In der Küche mit Überwachungsforscher Wolfie Christl: „Durchleuchtet, analysiert und einsortiert“

Der Wiener Privacy-Forscher Wolfie Christl (rechts) im Gespräch mit Herbert Gnauer. (Screenshot) – Alle Rechte vorbehalten Idealism Prevails

Zwar schon im Januar aufgenommen, aber bis auf Weiteres zeitlos und passend zum aktuellen Facebook-Debakel: Der Wiener Privacy-Forscher und Netzaktivist Wolfie Christl vom Forschungsinstitut Cracked Labs plaudert in einem einstündigen Gespräch über seine Arbeit, in der er zur kommerziellen Überwachungsindustrie des Internet forscht. Seine Einschätzung zu Cambridge Analytica kommt ab 58:24.

Was geschieht mit unseren persönlichen Daten? Wer sammelt, speichert und verarbeitet sie, an wen werden sie zu welchen Zwecken weitergegeben und welche Folgen hat das für unser Leben? Mit diesen Fragen setzt sich der Datenexperte und Netzaktivist Wolfie Christl auseinander. Im Kitchen Talk fasst er die Ergebnisse seiner Nachforschungen zusammen.

In diesem Fenster soll ein YouTube-Video wiedergegeben werden. Hierbei fließen personenbezogene Daten von Dir an YouTube. Wir verhindern mit dem WordPress-Plugin „Embed Privacy“ einen Datenabfluss an YouTube solange, bis ein aktiver Klick auf diesen Hinweis erfolgt. Technisch gesehen wird das Video von YouTube erst nach dem Klick eingebunden. YouTube betrachtet Deinen Klick als Einwilligung, dass das Unternehmen auf dem von Dir verwendeten Endgerät Cookies setzt und andere Tracking-Technologien anwendet, die auch einer Analyse des Nutzungsverhaltens zu Marktforschungs- und Marketing-Zwecken dienen.

Zur Datenschutzerklärung von YouTube/Google

Zur Datenschutzerklärung von netzpolitik.org

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

6 Ergänzungen

    1. Um deine „Message“ unters Volk zu bringen und „viral“ zu werden, bist du auf Youtube und Konsorten besser aufgehoben als wenn du es nur auf deiner kleinen Webseite anbietest.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.