Zoe Beck ist Schriftstellerin, Verlegerin, Übersetzerin, Synchon-Regisseurin, Aktivistin und noch einiges mehr.
Mit „Paradise City“ hat sie im Frühjahr ihren vierten Roman veröffentlicht. Alle vier haben gemeinsam, dass sie unterschiedliche netzpolitische Themen in Krimi-Form behandeln. Damit erreicht sie auch ein Massenpublikum, „Paradise City“ steht in diesem Monat auf Platz eins der Krimibestenliste von Deutschlandfunk Kultur und der FAZ.
In dem Buch geht es um eine Zukunft, in der viele gesundheitliche Probleme durch Technologie gelöst zu sein scheinen. Thematisch passt das gerade auch gut in eine Pandemie-Zeit und die dazugehörigen Debatten, inwiefern der Staat auch in Gesundheitsbereiche eingreifen kann und darf.
Vor einigen Jahren hat sie mit Culturbooks einen „Literaturverlag für Bücher und Digitaleditionen“ mitgegründet, der interessante Schriftsteller:innen aus verschiedenen Ländern verlegt und ins Deutsche übersetzt. Bei der Initiative „Verlage gegen Rechts“ engagiert sie sich gegen gegen rassistisches, antifeministisches und homofeindliches Gedankengut auf Buchmessen.
Im Netzpolitik-Podcast gibt sie viele Einblicke in die Entstehung von Büchern, einen Zwischenstand zur Nutzung von eBooks und Hintergründe, wie der Buch-Markt funktioniert.
Ihre anderen drei Bücher „Brixton Hill“, „Schwarzblende“ und „Die Lieferantin“ möchte ich auch empfehlen. Alle sind gut und spannend.
Am 9. September gibt es im Kulturkaufhaus Dussmann in Berlin eine Buchpremiere mit Lesung, bei der ich Zoe Beck moderieren werde. Zumindest, sofern Corona nicht dazwischen kommt.
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