In den USA laufen bereits jetzt Vorbereitungen für die internen Vorwahlen bei Demokraten und Republikanern für die Nachfolge von Präsident Obama. Einer der möglichen Kandidaten auf Seiten der republikaner ist Jeb Bush, Bruder von George W. Bush und ehemaliger Governor von Florida. Um sich als transparent und technologie-affin zu präsentieren, präsentierte dieser vor kurzem die Webseite jebemails.com. Dort finden sich jedoch nicht nur E-Mails von Jeb Bush, sondern auch zigtausende E-Mail-Anfragen von Bürgern an ihren Governor – inklusive E-Mail-Adressen, Anschriften, medizinischer Unterlagen und Sozialversicherungsnummern.
Schön zusammengefasst und in einen Kontext gestellt hat die Geschichte Rachel Maddow in ihrer gestrigen Show:
VIdeo geht nich?
http://www.msnbc.com/rachel-maddow/watch/bush-flubs-new-tech-image–posts-private-data-397699651576
Liegt am Browser (wahrscheinlich Chrome?), können wir von hier nicht beeinflussen, Video ist deshalb auch im Text verlinkt.
Hier die direkte URL zum Video, die MSNBC-Website mit zig Cross-Site-Requests, Javascript- und Cookie-Notwendigkeit etc. pp. ist ja eine Zumutung – daß ihr da überhaupt drauf verlinkt…
http://snappytvpoc-pmd.nbcuni.com/snappy/video/MSNBC/396/966/n_maddow_1jeb_150211_476427_3128000.mp4
Dankeschön!
Nur zur Erinnerung: Das sind die Leute, mit denen wir uns in internationalen Verträgen auf gegenseitige Anerkennung von Datenschutzstandards einigen sollen. Diese Emails mit zum Teil sehr privaten Inhalten sind Teil eines öffentlichen Archivs.
Jetzt weiß zumindest jeder, wo der Hammer hängt.