Morgen ist in den USA Labour Day und bis dahin wollte Harvard-Professor und Creative-Commons-Gründer Lawrence Lessig eine Million Dollar an Spenden sammeln. Sollte dieses Ziel erreicht werden, würde er sich ab diesem Zeitpunkt mit voller Kraft in den Vorwahlkampf der Demokraten für die Präsidentschaftskandidatur werfen.
Seit heute früh Ortszeit ist das Funding-Ziel erreicht, Lessig also offiziell im Wahlkampf. Das nächste Ziel ist damit, genug Unterstützung in Umfragen zu bekommen, um an den offiziellen Wahlkampfdebatten der Demokraten teilnehmen zu können.
Wie berichtet möchte sich Lessig als „Referendumspräsident“ nur zum Zwecke der Verabschiedung von Wahlrechts- und Wahlfinanzierungsreform wählen lassen und danach zurücktreten.
Schön :-D
Das Internet ist halt eine Macht und kann viel bewegen. Daran stören sich die Politiker auch in den demokratischen Ländern, weil sie ihre Göttlichkeit bedroht sehen.
mfg R.K.
Interview mit Lawrence Lessig zu seiner Kampagne bei TYT Interviews:
https://www.youtube.com/watch?v=F45J85c5vCI