mit dem Mittelmaß ist es so eine Sache, auch bei Software. Dem Begriff und der Sache nach kann Software den durchschnittlichen Nutzer:innen dabei helfen, grundlegende Dinge zu erledigen. Bürotätigkeiten etwa, die so im Arbeitsalltag anfallen. Das ist gut, weil solche Programme nicht überfrachtet sind und die Nutzer:innen überfordern.
Schwierig wird es aber dann, wenn mediokre Programme auf fast allen Etagen von Unternehmen und Verwaltungen eingesetzt werden. Das ergibt dann okayes Mittelmaß, mehr aber auch nicht, wie Bianca Kastl in ihrer Kolumne schreibt. Denn weil diese Programme nur begrenzt gut funktionieren, stoßen sie schnell an Grenzen. Und dann wird die Welt eben ihren mittelmäßigen Ergebnissen angepasst.
Besonders anschaulich fand ich den von Bianca verlinkten Werbespot für Microsoft Excel aus dem Jahr 1990. Der war wahrscheinlich damals nur so mittelmäßig. Nach 34 Jahren ist er aber gut gereift.
Viel Spaß beim Lesen und Schauen!
Daniel
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Excel, Word, PowerPoint und Co. sind mittelmäßig. Weil sie aber allgegenwärtig sind, muss die reale Welt an ihre Mittelmäßigkeit angepasst werden. Doch der Abhängigkeit vom Mittelmaß können wir entkommen.
Die 41. Kalenderwoche geht zu Ende. Wir haben 21 neue Texte mit insgesamt 142.710 Zeichen veröffentlicht. Willkommen zum netzpolitischen Wochenrückblick.
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