkolonnen – Standortdaten.
Datenschutz

Databroker FilesDieses Staatsversagen schadet uns allen

Unsere Recherche zeigt einen wuchernden Markt mit intimsten Daten. Gegen die Databroker sind aktuelle Gesetze machtlos. Das gefährdet nicht nur unsere Privatsphäre, sondern auch die nationale Sicherheit. Politik und Datenschutzbehörden müssen jetzt endlich handeln. Ein Kommentar.

Lesen Sie diesen Artikel: Dieses Staatsversagen schadet uns allen
A lonely road in the dark. Fog. In the background, columns of numbers in the sky - coordinates.
Datenschutz

Data Broker FilesHow data brokers sell our location data and jeopardise national security

The AdTech industry is torpedoing the privacy of millions of people in Germany and is a threat to national security. But the underlying problem is global: databrokers sell location data without sufficient control. This is the summary of a joint research by netzpolitik.org and BR.

Lesen Sie diesen Artikel: How data brokers sell our location data and jeopardise national security
Eine Person mit langen Haaren auf einem runden Planeten säubert mit einem Schrubber einen Boden voller Smartphones
Kultur

Data Workers' InquiryDie versteckten Arbeitskräfte hinter der KI erzählen ihre Geschichten

Ohne Millionen Datenarbeiter:innen würden weder sogenannte Künstliche Intelligenz noch Content-Moderation funktionieren. In einem neuen Projekt erzählen sie ihre Geschichten: von Plattformarbeiter:innen in Venezuela und Syrien über Angestellte von Outsourcing-Firmen in Kenia bis zu Content-Moderator:innen in Deutschland.

Lesen Sie diesen Artikel: Die versteckten Arbeitskräfte hinter der KI erzählen ihre Geschichten
Ein Smartphone vor blau schimmerndem Hintergrund, darauf das Logo des Yandex-Konzerns
Datenschutz

Werbe-TrackingSchicken deutsche Medien Daten von Nutzer:innen nach Russland?

Zwei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine listen hunderte deutscher Nachrichtenseiten Yandex als Werbepartner, vom Business Insider über RTL bis zur Frankfurter Rundschau. Der Tech-Konzern, einst als „Google Russlands“ gefeiert, steht inzwischen unter der Kontrolle des Kreml.

Lesen Sie diesen Artikel: Schicken deutsche Medien Daten von Nutzer:innen nach Russland?
Schild mit der Aufschrift "Kirchenasyl heisst Solidaritaet" in einer evangelischen Kirche, im Hintergrund ein Kreuz
Demokratie

AbschiebungenBehörden und Polizei brechen immer häufiger Kirchenasyl

Recherchen für den netzpolitik.org-Podcast „Systemeinstellungen“ zeigen, wie der Staat das Kirchenasyl zunehmend bricht. In den vergangenen zehn Monaten gab es mehr Räumungen aus Kirchengebäuden als in den gesamten zehn Jahren davor. Hochrangige Kirchenvertreter:innen appellieren an die Behörden.

Lesen Sie diesen Artikel: Behörden und Polizei brechen immer häufiger Kirchenasyl
Eine junge Frau mit Brille lächelt in die Kamera. Sie trägt ein dunkles Jacket und ein weißes Hemd.
Datenschutz

Datenschutz und InformationsfreiheitDrei Großbaustellen für die neue Bundesbeauftragte

Nach der Hängepartie um Ulrich Kelber hat die Ampel-Koalition heute eine neue Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit gewählt. Auf Louisa Specht-Riemenschneider warten zahlreiche Herausforderungen, von der Gesundheitsdigitalisierung bis zur staatlichen Überwachung.

Lesen Sie diesen Artikel: Drei Großbaustellen für die neue Bundesbeauftragte
Fotoaufnahme, die einem Menschen über die Schulter auf ein Smartphone schaut, dessen Display in der Sonne reflektiert.
Datenschutz

Neue Tracking-Firma UtiqWie Telekom, o2 und Vodafone im Datengeschäft mitmischen

Die großen Telekommunikationsanbieter wollen das Online-Verhalten von Millionen Mobilfunknutzer:innen auswerten und so dem Silicon Valley bei der Online-Werbung das Wasser abgraben. Der Verein D64 klärt über die neue Tracking-Methode auf und äußert weitreichende Kritik.

Lesen Sie diesen Artikel: Wie Telekom, o2 und Vodafone im Datengeschäft mitmischen
Ein Aquarell in kalligen Farben, darauf zu sehen ein Schreibtisch mit altmodischem Telefon und Computer, auf dem eine EU-Flagge zu sehen ist
Demokratie

Trotz Appell der DatenschutzbeauftragtenParteien wollen weiter zielgerichtete Social-Media-Werbung schalten

Ist Werbe-Targeting auf Social-Media-Plattformen eigentlich legal? Die Berliner Datenschutzbeauftragte ist skeptisch und ermahnt die Parteien, im EU-Wahlkampf darauf zu verzichten. Daran halten wird sich wohl niemand, auch wenn mehrere Parteien nicht darüber sprechen wollen.

Lesen Sie diesen Artikel: Parteien wollen weiter zielgerichtete Social-Media-Werbung schalten
Illustration im Bauhaus-Stil. Zu sehen sind unter anderem ein Flugzeug, die Umrisse einer Person und ein Ausweis.
Datenschutz

Europäischer DatenhändlerSensible Passdaten von Deutschen offen im Netz

Ein Datenhändler bietet Ausweisdaten von tausenden Menschen zum Verkauf und veröffentlicht einen Teil davon ungeschützt im Netz. Unsere Recherchen führen zu einer Billigflug-Linie als mögliche Quelle. Datenschutzbehörden sind alarmiert.

Lesen Sie diesen Artikel: Sensible Passdaten von Deutschen offen im Netz
Foto von der Außenseite eines modern aussehenden Supermarktes mit dem Schriftzug "Amazon Fresh" in grünen Leuchtbuchstaben
Technologie

Von wegen Künstliche IntelligenzIndische Arbeitskräfte steckten hinter Amazons smarten Supermarktkassen

Mit einem angeblich KI-basierten Bezahlsystem wollte Amazon das Einkaufen revolutionieren. Jetzt beendet der Konzern das Experiment „Just Walk Out“ in seinen Supermärkten, einem Bericht zufolge soll es bis heute nicht richtig funktionieren. Amazon widerspricht, doch der Fall verrät viel über die globale Arbeitsteilung hinter KI.

Lesen Sie diesen Artikel: Indische Arbeitskräfte steckten hinter Amazons smarten Supermarktkassen
Eine Frau hält ein Geschenk in die Kamera.
Datenschutz

Änderung des BundesdatenschutzgesetzesAusnahme für Geschäftsgeheimnisse als „Geschenk für Unternehmen“

Das deutsche Datenschutzgesetz soll geändert werden. Ein Teil davon ist gut für Verbraucher:innen, ein anderer öffnet Unternehmen neue Möglichkeiten, zu mauern. Datenschützer fordern, den Passus unbedingt zu streichen.

Lesen Sie diesen Artikel: Ausnahme für Geschäftsgeheimnisse als „Geschenk für Unternehmen“
Illustration im Bauhaus-Stil, zu sehen ist eine sehr große Pinnadel, das Symbol für Ortsdaten. Sie steckt in einem Wohnblock mit Häusern und Menschen.
Datenschutz

Berliner UnternehmenDatenhändler verticken Handy-Standorte von EU-Bürger*innen

Eine Enthüllung in den Niederlanden zeigt die Risiken durch den weltweiten Datenhandel – auch für die nationale Sicherheit. Demnach standen detaillierte Standortdaten von potentiell Millionen Niederländer*innen zum Verkauf, darunter Angehörige des Militärs.

Lesen Sie diesen Artikel: Datenhändler verticken Handy-Standorte von EU-Bürger*innen
Eine computergeneriertes Bild auf dem eine Person vor einer Reihe orangener Gegenstände wie Kühlschrank und Waschmaschine steht, alle sind mit weißen Linien vernetzt
Datenschutz

Datengesetz der EUDas falsche Versprechen vom fairen Datenreichtum

Der Data Act soll eine faire Datenökonomie schaffen. Das Ziel der EU: Unternehmen sollen mehr Daten für Innovationen und Wertschöpfung erhalten, Verbraucher:innen mehr Kontrolle haben und auch das Gemeinwohl soll profitieren. Fachleute sagen: Das Gesetz wird keines dieser Ziele erreichen.

Lesen Sie diesen Artikel: Das falsche Versprechen vom fairen Datenreichtum