Call for Participationre:publica sucht Einreichungen für das Programm 2022

Die re:publica hat einen Call for Participation veröffentlicht. Bis zum 6. Februar 2022 können Interessierte ihre Beiträge einreichen. Das 22. Festival der digitalen Gesellschaft findet im kommenden Jahr vom 8. bis zum 10. Juni in Berlin statt.

Eine Halle mit drei großen Bildschirmen, auf denen Menschen digital zu einer Konferenz zugeschaltet sind.
Re:publica 2021: Die Closing Ceremony mit „Bohemian Rhapsody“ feierten die Teilnehmenden noch vor ihren Bildschirmen von zu Hause. CC-BY-SA 2.0 Gregor Fischer/re:publica

Für seine 22. Ausgabe hat die re:publica gestern einen Call for Participation gestartet. Wie immer kann sich die Community mit eigenen Ideen und Einreichungen am umfangreichen Programm der Konferenz beteiligen. Nachdem die re:publica coronabedingt zwei Jahre lang ausschließlich digital stattfand, soll das Festival für die digitale Gesellschaft im kommenden Jahr wieder analog realisiert werden. Die Konferenz ist vom 8. bis zum 10. Juni in der Arena Berlin und im Festsaal Kreuzberg geplant.

In diesem Jahr können Interessierte erstmals für alle vier Festivalbereiche – Conference, Hands On, Off Stage und Nightlife – eigene Ideen einreichen. Während im Bereich „Conference“ vor allem Vorschläge für Workshops, Lesungen und Vorträge gesucht werden, geht es bei „Hands On“ ums Basteln, Mitmachen und Lernen. Ob Hardware-Workshops, Gärtnern mit Robotern oder Live-Biohacking: Wer spannende Ideen für Tutorials hat, ist hier genau richtig. Auch für das Rahmenprogramm suchen die Organisator:innen noch Beiträge. Wer das Gelände der re:publica künstlerisch, informativ und aktivistisch mitgestalten will, kann Performances, Kleinkunstprojekte oder Installationen vorschlagen. Beiträge für die Party am Abend sind ebenfalls willkommen.

Die Frist für Vorschläge läuft noch bis einschließlich 6. Februar 2022. Die Deadline für das Off-Stage-Programm endet einen Monat später am 6. März.

Den Faden wieder aufnehmen

Die kommende re:publica steht unter dem Motto „Any Way The Wind Blows“, die letzte Zeile aus „Bohemian Rhapsody“, dem weltbekannten Song der Band Queen, der traditionell auch jede re:publica beendet. Genau darum geht es den Organisator:innen: Sie wollen da anknüpfen, wo sie vor zwei Jahren aufgehört haben. Das Motto soll aber auch für die Unvorhersehbarkeit und den Zufall stehen, die das Leben bereithalten kann, und Mut für die Zukunft machen.

Die Konferenz 2022 soll die erste seit Beginn der Pandemie sein, bei der alle Teilnehmenden wieder vor Ort zusammenkommen können. Bei der letzten analogen Veranstaltung im Jahr 2019 nahmen 25.000 Menschen teil. Passend zum Neuanfang haben die Organisator:innen dafür mit der Arena Berlin und dem Festsaal Kreuzberg direkt an der Spree eine neue Location gefunden.

Ein FAQ erklärt nochmal im Detail, welche Spielregeln Interessent:innen bei der Einreichung beachten müssen.

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