Trotz des Zweckentfremdungsgesetzes in Berlin wachsen die Angebote von Wohnungen und Zimmern beim Anbieter Airbnb wieder. Das geht aus einer Untersuchung von Studio Karat hervor. Die Datenvisualisierer hatten schon das Projekt airbnbvsberlin.de gemacht und haben zuletzt die Entwicklung der Angebote auf der Plattform veröffentlicht. Die Zahl der Vermietungsangebote hatte kurz vor dem Gesetz bei knapp 20.000 gelegen und fiel dann auf etwa 11.000 zurück. Mittlerweile ist die Zahl der wöchentlichen Angebote wieder auf 12.400 angewachsen.
Airbnb reagiert auf politischen Gegenwind mit der Unterstützung von scheinbar unabhängigen Vereinen, den so genannten Home Sharing Clubs. Für Berlin hatte dies die taz in einer Recherche beschrieben. Etwa 100 solcher Clubs soll es mittlerweile weltweit geben, schreibt die Zeit, die sich auch dem Thema gewidmet hat. Diese Form der Lobbyarbeit mit einer vermeintlichen Graswurzelbewegung wird Astroturfing genannt. Der Name Astroturfing kommt von einer Kunstrasenmarke.
Lustig, NP die Mutter aller Astroturfings, wirft dies anderen vor….
Blockhead, der Onkel aller Trolls.